eigentlich habe ich nicht viel Ahnung von Mathe. Deshalb hat es wohl auch ziemlich lange gedauert bis ich bemerkt habe, dass ich mit folgender Vorstellung ein massives Problem habe.
Wenn ich mir als Beispiel den Tangens tan(x) mal genau anschaue, dann stelle ich mit Erschrecken fest, das die Zahlen auf dem Intervall zwischen -pi/2 bis +pi/2 auf y abgebildet werden. Dieses Intervall aber unendlich ist! Das kann ja wohl nicht angehen, oder? Auf dem Intervall von -pi/2 bis +pi/2 sind verdammt viel weniger Zahlen vorhanden als auf dem y-Intervall von -unendlich bis +unendlich. Das kann ja wohl jeder anschaulich selber erkennen. Also ist diese Abbildung (als Beispiel) nicht eindeutig, denn wie koennten dann wohl weniger Zahlen auf mehr Zahlen abgebildet werden?
Folglich zeigt die Mathematik auf beliebig kleinen Intervallen doch diskrete Eigenschaften, oder wie soll ich mir das vorstellen…
Sollte dies so sein, dann ist wohl die Vorstellung falsch, dass es auch einem begrenzten Intervall der reellen Zahlenachse nicht abzaehlbar unendlich viele Zahlen gibt.
Komisch, irgendwie schecke ich das nicht ganz…
sind verdammt viel weniger Zahlen vorhanden als auf dem
y-Intervall von -unendlich bis +unendlich.
Eben nicht. Das eine ist zwar ein Bogen der einen Anfang und ein Ende hat, er hat aber trotzdem auch unendlich viele Punkte. Es gibt nicht „mehr unendlich“ und „weniger unendlich“ (eigentlich schon was glaub ich Mächtigkeit heißt oder so, aber ich glaube nicht das das damit gemeint ist).
glaubt
Greenberet
*der selbst noch am lernen ist*
PS: Wieviel derer die das hier lesen sehen hier–>>∞
mal davon abgesehen…
…dass das alles ins Mathematik-Brett gehört:
Warum so kompliziert: die Funktion f(x) = 2x bildet das X-Intervall 0-1 ab auf 0-2 und zwar stetig, d.h. jeder Wert zwischen 0 und 2 wird getroffen -> das waere dann ja auch ein Widerspruch ?!
Unendlich ist nunmal gleich 2*unendlich und unendlich + 1 - unendlich ist keine Zahl, sondern ein Grenzwert - da ist nix mehr mit rechnen.