Niereninsufizienz 7 zu hoher Blutdruck

Ich bin im Stadium IV, also kurz vor der Dialyse. Mein Blutdruck soll 120 sein, geht trotz vieler Medikamente nicht runter.

Meine Ernährung ist ganz konkret auf dieses Leiden abgestimmt, also wenig Eiweiß, nur bis 3 Gramm Salz pro Tag. Ich lebe aber vegetarisch, also noch viel besser, was die Schädigung der Nieren betrifft.

Bis auf die Cjinesische Medizin habe ich alles versucht.

Wer hat Erfahrung mit Chinesischer Medizin bei Bluthochdruck???

Guten Morgen!

Ich bin im Stadium IV, also kurz vor der Dialyse. Mein
Blutdruck soll 120 sein, geht trotz vieler Medikamente nicht
runter.

Ich hatte in der Vergangenheit ein ähnliches Problem. Ich habe Medis bekommen die keinen Erfolg zeigten und eher schädliche Wirkungen gezeigt haben.

Meine Ernährung ist ganz konkret auf dieses Leiden abgestimmt,
also wenig Eiweiß, nur bis 3 Gramm Salz pro Tag. Ich lebe aber
vegetarisch, also noch viel besser, was die Schädigung der
Nieren betrifft.

Das habe ich auch alles gemacht und bei der Ernährung achte ich ebenfals auf eine vegetarische Lebensweise.
Ich habe guten Erfolg erzielt mit jährlich 2x Heilfasten und ich nehme zur Unterstützung der Herz- Kreislauffunktion Strophactiv (homöopatische Tropfen).
Bewegung ist wichtig und Gewichthalten.

Bis auf die Cjinesische Medizin habe ich alles versucht.

Wer hat Erfahrung mit Chinesischer Medizin bei
Bluthochdruck???

Habe mich zwar damit beschäftigt aber noch nicht ausprobiert.
Letztendlich bin ich darauf gekommen, dass der Bluthochdruck bei mir eher psychische Ursachen hat. Meine Lebenseinstellung habe ich schrittweise auf mein Problem angepasst. Bin allerdings noch nicht am Ende angelangt.
Gruß

Hallo Poolnudel,

Dein Hinweis ist ja gut, weil er Dir doch geholfen hat. Bei mir ist das mit der Ernährung nicht noch mehr möglich, weil ich schon alles auf den letzten und besten Stand gebracht habe.

Ich halte Nierendiät ganz konkret ein und bin dazu vegetarier, also esse zum Beispiel kein Fleisch ( Fleisch würde meine Nierenwerte deutlich erhöhen/verschlechtern. ) Vegetarier bin ich seit knapp 30 Jahren, also vor meiner Erkrankung, die erst vor rd. 3 Jahren festgestellt wurde.

Ich danke für Deine Mail!!

Hallo,

was hast du denn schon ausprobiert an medikamentöser Blutdrucksenkung, bzw. was hat dein Arzt schon alles versucht? Eine solche Blutdruckeinstellung ist nicht immer ganz leicht und bedarf häufig eine gewisse Zeit sowie Erfahrung.

Ich zweifel sehr sehr stark an irgendwelchen chinesischen Heilmitteln im Bezug auf deine Erkrankung. Ratsam wäre eher eine korrekte Einstellung mittels Medikamenten mit offitzieller Zulassung.

Im Normalfall therapiert man eine Hypertonie in Kombination mit einer Niereninsuffizienz mit einem Diuretikum und einem ACE-Hemmer ( Bsp. Ramipril )
Neuere Studien belegen jedoch eine Verbesserung bei der Hinzunahme eines Calciumkanalblockers ( Bsp. Amlodipin ), je nach GFR ( glomeruläre Filtratuionsrate ) wird dann zusätzlich ein Diuretikum ausgewählt. Auch hier gibt es einige Unterschiede die dein Nephrologe sicher kennt.

Habe hier mal den Link für euch, wirklich sehr interessant zu lesen. Das war mein Prüfungsthema im Staatsexamen, die Niere.

http://www.tellmed.ch/include_php/previewdoc.php?fil…

Also, es ist wichtig das du nochmal deinen Nephrologen aufsuchst, damit eine korrekte medikamentöse Einstellung erfolgt, es gibt da so viele „Rädchen“ an denen man drehen kann und wie gesagt, es dauert manchmal seine Zeit. Es kann durchaus auch passieren im Laufe der Zeit, dass man die Medikamente, besser gesagt häufig die Dosierung wieder verändern muss.

Viele Grüße
Marc

Das ist die beste Antwort, die ich bekommen habe und die meine Krankheit un die Art der Behandlung sehr gut erklärt.

Die Strategie: von Walter Zidek habe ich mir ausgedruckt. Ich werde diese meinem Arzt geben.

Ich habe alles versucht, was menschenmöglich ist.

  1. als meine Werte anstiegen, bin ich zu einem niedergelassenen Internisten MIT DIALYSE gegangen, der mir 2 Jahre immer sagte: W I R müssen auf Ihre Niren aufpassen. Also jedes 1/4 Jahr nach Aushändigung des Blutwerte-Protokolls.

Da sagte mein KARDIOLOGE anlässlich einer Untersuchung des Unterbauches: Herr POTENGO, sagen Sie dem Herrn Kollegen, er möge auf Ihre Nieren aufpassen.

Habe ich gemacht. Nachmittags >Blutabnahme und 1 Flasche für den 24 Stunden Urin. Nach 1 Woche: Herr Potengo, Sie sind im Stadium III-IV .Auf meine Frage, was er/ was ich tun könne, gab mir der Internist 750 Gramm Literatur. Von Fresenius usw. 750 Gramm Am Tage darauf sagte ich, ich bin doch nicht in der Dialyse, es geht doch wohl eher darum, die zu vermeiden. Da sagte mir der Internbist, das habe er nicht. ( Aber viel Spaß beim Geldverdienen ?? )

Ich ging sofort in ein benachbartes Dialysezentrum, gleiche Untersuchungen und das Ergebnis

Ich bin im Stadium IV GFR 18,2%

In Panik habe ich eine Nierenklinik ( privat ) aufgesucht, die Kasse zahlte nicht, weil ambulante Blutdrucksenkung reichen soll.

Dort wurden meine Blutdruck- und „Wassertablöetten“ bereits erhöht.

Im Januar 2012 wurde ( zuletzt ) folgendes verordnet:

TORASEMID 20 mg. ( je 1 morgens, 1 mittags )
ASS 100 1x ( mittags )
Simvastatin 20 abends
Decortin 5 ( morgens 8 Tabletten, wöchentl. um 5 reduzieren
Sevikar 40/5 morgens und abends je 1
Doxazosin 4 mg morgens und zur Nacht je 1
Moxonidin 0,2 morgens und abends je 1

Doxazosin und Sevikar wurde erst im Januar verdoppelt!! Die Wirkung ist fast so schlecht, wie der Medikamentencoktail in den Jahren zuvor.

Ich bin in der Klinik gelobt worden wegen meiner Ernährungsbuchführung. Ich halte diese „Nierendiät“ gewissenhaft ein.
Fleisch esse ich 2 x im Jahr, wenn ich bzw. meine Ehefrau Geburtstag hat. Dann suche ich mir auf der Speisekarte ein Lieblingsessen aus. Meine Frau selbst bleibt dann bei Fisch. (

Vielleicht mache ich hier etwas falsch. Fisch esse ich gelegentlich in kleinen Mengen!!

Die Idee mit der Cinesischen Medizin kam mir, weil meine Fachleute nicht mehr weiter wissen.

Der aktuelle Nephrologe ist Leiter einer Krankenhaus-Dialyse. Wir haben schon Shunt oder Kathedereinpflanzung besprochen. Auch die Dialyse nachts in der Klinik.

Ich will, wenn möglich noch etwas leben und wenn, dann ohne Dialyse stereb.

Meine geizige BKK ( die mir eine Kur/REHA bis heute verweigert ) kann die 45.000,–€ jährlich gern behalten. Ich habe Angt vor der Dialyse und dee Stecherei alle 2 Tage. Das ist für micvh kein Leben, heute schlapp und morgen wieder an der Nadel.

Vielen Dank, Deine Antwort war die beste. Ich zeige diese meinem Krankenhausarzt, auch um hinzuweisen, dass ich mich um meine Gesundheit kümmere.

Moin,

interessant wäre noch zu wissen, welchen BMI Du hast bzw. wieviel Körpergewicht bei welcher Körpergröße.

. . . Mein Blutdruck soll 120 sein, geht trotz vieler Medikamente : :nicht runter.

Ich gehe davon aus, dass die 120 den „oberen“ Wert meinen :wink: Da dieser Wert beträchtlich schwanken kann (und soll), halten inzwischen einige den unteren für den eigentlich aussagefähigeren . . .

Schnarchst Du? Kann es sein, dass Du im Schlaf Atemaussetzer (sog. Schlafapnoe) hast? Falls JA, KANN das eine Ursache für Bluthochdruck sein, weil der Körper diese Atemaussetzer als ungeheuren Stress empfindet.

Hast Du Dich (Blut, Stuhl, Urin, Speichel) Mal über die kassenärztlich abrechenbaren Parameter hinaus untersuchen lassen (Darmflora, Schwermetalle, Hormone . . .)? So einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen Heilpraktiker i. d. R. und mitunter finden sich dort Indikatoren für Dein Leiden. Auch eine sog. Chelat-Therapie (http://www.chelat.biz) kann für die Blutdrucksenkung viel bringen.

Hallo Tom,

mein Bauchumfang ist 104 cm, mein Gewicht 79,5 Kilo, meine Größe 176 cm.

Übermorgen, also Montag bekomme ich vom Lungenfacharzt eine Atemmaske mit dem zugehörenden Gerät ausgehändigt.
Ich kannte bis zu Deiner Mail den Grund der Überweisung zum Lungenfacharzt nicht. Jetzt „höre oder vermute“ ich, dass ungesunder Schlaf, Atemaussetzer, Schnarchen den Blutdruck beeinflussen können.

( Ich habe immer gedacht, warum schickt mich der Arzt zum L-Facharzt, denn ich fühle mich luftmäßig wohl, Huste nicht etc. Warum also noch ein Facharzt? Das ist mit Deinem Hinweis jetzt erklärt.

Übrigens mein Gewicht sieht der Nephrologe, das ist ein Krankenhausarzt, der die Dialyse leitet, nicht als Problem. Der sagte mir: „Herr Potengo, halten Sie Ihr Gewicht, ich habe schon genügend Patienten, die gewichtsmäßig heruntergekommen sind!“

Mein Geicht variiert dennoch in Maßen. Je nach dem Umfang meiner Beine ( ich trage Gummistrümpfe ), also dem zuvielen Gewebewasser, steigt mein Gewicht um 1-1,5 Kilo. Die gelegentliche Obergrenze 80 Kilo überschreite ich nie. Ich reguliere das mit verordneten Wassertabletten.

Vielen Dank für Deine Zuschrift!

Jorge Potengo

Moin Jorge,

ich bin irritiert: Du lässt Dich zu einem Facharzt überweisen und erfragst VORAB nicht die Hintergründe . . . ???

Übermorgen, also Montag bekomme ich vom Lungenfacharzt eine
Atemmaske mit dem zugehörenden Gerät ausgehändigt.

Das verwundert mich ein wenig, da üblicherweise der Bedarf und die exakte Einstellung eines solchen CPAP-Gerätes in einem Schlaflabor erfolgt. Von dort ergeht Nachricht an die Krankenkasse und die „kauft“ das Gerät bei einem entsprechenden Unternehmen, welches dann dem Kunden das Gerät liefert (und erläutert) . . .

Sofern Du relevant Atemaussetzer hast (andernfalls würdest Du kaum ein solches CPAP-Gerät bekommen), lass´ Dich positiv überraschen, wie sehr das Deinem Schlaf (auch wenn Du bisher alles für in Ordnung hieltest) gut tut.

Ansonsten scheinst Du (Schul-medizinisch) gut versorgt. Allerdings werden m. W. dabei viele Aspekte zu Blutdruck und Diabetes ausgeklammert, die bei einem „alternativen“ Ansatz (z. B. beim Heilpraktiker) elementar für die Ursachenforschung einbezogen werden: Hormone, Darmflora, Vitamine . . .

Leider muss man diese Untersuchungen i. d. R. selbst bezahlen, ich war allerdings überrascht bis entsetzt, was da ans Tageslicht kommt und ansonsten gar nicht bekannt und folglich auch nicht berücksichtigt wird.

Bis auf die Cjinesische Medizin habe ich alles versucht.

Wer hat Erfahrung mit Chinesischer Medizin bei
Bluthochdruck???

Die Toten.

Im übrigen gehört das in die Hand eines Nephrologen.