ich beschäftige mich gerade mit der Verteilung von Abfüllvorgängen. Die Füllmengen beim Dosieren in Endverbrauchergebinde (z.B. beim Abwiegen) sind meist Normalverteilt. So weit, so gut.
Werden aber Mehrkopfwaagen eingesetzt, wo die Füllmengen aus variabel vielen Füllköpfen zu einem optimalen Füllergebnis kombiniert werden ist es Essig mit der Normalverteilung. Da werden z.B: schon mal 90% innerhalb einer Standardabweichung um den Mittelwert gefüllt.
Welche Möglichkeit seht ihr eine Dichtefunktion, also so eine Art modifizierter Normalverteilungsfunktion zu gewinnen, die eben diese Verteilung beschreibt?
so ganz ist mir das Prinzip der Mehrkopfwaagen nicht zugägnglich, aber prinzipiell kannst du einfach die empirische Verteilung nehmen und damit W’keiten berechnen. Oder du kannst trotzdem von einer Normalverteilung ausgehen und die Parameter aus den kumulierten Daten schätzen. More spoghisticated wäre eine Kerndichteschätzung (http://de.wikipedia.org/wiki/Kerndichtesch%C3%A4tzer)
Hilft dir das weiter?
Grüße,
JPL
Hm,
eine Mehrkopfwaage hat z.B: 7 bis 14 Wägeköpfe die im Takt das Füllgut zudosiert erhalten. Nach jedem Takt wird die Anzahl Köpfe gelehrt, die das Zielgewicht optimal erreichen. Ich hab das mal mit Excel simuliert…Füllsim http://www.lemitec.de/load.php?name=News&file=articl…
Ich muss die Information erstmal verarbeiten, darf ich Dich ggf. mal direkt anschreiben, wenn ich nicht weiter kommen sollte?