Noch eine Idee, warum die USA Krieg führen

Hallo,
ich habe gerade eine Meinung gehört warum die USA unbedingt den Irak angreifen wollen. diese Idee ist sehr logisch und nicht von der Hand zu weisen.
Es geht um die Existenz der US-Wirtschaft!

In den US-Medien wird der wahre Grund des geplanten Irak-Krieges gänzlich
verschwiegen: es geht um die Währung im Öl-Geschäft. Die US-Regierung will
um jeden Preis verhindern, daß andere OPEC-Länder dem Beispiel des Irak
folgen und den Euro als Standard einführen. Dies würde das Ende der
US-Vorherrschaft bedeuten. Da der Irak über die zweitgrößten Ölreserven
verfügt, wollen die USA aus strategischen Gründen sich in den Besitz dieser
Ölvorkommen setzen, damit das OPEC-Kartell mit einer massiv hochgefahrenen
Ölförderung im Irak gebrochen werden kann. Jede andere Lösung würde die
US-Wirtschaft massiv gefährden, da sie allein auf der Vorherrschaft des
Dollars als Reserve-Währung beruht, mit der die USA faktisch ihren
ungeheuren Öl-Hunger gratis stillten: das Privileg der USA seit 1945 besteht
ja darin, daß sie „Dollar produzieren“ - eben „fiat-money“ - und der Rest
der Welt Güter, die gegen diese „Petro-Dollar“ getauscht werden.

Der Artikel ist wesentlich länger. Leider habe ich keinen Link dazu. Und alles hier rein setzen?
Wen es interessiert, dem sende ich den Artikel in volle Länge als E-Mail.
Der Artikel ist von einem Gerhoch Reisegger.
Wer das ist, weiß ich nicht. Ich kenne den Namen nicht. Doch gleichgültig wo er politisch steht, der Artikel hat was für sich.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund
Gib mal bei Google „Gerhoch Reisegger“ ein und Du weisst, wessen Geistes Kind der „Gute“ ist.
Kein weiterer Kommentar nötig, oder?

Ach ja, der Artikel:

http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/kriegsgruende1.htm

Achtung! Ich distanziere mich ausdrücklich von Inhalten der oben angegebenen Homepage oder Inhalten der von dort erreichbaren Homepages.

Gruß und schönes Wochenende!

Weikko

hall Weikko,
danke für den Link!
Mir ist der Text nur als E-Mail zugesendet worden. Ohne Link.
Doch trotzdem muss ich sagen: seine Meinung zum Kriegsgrund ist zumindest diskussionfähig - gleichgültig, wo er politisch steht.
Man sollte nicht einfach die Meinung eines anderen, der politisch anders tickt als man selber, von vornherein als abwegig bezeichnen.
Das überlassen wir besser den Politikern.
Grüße
Raimund

Hallo Raimund

hall Weikko,
danke für den Link!

Bitte, gerne geschehen!

Doch trotzdem muss ich sagen: seine Meinung zum Kriegsgrund
ist zumindest diskussionfähig - gleichgültig, wo er politisch
steht.
Man sollte nicht einfach die Meinung eines anderen, der
politisch anders tickt als man selber, von vornherein als
abwegig bezeichnen.

Falsch! (Zumindest meiner unbedeutenden Meinung nach). Es gibt politische Gruppierungen und Ansichten, die werden auf diese Art und Weise („so verkehrt ist das ja nicht, was der sagt“) hoffähig gemacht. Und die Demagogen wissen das. Auf diese Art und Weise infiltrieren sie die Gedanken mit „ihrem“ politischen Müll. Man darf solchen Leuten eigentlich erst gar keine Plattform zum diskutieren geben. So gesehen war es ein Fehler, den Link hier zu posten. Das jetzt geschriebene bezieht sich auf dem „privaten“ Bereich.

Das überlassen wir besser den Politikern.

Denen sollte man gar nicht überlassen- sonst ist man verlassen.
Eine schöne Bestätigung (und da wirst u mir wohl recht geben :smile:) ist die Situation in den USA: Die Regierung bekommt es zum Glück nicht alleine überlassen, wer der „Böse“ ist, den man mit Krieg „ausrotten“ muss:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,240150,…

Der Konsens muss halt stimmen…

Ich weiss: Utopie, aber die lasse ich mir nicht nehmen!

Gruß

Weikko

Grüße
Raimund

Hallo Weikko,

Falsch! (Zumindest meiner unbedeutenden Meinung nach). Es gibt
politische Gruppierungen und Ansichten, die werden auf diese
Art und Weise („so verkehrt ist das ja nicht, was der sagt“)
hoffähig gemacht.

Sehe ich anders Weikko. Auf diversen Seiten werden richtig gut fundierte Recherchen mit Fachwissen angeführt (Beispiel: LaRouche, bueso, und Wirtschaft), aber diese wollen fadenscheinige Ziele. Auch Texte auf staatsbriefe.de findest du z.B. genauso auf linken Seiten (z.B. zum Buch: „der Moloch“). Deshalb sind die Texte nicht unbedingt verkehrt.
Sie sollen zum nachdenken anregen und die Menschen MÜSSEN es lernen, herauszufiltern, was stimmrt.

Gruß
Frank

Man sollte nicht einfach die Meinung eines anderen, der
politisch anders tickt als man selber, von vornherein als
abwegig bezeichnen.

Falsch! (Zumindest meiner unbedeutenden Meinung nach). Es gibt
politische Gruppierungen und Ansichten, die werden auf diese
Art und Weise („so verkehrt ist das ja nicht, was der sagt“)
hoffähig gemacht. Und die Demagogen wissen das. Auf diese Art
und Weise infiltrieren sie die Gedanken mit „ihrem“
politischen Müll.

Wenn du von vornherein bei politischen Gegnern
als Mittel der Auseinandersetzung das Reden
und das Versuchen zu verstehen ausschliesst,
was ist dann Deiner Meinung nach ein angemessenes
Mittel?

Auch wenn es vielleicht jetzt nicht Teil der
Außenpolitik ist, so sollte es keine Frage sein,
ob man Bücher der politischen Gegner lieber lesen
oder lieber verbrennen soll!

Gruss, Marco

Die Bayern wieder… :smile:
Hallo Raimund,

daß die USA innenpolitisch arge Probleme haben, war schon immer meine Aussage. Da im Moment die Staatsverschuldung bei 6,460 Bio stagniert, schätze ich, daß die Defizitgrenze wiedermal erreicht wurde. Jetzt ist neuer Stoff fällig oder die Amis pleite. Ergo --> eine Massenexekution ist unausweichlich. Um eine Abrüstung im Irak geht es nur zweitrangig, wenn überhaupt.

Gruß
Frank

Noch eine Idee aus der braunen Ecke
Reiseger ist indiskutabel. Falls ers doch noch werden sollte ists Zeit auszuwandern.
J

hallo Jens,
Deine Reaktion ist vollkommen unangebracht.
Selbst wenn es Göbbels gesagt hätte, sollte man über einen aisspruch, noch dazu einen der wie dieser Artikel logisch ist, nicht mit solchen Argumenten drüber weg gehen.
Das würde nichts anderes bedeuten, als der dicktatorische Auspruch (eigentlich schon wieder faschsitisch): nur war ich denke akteptiere ich als Wahrheit.
dieser Artikel, aich wenn der Autor recht einzuordnen ist, hat sehr viel für sich. Wenn es tatsächlich stimmt, dass der Irak den Petrodollar abgeschafft hat ujd nur noch € akzeptiert, wenn tatsächlich der Iran die gleichen Überlegungen hat, dann ist dieser irre Krieg aus der Sicht der USA voll verständlich: sie kämpfen um ihr Überleben! Und damit auch in gewisser Weise auch wir. Denn ein Zusammenbrechen der Dollarwährung würde auch uns Europäer empfindlich weh tun. Nicht eine langsame, über Jahre sich h9inziehende Umstellung auf €. Doch wenn das innerhalb von einem Jahr geschiet sehr wohl!
Also dürften seine Überlegungen, die übrigens sehr logisch und sehr gut dargestellt sind, zumindest diskussionsfähig sein.
Grüße
Raimund

Hallo Neur…Frank :smile:
ich hoffe Du als links links bist diese Art dewr Diskussion gewähnt: „der ist ein Kommunist (oder Brauner)! Was der sagt ist grundsätzlich (onhne es zu lesen) falsch!“
Denn ich finde den Artikel gut und logisch… gleichgültig, wo der mann politisch steht.
Grüße
Raimund

Doch trotzdem muss ich sagen: seine Meinung zum Kriegsgrund
ist zumindest diskussionfähig

Aber es ist nicht unbedingt schlüssig, warum der Irakkrieg eine Verbreitung des Euro als Leitwährung verhindern soll. Die Übölicher verfahrensweise bestht doch darin, daß die USA alles kurz und klein schlägt und Europa der Wiederaufbau überläßt. Auf diese Weise würde dem Euro im nahen Osten Tür un Tor geöffnet werden.

Man sollte nicht einfach die Meinung eines anderen, der
politisch anders tickt als man selber, von vornherein als
abwegig bezeichnen.

Vollkommen richtig. Selbst wenn Adolf Hitler höchst persönlich gesagt hätte, daß die Sonne im Osten aufgeht, würde ich dem nicht widersprechen wollen.

Hallo
Nun, ich könnte mir vorstellen, dass die anderen Ölstaaten den Wink mit der Bombe verstanden haben und dann beim Petrodollar bleiben. Schließlich ist es denen auch deutlich geworden, dass die USA keinen Grund zum Kriegführen braucht.
Da hilft ein Aufbau Europas nicht.
Die Saudis werden wieder in Reih und Glied stehen und der Iran Umstellungsgelüste sich abschminken.
Nein, ich glaube die USA machen das richtig (aus ihrer Sicht). Allerdings könnte es auf lange Sicht trotzdem das Ende des US-Kolonialismus´ sein!
Wir leben in einer sehr schnelllebigen Welt. Weltreiche, die tausende von Jahren bestehen, die gibt es nicht mehr.
Sie nur, was sich in den letzten hundert Jahren alles getan hat. Dazu brauchte es im Alterzum 500 Jahre.
Grüße
Raimund