Hallochen,
Weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich habe da mal eine Frage:
Es gibt Anwendungen (z.B. Videoschnitt, CD’s grabben, oder z.B. OpenOffice – wieso braucht es 1-2 Sekunden, um ein Dokument zu öffnen) die zum Teil gefühlt ewig an Zeit brauchen. Wenn man allerdings den Taskmanager oder z.B. PC Wizard2009 mitlaufen lässt, siehe da, trotz der Langsamkeit bei der Ausführung der Programme dümpeln die beiden Kerne der CPU irgendwo bei 30-40% rum und das bei Vista Home Premium, 4GB DDR-3 Speicher, T4200 Dual-Core, Sata2-HDD usw.!
Aktuelles Beispiel: Laptop saugt im Hintergrund einen Film aus dem Netz, Eraser macht über USB eine HDD platt, VLC-Player spielt ein Video ab und Avidemux speichert einen geschnittenen Film mit einer Bitrate von ca. 1100 kB/s und ca. 1800 Bildern/s (ist auf 2 Kerne Priorität hoch eingestellt) und beide Kerne haben nur eine Auslastung um 30%-40%.
Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob man im Energiesparmodus mit halbierter Taktrate und von 10 auf 6 gesenkten Multiplier oder auf Höchstleistung mit voller CPU-Power arbeitet.
Frage 1: gibt es eine zuverlässige Analysesoftware, die für ein laufendes Programm oder überhaupt den Flaschenhals anzeigt, also warum z.B. Avidemux nicht mehr der freien Rechenleistung anfordert? Ob es an der Hardware oder am BS liegt?
Frage 2: gibt es Software, mit der man Standards für die CPU-Benutzung für einzelne Programme erstellen kann (z.B. wenn Avidemux Videos bearbeitet, bekommt es einen Kern mit 100% Rechenleistung zugeteilt)
Frage 3: Woran könnte es liegen, dass die CPU nicht auf volle Leistung geht (schaffe ich eigentlich nur, wenn ich zusätzlich noch gleichzeitig AVG und Antivir die HDD scannen lasse)
Mir geht es weniger um die Beschleunigung der Arbeiten an sich (bin ein geduldiger Mensch und kann auch mal warten
), mein Interesse ist eher technischer Natur, d.h. wer bremst wen aus und wie kann man eventuelle Bremsen umgehen.
MfG
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