Pb-Akku Erhaltungsladespannung = 2,23-2,35V/Zelle
Moin,
Das Gerät ist also für Dauerladung ausgelegt !
Sorry, aber nicht der Bleiakku.
Blödsinn !
Ein Pb-Akku
- „Naß, Standard (Sb/Sb)“,
- „Naß, wartungsarm (Sb/Ca)“,
- „Naß, „wartungsfrei“ (Ca/Ca)“,
- „Vliesbatterie, AGM-Batterie [Absorbed Glass Mat] (Ca/Ca, VRLA)“,
- „Gelbatterie (Ca/Ca, VRLA) [Valve Regulated Lead-Acid]“
hat auch keine andere Erhaltungs- bzw.Dauerlade-Spannung
als 2,23 - 2,35V/Zelle.
Das Aufladen einer Blei-Säure-Batterie bei „Battery University“.
Das Ladegerät ist für Gel-Akkus konzipiert.
Wie kommst Du denn darauf ?
Nur weil da was von „wartungsfreien Bleibatterien“ steht,
heißt das noch lange nicht,
das GEL-Akkus damit gemeint sind!
Fraunhofer ICT Project - Batterie-Glossar
Neben den offenzelligen Batterien mit flüssiger Schwefelsäure
werden auch geschlossene Zellen mit eingedicktem Elektrolyt
(thixotrope Mischung mit Kieselsäure = SiO2) hergestellt.
Diese Batterien sind lageunabhängig
und werden mit einer max. Spannung von 2,35V/Zelle geladen.
Diese Betriebsweise ergibt wartungsfreie Batterien, da beim Laden kein Wasserverlust auftritt.
Im Gegenteil, das „G1-312-5 von Mentzer“
ist NICHT für GEL-Akkus geeignet !
Da 12h mit 2,4V/Zelle beim GEL-Akku
schon zur Überladung führen kann.
Verschlossene zyklenfeste Gelbatterien (Ca/Ca, VRLA)
Vertragen keine falschen Ladespannungen,
spezielle Gelbatterieladegeräte oder Batterieladegeräteinstellungen sind nötig.
Gruß
mfg
W.