Hallo,
ich lese bei meiner Suche nach der optimalen TV-Karte an jedem Modell „Timeshifting“, aber sofern vorhanden sagt die Beschreibung dazu immer nur „halten sie das Fernsehprogramm an, wann sie wollen, und sehen sie später weiter“ oder „Spulen sie das Fernsehprogramm ein Stück zurück und gucken Sie nochmal“.
Aber was ist denn bitte mit einer timergesteuerten Aufnahme? Kann man nicht anfangen, die zu gucken, bevor sie ganz fertig ist?
Beispiel: Ich nehme zwei Serien auf mit zusammen etwa 30min Werbung, fange 35min nach Beginn der ersten an, die per Timer gestartete Aufnahme anzusehen und bin dann ungefähr mit dem Ende der zweiten Serie fertig, wenn ich die Werbung vorspule, oder entsprechend 35min danach, wenn ich nicht vorspule.
Wenn das nicht ginge, gäbe es ja gar keinen Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Videorekorder.
Ich finde diese ganzen Wortverdrehereien und Eigennamen sehr verwirrend, nirgendwo steht mal, was tatsächlich drin ist…
Nochwas: Mein Fachhändler sagte mir, dass das gleichzeitige Aufnehmen einer Sendung und Benutzen anderer anspruchsvoller Anwendungen (beispielsweise einem Spiel) Komplikationen verursachen könnte (wie Bildruckler in der Aufnahme), weil das Mainboard nicht mit dem Datentransfer hinterherkommt. Trifft das auf meinen Computer auch zu? Der hat immerhin 12 Anschlüsse für Festplatten oder andere Laufwerke, davon 8 SATA mit maximal 150MB/s Transferrate, da gehe ich doch davon aus, dass die die Transferleistung etwas getuned haben, oder?
AMD Sempron64 2800+
ASUS K8N4E-Deluxe (Sockel 754, nForce4 Chipsatz)
512 MB RAM
Eine SATA-HD speziell fürs Aufnehmen käme evtl. später noch
Es geht übrigens primär um DVB-T, weil ich mich entschlossen habe, das Geld für den Hardware-MPEG-Encoder zur CPU-Entlastung bei Aufnahmen aus dem Analogkabelnetz lieber zu sparen.
Danke schonmal an alle Tipps und Antworten.
mfg
MB