Nordische Sagen im Roman

Ich muss sagen, ich kenne nicht sehr viele Bücher, in denen es um nordische Mythologie geht…
Die, die ich kenne, haben jedoch meistens nur die Namen bekannter Götter und vielleicht noch Begriffe wie „Midgard“ und „Walhalla“ übernommen…
Ich habe vor einigen Jahren selbst an einem eigenen Roman gearbeitet, indem die nordischen Götter vorkommen. Dabei wollte ich mich jedoch viel genauer an die eigentlichen Sagen und deren Handlungen halten… Ein Buch, indem es eben um das geht, um was es auch in den Sagen geht… nur auf eigene Art interpretiert und einige Abänderungen.

Jetzt frage ich mich: Gibt es da eine Grenze, wie viel man übernehmen sollte?

Hi qweqwe :smile:

Also, deine Frage ist tatsächlich, wieviel man übernehmen und/oder abändern darf, ja?

Zuerst kannst du das ja selber entscheiden. Aber wenn du zuviel veränderst, könnte es durchaus sein, dass du eher so in die Comic-Riege (The Mighty Thor z. B.) rutschst. Interessant wäre, Namen und Geschehnisse zu übernehmen, aber es vielleicht zu versetzen. Wie eine Art Motiv - du weißt schon, Kain und Abel = Brudermord (beliebtes Motiv) oder auch das Ophelia-Motiv. :smile: