Not-Waschmaschine

Hallo,

durch meine Job bin ich jetzt ohne Waschmaschine, da in einer anderen Stadt.
Waschsalons sind nicht in der Nähe, ich müsste also alles mit der U-Bahn für recht viel Geld durch die Gegend schleppen.

Die „Notwäschen“ in der Badewanne sind auch nicht so richtig prall.

Für eine „normale“ Waschmaschine habe ich keinen Platz und die ganz schmalen sind mir schlicht zu teuer, die würden allerdings gerade noch passen.

Es gibt/gab mal so Mini-Waschmaschinen, die zwar auch viel Arbeit machten, man muss das Wasser wechseln usw.

Dass man darin keine Bettwäsche waschen kann, ist klar.

Hat jemand Erfahrungen mit diesen „Krücken“ oder andere Tipps?

Gruß und ein schönes Wochenende

Volker

Hi

Hast du keine Nachbarn, die dir die Wäsche gegen ein Endgeld waschen würden?
Fragen kostet doch nichts.

Gruß Nino

Hallo Nino,

Fragen kostet doch nichts.

Danke, die Idee ist ja nicht abwegig, aber es ist eine sterile Wohnburg, sprich, ich kenne die Nachbarn nicht.

Ich muss mich auch auf meinen Job konzentrieren, bzw. auf die Zeit danach, da ich nur einen Zeitvertrag habe. Ich kann also kaum Zeit investieren Kontakte aufzubauen.

Gruß Volker

Servus Volker,

früher mal habe ich für Spaß ein Handkurbelmodell benutzt, das im Bereich vieler RGW-Länder zur Standard-Wohnheimausstattung gehörte; ist glaube ich aus Tschechien und auch nicht grad billig, aber viel effizienter als Waschbecken oder Badewanne. Hält ne Weile, meine hat inzwischen einen neuen Einsatz in einem Land mit unregelmäßiger E-Versorgung gefunden. Zeitweise war diese Handwaschmaschine bei Manufactum zu kriegen; aus der hohlen Hand gefunden habe ich sie nur bei einem etwas paranoid wirkenden „Zivilschutz“-Versandhändler (ziemlich unten):

http://www.innova-zivilschutz.com/wasser_technik.htm

Schöne Grüße

MM

Hallo Martin,

herzlichen Dank, der Link ist interessant.

Die WM sehe ich eher als Anleitung etwas selst zu basteln. Ist aber eine gute Anregung!

Gruß Volker

Servus,

in diesem Fall noch die Zutat: Mir scheint die auf dem Foto sichtbare Form der Trommel dabei ganz wichtig zu sein. Erstens wegen der Stabilität - in der verschlossenen Trommel baut sich unter Wirkung der Detergenzien ein ziemlicher Druck auf (weiß nicht, wie sich das chemophysikalisch erklären lässt), der am Deckel sichtbare Knopf ist ein Ventil, mit dem man den Überdruck ausgleicht, bevor man die Trommel öffnet. Zweitens, weil die quer zur Drehrichtung angeordneten Stufen die Wäsche beim Drehen in einer „purzelnden“ Bewegung halten, wie dieses bei E-Waschmaschinen auch geschieht.

Für Selbermachen ist, denke ich, die Frage einer geeigneten Oberflächenbehandlung wegen der agressiven Waschlauge bedeutend.

Schöne Grüße

MM

‚Handwschmaschine‘
Hi,
google doch mal nach Handwschmaschine, da gibts diverse Produkte

http://www.google.de/search?num=100&hl=de&safe=off&q…

Grüße,
J~

Moin,

google doch mal nach Handwschmaschine, da gibts diverse
Produkte

Herzlichen Dank für Deinen Tipp, mit dem „Googlen“ tu ich mich ein wenig schwer, es gibt zu viele Infos, das ALLE Daten gespeichert und ausgewertet werden.
Einen schönen Sonntag

Gruß Volker

Moin,

Ich muss mich auch auf meinen Job konzentrieren, bzw. auf die
Zeit danach, da ich nur einen Zeitvertrag habe. Ich kann also
kaum Zeit investieren Kontakte aufzubauen.

Intensive Kontakte? Du willst die künftige Waschdienstleisterin doch nicht heiraten bzw. ihr bester Freund werden?!

Häng’ einfach unten an die Briefkastenanlage einen Aushang mit entsprechendem Text und Telefonnummern zum Abreißen. Fettich!

Gruß
Stefan

Servus,

vielleicht vertu ich mich da, aber mir scheint, dass auf diese Weise alle Fäden bei der von Fritz Berger angebotenen Maschine landen, die wegen der Materialien auf den ersten Blick keinen besonders vertrauenerweckenden Eindruck macht. Nunja, vielleicht ist sie nicht schlechter als ihr emailliertes Vorbild.

(Gab da den Emeritus der Chemie in GÖ, der über einen probegefahrenen Saab sagte: „Der Wagen als solcher möchte mein Gefallen schon wecken, aber das Intérieur: Alles Polymere…!“)

Schöne Grüße

MM