Hallo Claus,
ich habe da nochmal Fragen zum Schachspiel. Sie beziehen sich
alle auf den europäischen Raum und die Zeit um 1780.
da Philidor schon nach heutigen Regeln spielte, vermute ich, dass man sagen kann, dass der schon die in Frage stehenden Regeln kannte. Siehe: http://www.princeton.edu/~jamesw/philibio.html
(Die Rochade ist sogar in seinem ersten Spiel [einen Klick weiter] verbürgt.]
Angenommen, man spielte damals eine Partie, gab es damals
- die Umwandlung des Bauern in eine Dame?
- die Rochade?
- das Schlagen en passant?
Ja, siehe:
http://www.schachecke.de/geschichte/geschichte.html (1+2)
http://www.bionet.schule.de/schulen/gybe/ag/schach/a…
(3)
Gab es damals irgendwelche abgefahrenen Regeln, die man heute
nicht mehr kennt?
Ich kann es mir aus denselben Gründen um 1780 nicht vorstellen.
Letzte Frage: Ab wann wurden die Felder des Schachbretts mit
Ziffern und Buchstaben benannt und versehen?
Das weiß ich nicht genau, aber die Notation bei Philidor spricht dafür, dass es das zu seiner Zeit schon gab.
Herzliche Grüße
Thomas Miller