Hallo zusammen,
läßt man im allgemeinen den Elektroherd auch über den FI laufen?
Gasheizung sollte nicht darüber laufen - und die Waschmaschine bekommt entweder einen eigenen oder gar keinen.
Hat da jemand ein paar Tipps?
Gruß
Thomas
Hallo zusammen,
läßt man im allgemeinen den Elektroherd auch über den FI laufen?
Gasheizung sollte nicht darüber laufen - und die Waschmaschine bekommt entweder einen eigenen oder gar keinen.
Hat da jemand ein paar Tipps?
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
der Elektroherd wird selbstverständlich über einen FI betrieben und man sollte auch die Waschmaschiene usw. über einem FI betreiben. Es reicht ein FI 30 mA für das ganze Haus, es ist aber eleganter wenn man mehrere FIs setzt. Hat auch den Vorteil, wenn einer auslöst, steht man nicht gleich überall im dunkeln.
MfG Günter
Moin,
mach es und lasse Dir doch gleich zwei oder drei FI-Schalter einbauen.
Ev den einbau einer Differenzstrommessung (teuer) prüfen. Vorteil: die Kühltruhe bleibt in Abwesenheit am Netz.
Info hierzu (gut gemacht):
http://www.doepke.de/produkte/dfs4b/Info_1_2004%20Al…
Cheers
F-M
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Hallo Thomas,
wie von meinen Vorrednern gesagt: alles über einen oder mehrere FI. Wenn nur einen, dann Treppenhaus, Gefrierschrank nicht darüber - dann kannst Du im Falle des Falls des FI noch ohne Kerze zum FI finden - und um Deinen eingefrorenen Fisch brauchst Du Dich auch nicht zu sorgen.
(Gas-) Heizung würde ich auch nicht. Meine (Nachtspeicher-) Heizung geht nicht über FI, wohl aber der Warmwasser-Boiler!
Gruß, Stucki
Hallo Günter
der Elektroherd wird selbstverständlich über einen FI
betrieben
Bei älteren Geräten: Vorsicht! Mitunter ist die Isolation der Widerstandsdrähte in metallenen Heizplatten temperaturabhängig und sinkt bei heisser Platte so weit, dass mehr als 30 mA zur Erde fließen - dann fliegt der FI-Schalter raus. Bei Glaskeramik ist da weniger zu erwarten.
tschüss
Herbert
???
Hallo,
ein Beitrag, der mit dem eigentlichen Thema vielleicht nicht mehr
so viel zu tun hat,
Bei älteren Geräten: Vorsicht! Mitunter ist die Isolation der
Widerstandsdrähte in metallenen Heizplatten temperaturabhängig
und sinkt bei heisser Platte so weit
aber sollte der Widerstand nicht normalerweise mit steigender Temperatur auch steigen?
Würde mich mal so interessieren, warum das beim E-Herd anders ist.
Vielen Dank, Carsten
widerstand von isolatoren
der spez widerstand von Halbleitern und isolatoren sinkt in der Regel mit steigender Temperatur, weil die Ladungsträger mobiler werden (hopping-Leitung) bzw. sich der Abstand zwischen Leitungs- und Valenzband verringert.
Bei REINEN Metallen dagegen steigt der spez R mit der Temperatur aufgrund zunehmender Gitterschwingungen.
Moinmoin,
ich möchte hier Herbert einwenig unterstützen. Bei vorallem älteren Herden ist es so, daß diese E2 Heizstäbe besitzen. Diese Heizstäbe sind einseitig nur prinzipie offen da der Heizdraht in einer Zementfüllung untergebracht ist. Dieser Zement zieht bei feuchte Wasserdampf an und bildet somit einen erhöten Ableitstrom. Der Ableitstrom wird sobald die Zementfüllung ausgetrocknet ist nach 0 mA tendieren, wenn kein FI-Schutz eingebaut ist.
In Herden der neueren Generation sind geschlossene Rohrheizkörper eingebaut. Die Zementfüllung kann da keine feuchte mehr aufnehmen, also dürfte es auch keine Probleme mit dem FI geben.
Herbert meinte in seinem Artikel also den Ableitstrom und nicht den Strom durch den Heizwiderstand.
Cheers
F-M
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Hallo,
alles wird über FI betrieben!
GERADE die Waschmaschine, Strom und Wasser(!!!) FI kann gerade da lebenswichtig sein!!
Das selbe gilt für den Herd!
Viele Grüsse
Torsten
www.elcomportal.de
Starkstrom macht klein und hässlich!!
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