Noch eine Windrad-Frage

Hi!
Danke für die letzte(n) Antworte(n). Nun noch eine Frage:
habe gehört, dass die historischen Windmühlen nicht nur das Widerstandsprinzip, sondern auch das Auftriebsprinzip (Tragfläche) nutzen würden. Meines Erachtens besitzen die alten Windmühlen aber keinerlei Profil an den Rotoren. Weiß jemand weiter?

Danke,
Daniel

Die Flügel an der Holländermühle sind leicht verdreht, also mit Auftriebseffekt.
Die Welle dieser Großwindmühlen liegen nicht waagerecht in den Lagern, sondern sichtbar schräg, um sie am Herausdrehen in Windrichtung zu hindern. Also schräg nach hinten runter.

Gruß Max

Hallo,

Meines Erachtens besitzen die
alten Windmühlen aber keinerlei Profil an den Rotoren. Weiß
jemand weiter?

ja, etwas …

Die frühen Windmühlen hatten in der Tat ein flaches „Segel“, doch später lernte man dazu und konstruierte eine Wölbung in Form eines Knicks mit hinein, wodurch sich der Wirkungsgrad mehr als verdoppeln liess. Ab 1600 kam man auch noch darauf, das Segel zu verwinden, wie man das auch bei jedem Propeller erkennen kann.

Gruss

Oliver

‚Verdrehung‘ der Flügel

Die Flügel an der Holländermühle sind leicht verdreht, also
mit Auftriebseffekt.

Die „Verdrehung“ hat nichts mit „Auftriebseffekt“ zu tun, das ist wegen der höheren Geschwindigkeit der Flügel aussen.
Gruss, Stucki

Die Flügel an der Holländermühle sind leicht verdreht, also
mit Auftriebseffekt.

Die „Verdrehung“ hat nichts mit „Auftriebseffekt“ zu tun, das
ist wegen der höheren Geschwindigkeit der Flügel aussen.
Gruss, Stucki

Das ist mir klar, dass die Mühle nicht abheben soll. Wenn es wegen der höheren Geschwindigkeit ist, würde es sich als Tragflügel eben als Auftrieb auswirken!
Gruß Max