Hallo allerseits!
Mich würde interessieren, wie die Notenvergabe an Unis geregelt ist. Ist das so wie in der Unterstufe, dass man Noten von 1-6 bekommt? Oder bekommt man Punkte wie in der Oberstufe?
Bei mündlichen Prüfungen an der Uni, werden da einem sofort die Noten nach der Prüfung mitgeteilt oder erst später?
Wie ist mit schriftlichen Prüfungen? Wie lange muss man auf die Egrbnisse ungefähr achten?
Bekommt man sie per Post zugeschickt oder werden die Klausuren im Hörsaal vom Professor ausgeteilt?
Wie unterscheidet sich die Schule grundsätzlich von der Uni?
Sind alle Vorlesungen an der Uni Pflicht? Wie weiß man welche Pflicht sind und welche nicht?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand all diese Fragen beantworten könnte und vielleicht auch noch mehr über den Uni-Alltag schreiben könnte.
Liebe Grüße,
Anja
Auch hallo.
Mich würde interessieren, wie die Notenvergabe an Unis
geregelt ist. Ist das so wie in der Unterstufe, dass man Noten
von 1-6 bekommt?
1-5. Beim Durchgefallen (=5) wird nicht mehr differenziert.
Oder bekommt man Punkte wie in der Oberstufe?
…die dann in eine Note übersetzt werden.
Bei mündlichen Prüfungen an der Uni, werden da einem sofort
die Noten nach der Prüfung mitgeteilt oder erst später?
Gleich nach der Prüfung. U.U. nach Absprache mit den anderen vorgeschriebenen Teilnehmern (Protokollführer) der Prüfung.
Wie ist mit schriftlichen Prüfungen? Wie lange muss man auf
die Egrbnisse ungefähr achten?
Kommt drauf an: wie schnell sind die Assistenten des Profs, Menge des Stoffs,…
Bekommt man sie per Post zugeschickt oder werden die Klausuren
im Hörsaal vom Professor ausgeteilt?
Die Ergebnisse werden wohl eher an einer bestimmten Stelle mit Matrikelnummer ausgehängt. Oder auch in der Sprechstunde der Lehrkraft ausgeteilt.
Wie unterscheidet sich die Schule grundsätzlich von der Uni?
Bessere Vorbereitung der Lehrkräfte (hoffentlich ), mehr Freiheiten des Einzelnen
Sind alle Vorlesungen an der Uni Pflicht? Wie weiß man welche
Pflicht sind und welche nicht?
Pflicht sind vor allem diese, bei denen fehlende Anwesenheit mit einer Nicht-Teilnahme an einer Prüfung belohnt wird. Trotzdem sollte man alle Vorlesungen besuchen um die Schwerpunkte des Dozenten mitzubekommen. Denn merke: ‚Der Anfänger bereitet sich auf den Stoff vor, der Profi auf das Gegenüber‘. Dumm für den Profi, wenn der Lehrstoff trotzdem nicht überzeugen kann…
HTH
mfg M.L.
Hallo allerseits!
Hallo auch,
Wie unterscheidet sich die Schule grundsätzlich von der Uni?
Wesentlich mehr Selbstverantwortung. Du musst dich selbst darum kümmern den Stoff zu lernen. Ausreden wie in der Schule „hatten wir nicht“ ziehen leider an der Uni nicht mehr. Gibt dir allerdings auch eine gewisse Freiheit. Das schwierigste ist wirklich eine gewisse Lernroutine zu erlangen. Also regelmäßig etwas zu machen obwohl man eigtl. „frei“ hat. Zumindest bei uns ist es so, dass allein das Besuchen der Vorlesung meist nicht ausreicht um eine Klausur/Prüfung zu bestehen.
Sind alle Vorlesungen an der Uni Pflicht? Wie weiß man welche
Pflicht sind und welche nicht?
Nein sind sie nicht. Es gibt einige Pflichtfächer. Du musst allerdings nur die benötigten Scheine machen. (Also die Klausuren bestehen) Ob du in der Vorlesung erscheinst oder nicht interessiert niemanden. Welche Pflicht sind ist aus deinem Studienplan ersichtlich. Wird dir meist auch in der O-Phase (Orientierungs Phase, 1-2 Wochen vor Vorlesungsbeginn) erklärt.
Du kannst übrigens auch zusätzlich völlig fachfremde Vorlesungen besuchen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand all diese Fragen
beantworten könnte und vielleicht auch noch mehr über den
Uni-Alltag schreiben könnte.
Hmm, mein Uni-Alltag, spät aufstehen (manchmal ), Vorlesungen besuchen und zusehen wie der Prof an sechs Tafeln gleichzeitig das griechische Alphabet rauf und runter schreibt und an schwierigen Stellen meint: „Das ist trivial lösbar und kann sich jeder allein daheim Überlegen.“, jede Menge Kaffee trinken, in Lerngruppen über Übungsaufgaben bis spät in die Nacht brüten.
Dies alles ist aber sowohl Uni als auch Studienfach abhängig.
Liebe Grüße,
Anja
Gruss
Marco
Hallo!
Gibt es auch so ungerade Noten wie 1,7 oder 2,5? Wann bekommt man diese, falls es so etwas gibt?
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Hallo an dieser Stelle.
Gibt es auch so ungerade Noten wie 1,7 oder 2,5? Wann bekommt
man diese, falls es so etwas gibt?
Das gibt es tatsächlich, aber nur in 0,3’er Schritten: 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 …
mfg M.L.
Hallo.
Gibt es auch so ungerade Noten wie 1,7 oder 2,5? Wann bekommt
man diese, falls es so etwas gibt?Das gibt es tatsächlich, aber nur in 0,3’er Schritten: 1,0
1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 …
Wobei es bei uns Prüfungen gab, die aus mehreren Klausuren bestanden. Die wurden dann einzelnt entsprechend bewertet, die Gesamtnote ergab sich dann aber als Mittelwert der Einzelnoten, auf eine Nachkommastelle gerundet.
Entsprechendes galt für die Vordiplom- und auch die Diplomnote.
Sebastian.
Hallo Anja!
Mich würde interessieren, wie die Notenvergabe an Unis geregelt ist. Ist das so wie in der Unterstufe, dass man :Noten von 1-6 bekommt? Oder bekommt man Punkte wie in der Oberstufe?
Aus eigenem Erleben kenne ich nur Studiengänge, in deren Fächern es zwar zuweilen mehrere Lösungswege und auch durchaus mehrere Lösungen und verschiedene Betrachtungsweisen gibt, es aber zumindest in Klausurfragen eindeutig richtige und eindeutig falsche Antworten gibt. Dabei ist ein Punktesystem usus und bestimmte Punktebereiche werden Noten zugeordnet. Das läuft ähnlich wie in der Schule. Nur die während der ersten Semester vorkommenden Durchfallerquoten sind oft andere als in der Schule. Das liegt daran, daß etliche Studenten nicht rechtzeitig mitbekommen, daß sie sich auf einem anderen Niveau bewegen.
Bei mündlichen Prüfungen an der Uni, werden da einem sofort die Noten nach der Prüfung mitgeteilt oder erst :später?
Sofort bzw. sehr zeitnah.
Wie ist mit schriftlichen Prüfungen? Wie lange muss man auf die Ergebnisse ungefähr achten?
Du meinst vermutlich, wie lange man auf Ergebnisse warten muß. Von wenigen Tagen bis zu Monaten ist alles möglich. Einige Profs sind ja ach so schrecklich überlastet.
Bekommt man sie per Post zugeschickt oder werden die Klausuren im Hörsaal vom Professor ausgeteilt?
Klausurergebnisse per Post, via Internet, am Schwarzen Brett, persönliches Verteilen mit mehr oder weniger bissigen Kommentaren vom Prof. - alles ist möglich.
Wie unterscheidet sich die Schule grundsätzlich von der Uni?
Von wenigen Veranstaltungen abgesehen, gibt es an der Uni oder FH keine Präsenzpflicht. Wer sich dadurch verleiten läßt, des öfteren zu Hause zu bleiben, sieht insbesondere im Grundstudium sehr schnell sehr alt aus. Das kann ich jedenfalls von Studiengängen in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften versichern. Bei Sozialpädagogen o. ä. sieht die Welt vielleicht anders aus. Trotz weitgehend fehlender Präsenzpflicht (von Laborübungen einmal abgesehen), bietet das Grundstudium nur wenige Freiheitsgrade und hat einige Ähnlichkeit mit dem Gymnasium.
An einigen Hochschulen werden umfangreiche Übungsveranstaltungen angeboten, sog. Tutorien. Es gibt natürlich auch Schrott, für den sich der Zeitaufwand nicht lohnt, aber ich erlebte schon Tutorenveranstaltungen, deren Besuch ein Genuß war und deren Qualität die der Vorlesung des Profs deutlich übertraf. Dann gibt’s je nach Studiengang zusätzliche Kurse z. B. für Englisch- oder Latein-Grundkenntnisse oder Mathematik. Es soll ja Nawi- oder Wiwi-Studis geben, die Mathe im Gymnasium abwählten.
Wer unbedingt möchte, kann sich 7 Tage die Woche mit Veranstaltungen zupflastern. An wohl jeder Uni gibt es ein breites Veranstaltungsangebot, das nicht unmittelbar zum Studium gehört. So gibt es z. B. an der Medizinischen Hochschule Lübeck, an der u. a. medizinische Informatik gelehrt wird, wo es ein Studienzentrum der Fernuni Hagen gibt und direkte Nachbarschaft zu den technischen Fachbereichen der FH Lübeck besteht, das Studium Generale. Das sind Vorlesungsreihen, die prinzipiell jedem offenstehen und einzelne Aspekte aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen betrachten. Es kann faszinierend sein, wenn z. B. über Informationsverarbeitung ein Mediziner, ein Informatiker, ein Elektrotechniker und ein Journalist eine Vorlesungsreihe jeweils aus dem Blickwinkel ihrer Disziplin anbieten. Dazu muß man Interesse und Lust am Sachgebiet mitbringen, aber das gilt für das gesamte Studium gleich welcher Richtung. Natürlich stehen jedem Studenten auch die Veranstaltungen anderer Fachbereiche offen. Immer Neugier und Interesse vorausgesetzt, kann es sehr fruchtbar sein, wenn sich z. B. ein Elektrotechniker mit seinem mathematischen Handwerkszeug, seiner Denkweise und seinen Modellvorstellungen den speziellen Problemen eines ganz anderen Sachgebiets nähert. Dieses über den Tellerrand gucken kann richtig spannend sein. Das ist vielleicht noch nichts für Erstsemester, kann aber im fortgeschrittenen Studium interessant werden.
Sind alle Vorlesungen an der Uni Pflicht?
Im Grundstudium bis zum Vordiplom gibt es überwiegend ein festes Vorlesungsangebot und jede Vorlesungsreihe/jedes Fach ist mit einem Schein, also mit einer bestandenen Prüfung, zu belegen. Im Hauptstudium kann man sich Schwerpunkte aussuchen und bestimmte Fächerkombinationen belegen. Daneben ist es jedem Studenten freigestellt, eigene Schwerpunkte zu setzen. So kann es für einen zukünftigen Mediziner Sinn machen, wenn er über vertiefte Mathematik- und Statistik-Kenntnisse oder über wirtschaftliche Zusammenhänge verfügt. Es kann auch sinnvoll sein, wenn ein Physiker oder Elektrotechniker in ausgewählten Gebieten der Medizin Kenntnisse besitzt. Viele Entwicklungen wären ohne solche interdisziplinär ausgebildeten Leute gar nicht vorstellbar.
Wie weiß man welche Pflicht sind und welche nicht?
An jeder Hochschule gibt es für die einzelnen Fächer und Schwerpunkte Studienpläne.
…und vielleicht auch noch mehr über den Uni-Alltag schreiben könnte.
Für Erstsemester gibt es Einführungsveranstaltungen und eine Menge Papier, u. a. die schon erwähnten Studienpläne. Das hört und guckt man sich an, besucht die ersten Vorlesungen und wächst dann langsam in das Studium hinein. Anfänglich macht jede Hochschule den Eindruck eines unpersönlichen Massenbetriebs. Von den großen Erstsemestergruppen ist nach wenigen Semestern nicht mehr viel übrig. Der verbleibende Rest teilt sich in unterschiedliche Schwerpunkte und dann wird es sehr persönlich. Man kennt die Profs und umgekehrt kennen die Profs ihre Studis. Dann hat man mit dem Massenbetrieb außer in der Mensa nur noch wenig zu tun und es wird immer individueller.
Gruß
Wolfgang
Hallo,
1-5. Beim Durchgefallen (=5) wird nicht mehr differenziert.
stimmt nicht ganz, kommt auf die Uni an. Bei uns kannst du gut oder schlecht durchfallen:
Es faengt mit 1,0 als bester Note an, dann wird in 0,3 Schritten differenziert. Bis einschließlich 4,0 gilt als bestanden. Dann kann man noch mit 4,3, 4,7 und 5,0 durchfallen.
Kati
Hallo,
1-5. Beim Durchgefallen (=5) wird nicht mehr differenziert.
stimmt nicht ganz, kommt auf die Uni an. Bei uns kannst du gut
oder schlecht durchfallen:
Es faengt mit 1,0 als bester Note an, dann wird in 0,3
Schritten differenziert. Bis einschließlich 4,0 gilt als
bestanden. Dann kann man noch mit 4,3, 4,7 und 5,0
durchfallen.
einer meiner profs gibt auch gerne eine 5+.
wie pervers…
bei uns gibts auch 2.1 oder 1.9 usw.
Hallo Anja.
Sind alle Vorlesungen an der Uni Pflicht? Wie weiß man welche
Pflicht sind und welche nicht?
Bei uns (Physik) gab’s im Pruefungsamt eine Sekretaerin, die alle formalen Fragen beantwortet hat und gedruckte Studienverlaufsplaene verteilt hat. Da konnte man dann nachlesen, welche Vorlesung man in welchem Semester belegen soll und wo man Wahlmoeglichkeiten hat. Ich fand das Studium ganz aehnlich der Oberstufe im Gymnasium.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand all diese Fragen
beantworten könnte und vielleicht auch noch mehr über den
Uni-Alltag schreiben könnte.
Man steht jeden morgen frueh auf, laeuft zur Uni und sitzt bis Mittags in den Vorlesungen. Danach sind wir meist in einer Gruppe von Freunden in die Mensa gagengen und haben nach dem Mittagessen die Uebungsstunden gehabt. In der Vorlesung schreibt der Professor die Tafel voll oder projeziert seine Ausarbeitungen an die Leinwand (je nach Naturell). Dazu erzaehlt er einem jede Menge ueber das, was da steht, warum es da steht, was es bedeutet und wie er das gerechnet hat. Manchmal kann man die Ausarbeitung in gedruckter Form bekommen. Ein Dozent hat uns zB alle seine Projektorfolien zum Kopieren geliehen. Ein anderer Dozent hat seine Vorlesung getippt und auf die Homepage gestellt. Manche Mitschriften gibt es auch von aelteren Studenten oder ueber die Fachschaft (Selbstorganisation der Studenten). Wenn es nichts gibt, muss man wohl selber mitschreiben. Es sei denn, die Vorlesung orientiert sich stark an einem speziellen Buch. Dann kann man auch darin mitlesen und markiert nur die besprochenen Kapitel.
Wir haben die Noten (Schein, Leistungsnachweis) entweder ueber die Hausaufgaben oder ueber Klausuren bekommen. Weil die Hausaufgaben wichtig waren, haben wir einzeln oder zu mehreren diese Aufgaben gerechnet. Manchmal durfte man als Gruppe abgeben, und manchmal auch nicht. Das kann jeder Dozent (oder Uebungsleiter) nach eigenem Ermessen entscheiden. Fuer die Hausaufgaben liest man die Vorlesungsmitschrift, das Skript und verschiedene geeignete Buecher aus der Bibliothek. Und dann sitzt man den Rest des Tages zu Hause und rechnet…
In der Mathematik ist es so aehnlich. Chemiker verbringen hingegen viele Stunden mit Laborversuchen (habe ich mir sagen lassen). Und manch einer sitzt den ganzen Tag lang in der Cafeteria und spielt Skat. Auf jeden Fall haengt der Studienalltag ganz stark vom Fach ab.
Die Groesse der Uni macht auch einen Unterschied. Gibt es nur wenige Studenten, kann man seine Probeme mit dem Sekretariat, den Uebungsleitern und den Dozenten besprechen. Dann ist das Studium so persoenlich wie die Schule. An grossen Unis hat man eher einen Massenbetrieb. Klar, sitzen 1000 Studenten im Hoersaal, kann man keine Frage stellen und der Dozent interessiert sich auch nicht fuer den einzelnen. Wir waren in einer Vorlesung nur drei (!) Studenten. Da hat die Dozentin nicht angefangen, bevor alle ihre Sachen ausgepackt hatten. Wenn einer fehlte, hat sie die anderen gefragt, was denn waere.
Das sind so die Unterschiede…
Und noch ein Ratschlag fuer den Studienanfaenger: Lasse Dich nicht von aelteren Studenten verunsichern. Es gibt solche, die ungeheuer erfahren tun und dabei gar keine Ahnung haben. Die wichtigsten Ratschlaege habe ich immer von den guten Studenten bekommen.
Gruss,
klaus
Mitschreiben kann übrigens nicht schaden, wenn man den Stoff mit Sicherheit braucht (was meistens der Fall ist), viele behalten es besser als wenn sie Kopien kriegen und diese oft nicht lesen.
Eine frage…
…viele antworten.
Hi,
wie du siehst ist die notenvergabe nicht ganz so einheitlich. Daher wollt ich erst einmal fragen um welchen studiengang es sich denn konkret handeln soll…
LG Alex:smile:
H wie Hola.
einer meiner profs gibt auch gerne eine 5+.
Kommt Dir häufig unter, oder?
MfG
H wie Hola.
einer meiner profs gibt auch gerne eine 5+.
Kommt Dir häufig unter, oder?
wo unter?
nein…meine fuenfen hatten sogar ein minus davor.
allerdings zum glueck nicht zu haeufig:smile:
mfg:smile:
rene
konkret um pharmazie… .
p.s.: danke für die zahlreichen antworten @ all!
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