Für mich ist der Ausdruck ‚immer noch‘ der normalere, und das ‚noch immer‘ drückt für mich ein Erstaunen oder gar eine leise Empörung darüber aus, dass sich da noch nichts geändert hat. Diese Empörung kommt allerdings in erster Linie im gesprochenen Wort zum Ausdruck, insofern kann das mein individuelles oder landschaftlich geprägtes Empfinden sein.