Hallo,
bedingt durch häufigen Berufsverkehr fahre ich mit meinem Motorrad in der Stadt häufig mit niedrigen Drehzahlen und rolle selbst im fünften Gang mit knapp 2.000 Umdrehungen dahin oder stehe bei Leerlaufdrehzahl im Verkehr. Ab dieser Drehzahl spüre ich im höchsten Gang auch bei Beschleunigungen weder Ruckeln, Stottern, noch Kettenschlagen.
Nun wurde mir an anderer Stelle gesagt, dass sich niedrige Drehzahlen negativ auf die Schmierung und damit auf den Motor auswirken. Es spritze kein oder nur wenig Öl am Pleul vorbei, die Kolben würden weder gekühlt, noch fände ausreichend Schmierung statt. Kolben, Pleullager, Nockenwellen und Steuerkette hätten eine geringere Lebenserwartung.
Ist diese Meinung zutreffend?
Viele Grüße
Thomas