Hallo, ich habe ein riesen Problem:
In Folge eines Blitzschlags im Sommer sind unsere Nachspeicher
im Mehrfamilienhaus zum Teil defekt.
Eher nicht. Es wird ein Teil der Laderegelung defekt sein.
Da ich keine Ahnung von der Technik habe die Frage:
- Kann es sein dass das 2. Gerät kaputt ging, da das erste
kein Stromverbrauch mehr generiert hat?
- Ich vermute, dass die Heizkörper an sich vollkommen in Ordnung sind. Außer, die haben elektronische Laderegler im Gerät. Haben sie aber meistens nicht.
- Das zweite Gerät kann nicht durch zu wenige Stromaufnahme des ersten defekt gehen.
- Wie kann ich bis zur Sanierung die Wohnung günstig warm
halten: Entweder 2 mobile Wärmewellen oder zwei Ölradiatoren
oder wie?
„Ölradiatoren“ sind doch mobile Wärmequellen, oder?
Du kannst ja kein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen.
Also bleibt nur Heizen mit Strom.
Ölradiatoren sind lahm, aber leise.
Heizlüfter sind schnell, aber etwas laut.
Meines Erachtens optimal, aber für den Kurzzeiteinsatz zu teuer: Ölradiatoren mit Zusatzgebläse.
Wie sieht das jeweils mit den Verbrauchs-Kosten
aus?
Mies. Andererseits könnte man das als Folgeschaden bezeichnen.
Dann stellt sich die Frage des Nachweises der Mehrkosten.
Aber:
Warum dauert dass den so lange???
Nachtspeicher in eine Art Notbetríeb zu versetzen ist ne schnelle Angelegenheit!
Dass die Heizelemente durch Blitzschlag defekt sind, ist extrem unwahrscheinlich. Problematisch ist ein Notbetrieb nur, wenn die Laderegler im jeweiligen Gerät nicht einfache Thermostate sind (machen KLICK beim Aufrehehn), sondern da elektronische Teile verbaut sind. Aber die kann man brücken und die Ladereglung für die Übergangszeit mt ner Schaltuhr relaisieren.
Der Überhitzungschutz ist separat und immer noch gewährleistet, der muss ja auch bei defektem Ladethermostat noch wirken.