Das folgende ist ein Auszug aus einem Machwerk eines gewissen Hermann Nitsch, dem unser Bundeskanzler Schröder bei seinem Besuch in Wien vor ca. drei Jahren die Hand gereicht hat und dachte, er hätte einen Künstler vor sich:
christus wird in ein schlachthaus geführt. er schlachtet mit hilfe von metzgern 20 rinder (schlachtschußapparat). die tiere werden ausgeblutet und abgehäutet. hat christus einen stier getötet, legt er sich auf das am rücken liegende abgehäutete noch zuckende tier, saugt am geschlechtsteil des stieres, saugt urin heraus (geschmack von urin) und beißt in das geschlechtsteil des stieres, er küßt die hoden des stieres, schleckt die hoden ab, beißt in die hoden und zerfleischt und zerschneidet sie schreiend mit einem skalpell. christus liegt auf dem warmen bauch des eben geschlachteten stieres und saugt das blut von jener stelle, wo er die hoden abgetrennt hat. hat christus eine kuh getötet, legt er sich auf das am rücken liegende abgehäutete und noch zuckende tier, schlecht das geschlechtsteil der kuh und steckt seine zunge tief hinein. er saugt an dem euter der kuh, quetscht das euter, beißt in das euter und krallt seine fingernägel hinein. er zerschneidet mit einem skalpell das prall gefüllte euter, milch und blut spritzt auf den boden und christus ins gesicht. im aufgeschnittenen euter der kuh mischt sich milch und blut. jesus liegt auf dem warmen bauch der eben geschlachteten kuh und schleckt und leckt das warme blut und milchgemisch von dem zerschnittenen euter. christus fährt mit einem skalpell tief in das geschlechtsteil der kuh und zerfleischt das innere des geschlechtsteiles, er dringt zu den gedärmen durch, welche er ebenfalls zerschneidet. christus trampelt und springt auf dem bauch der geschlachteten kuh ekstatisch schreiend herum. die 20 abgeschlachteten abgehäuteten rinder werden an den wänden des schlachthauses wie gekreuzigt befestigt. unter den meisten tierkadavern werden breite mit weißen leintüchern überzogene betten gestellt, auf manchen betten liegen weiße federbetten. in der mitte des schlachthauses stehen viele breiten mit weißen leintüchern überzogene betten so angeordnet, daß sich ein riesiges bett ergibt. auf den zusammengestellten betten liegen ebenfalls weiße federbetten und kissen. in das schlachthaus werden große mengen rohes fleisch und eingeweide gebracht und vor die in der mitte des raumes stehende bettengruppe auf den betonboden geworfen, christus und akteure beginnen darauf herumzutrampeln, beschütten und bespritzen die herumliegenden gedärme, das rohe fleisch, den betonboden, die wände und sich gegenseitig mit hellrotem schaumig geschlagenem blut, mit heißem wasser, heißem blutwasser und eidotter. wenn christus ausrutscht, springt nr. 38 auf ihn, steckt seinen erigierten penis in die afteröffnung von christus und begattet ihn, andere akteure spritzen aus schläuchen wasser auf die blutbeschütteten gedärme und auf das blutige rohe fleisch. auf den unter den ochsen stehenden weißüberzogenen betten liegen männer und weiber und begatten sich. gleichzeitig werden von metzgern die an der wand hängenden ochsen aufgehackt und ausgeweidet. die blutigfeuchten warmen dunstenden gedärme der rinder fallen während des orgasmus auf die sich vermischenden. die paare balgen sich während des geschlechtsverkehrs auf den blutfeuchten warmen dunstenden gedärmen. auf die herabfallenden eingeweide und in die aufgehackten leiber der ochsen wird aus kübeln hellrotes schaumig geschlagenes blut, heißes wasser und laues blutwasser geschüttet, menstruierende frauen legen sich unter die geschlachteten ochsen, weiße kaninchen werden über den geschlechtsteilen der frauen geschlachtet, die kaninchen werden ausgeblutet, warmes blut fließt auf die menstruierenden geschlechtsteile der frauen. die geschlachteten kaninchen werden ausgeweidet. blutigfeuchte warm dunstende gedärme der kaninchen fallen auf die menstruierenden geschlechtsteile der frauen. die frauen drücken und quetschen mit ihren händen die warmen gedärme gegen ihr geschlechtsteil. sie versuchen die gedärme in ihr geschlechtsteil zu stopfen, krallen ihre fingernägel in die haut der gedärme bis die haut der gedärme platzt und warmer kot herausquillt. die spielteilnehmer tauchen die gedärme in blut, eidotter, heißes blutwasser und heißes wasser, klatschen sie an wände und auf den boden, trampeln darauf herum, stoßen sie mit füßen vor sich her und treten sie sich gegenseitig zu. sie bewerfen sich damit, die ochsen und die in der mitte des schlachthauses stehende bettengruppe. 18jährige homosexuelle jünglinge, deren schädel kahl geschoren sind, begatten sich auf der bettengruppe, einige spielteilnehmer, welche die vorgänge beobachten, onanieren und schmieren sich das fließende sperma ins gesicht.
[…]
Quelle: Hermann Nitsch, Die Eroberung von Jerusalem, Raum 22 Schlachthaus, Verlag „Die Drossel“, Berlin.
Muß man sich so etwas gefallen lassen, nur weil es vor 70 Jahren eine Reichskunstkammer gab, wie Du schreibst?
Gruß, Infotalk
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