Linzer Torte
Hallo Nicki,
Du bist echt im Backstress, oder? ;o)
Allerdings! Aber nicht nur Plätzchen, sondern auch Kuchen zum
Geburtstag!
Böses Schicksal - mein herzliches Mitgefühl!
Wenn du mir das Rezept nicht verrätst gibt’s Abzugspunkte im
Karma, und du wirst als Nacktschnecke wiedergeboren. *sfg*
Uh-oh, das will ich natürlich nicht riskieren - als Schnecke schnurrt es sich so schlecht, und gestreichelt wird man da auch eher selten… :o(
Also, hier kommt es:
Uromas Linzer Torte
250-375 g Mehl (das ist kein Tippfehler - beim Erstversuch lieber mit wenig anfangen und je nach Kirschwassermenge und Teigkonsistenz noch etwas hinzufügen), 1 TL Backpulver, 125 g Mandeln, 250 g Zucker, 2 EL Kakao, 1 EL Zimt, 1 Messerspitze Nelken, 125 g Butter oder Margarine, 1 Ei, ein ordentlicher Schuss Kirschwasser
gründlichst miteinander verkneten und ein Weilchen im Kühlen von der Anstrengung ausruhen lassen
danach den Teig ca. 5 mm dick ausrollen
mit der Hälfte davon den Boden einer Springform belegen
darauf dann großzügig Himbeerkonfitüre verteilen, welche mit einem ebenfalls großzügigen Schuss Kirschwasser verrührt worden ist
die andere Hälfte des Teiges in Streifen schneiden und gitterförmig darüber legen (weihnachtliche Alternative: kleine Sterne ausstechen und so plazieren, dass die Zacken sich berühren), rundherum einen Rand und mit einem Messer ein Muster hineindrücken
die Teigstreifen mit einer Eigelb-Milch-Verquirlung bestreichen
bei 175-200° C ca. 25-30 Minuten backen
wenn möglich, vor dem Verzehr 2-3 Wochen in einem kühlen Keller lagern (wenn nicht: mehr Kirschwasser!)
Leicht hektifizierte Grüße
=^…^=
Katze
*diemorgenauchnochzweibisvierdavonbackenmuss*
PS: Vielleicht solltest Du noch wissen, dass die Frage nach dem ‚korrekten‘ Rezept für Linzer Torte hier in Baden zu jahrzehntewährenden Familienfehden führen kann… ;o)