Ich möchte für meine Mutter eine Notfalluhr besorgen. Wer hat mit welchem Fabrikat gute Erfahrungen gesammelt und kann es weiter empfehlen!?
Hallo
ich kann mit dem Begriff „Notfalluhr“ nichts anfangen, habe gerade mal gegoogelt …
Ich wollte damals für meine Mutter ein Notfallhandy kaufen, habe aber von dem Gedanken Abstand genommen. Stell Dir vor, der Person passiert irgendetwas, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass derjenige dann auf die Idee kommt, am Handy eine Notruf-Taste zu drücken? Ist die Person gestürzt und kann sich nicht bewegen … kein Drücken der Notruf Taste … Liegt die Person auf dem Handy (oder auf der Uhr) wie soll da der Notruf gedrückt werden können? Wenn es dann doch geklappt hätte, wie kommt der Arzt / Notarzt in die Wohnung? Also muss die Feuerwahr anrücken zum Tür-Aufbrechen. Falls Du einbruchsichere Türen in der Wohnung Deiner Mutter hast, dann kommt richtig Freude auf. Ist in der Verwandschaft passiert, Feuerwehr wollte über die Drehleiter in die Wohnung … negativ. Haben dann mit schwerstem Gerät die Wohnungstüre aufgemacht.
Ist kein Bangemachen, denke einfach mal drüber nach…
Viel Erfolg
Hallo Fragewurm,
Ich wollte damals für meine Mutter ein Notfallhandy kaufen,
habe aber von dem Gedanken Abstand genommen. Stell Dir vor,
der Person passiert irgendetwas, wie hoch ist die
Wahrscheinlichkeit, dass derjenige dann auf die Idee kommt, am
Handy eine Notruf-Taste zu drücken? Ist die Person gestürzt
und kann sich nicht bewegen … kein Drücken der Notruf Taste
… Liegt die Person auf dem Handy (oder auf der Uhr) wie
soll da der Notruf gedrückt werden können?
Das funktioniert auch etwas anders.
Den Alarmknopf trägt man an eine Kordel um den Hals.
So lange alles senkrecht ist und man sich ab und zu bewegt ist alle i.O. Andernfalls kann man jederzeit den Alarm-Knopf drücken.
Gerät man in die Waagerechte oder wurde länger keine Bewegung registriert ertönt nach einer bestimmten Zeit ein Alarmton. Wird dieser nicht quittiert geht der Alarm raus.
Da kann man auch ohnmächtig auf den Gerät liegen und ohne zutun wird der Alarm abgesetzt.
Es gibt mittlerweile sogar Apps für Smartphones, welche das können. Lage und Bewegungssensoren sind heute in de Smartphones schon drin. Über den GPS-Empfänger kann man sogar auch die Position übermitteln, falls die Oma beim Pilze sammeln im Wald umkippt.
Das mit den Schlössern ist ein Anderes Problem.
Wenn der Schlüssel von innen gesteckt ist, nützt einem ein Zweitschlüssel auch nichts.
Am besten baut man einseitige Zylinder ein, welche auf der Innenseite eine Drehknopf haben, nur dann kommt man jederzeit von aussen mit einem Schlüssel rein.
Es gibt Schlüsseltresore, welche man in die Hauswand einbauen kann:
http://pics.ricardostatic.ch/2_746133968_Big/sicherh…
Da gibt es dann genormte Schlüssel, welche z.B. die Feuerwehr oder Polizei hat, da muss man sich halt mal erkundigen!
Hier in CH sind solche Schlüsseltresore z.B. für die EVUs recht verbreitet, da ist dann der Schlüssel drin um in den Zählerraum zu kommen. Da verschiedene Organisationen (EVU, Polizei, Wach- & Schliessgesellschaft) unterschiedliche Tresorschlüssel und mit Ihrem Hausschlüssel nur beschränkten Zugang haben, finden sich an manchen Häusern mehrere solcher Tresore.
MfG Peter(TOO)
ot
hi,
der Logik ist wahrlich nur schwer zu folgen.
Hilfe ist unerwünscht, weil die was kaputt machen könnten?!
Die schneiden dir sogar eiskalt dein Auto in Teile…
grüße
lipi
Hallo,
oh, wie ich diesen Ansatz doch liebe: Kann etwas nicht 100% Sicherheit unter beliebig komplex konstruierten Randbedingungen liefern, dann lässt man es sein, und verzichtet lieber auf die 98% mögliche Sicherheit, und verweist am besten auch noch darauf, dass eine Technik unter beliebig komplexen und abwegigen Randbedingungen sogar noch zusätzliches Schadenpotential bietet.
Hausnotrufsysteme sind erwiesener Maßen seit Jahrzehnten bereits sehr erfolgreich etabliert und haben schon unzählige Menschenleben gerettet. Sei es , dass sie direkt Angehörige/Bekannte informieren, sei es, dass sie an Leitstellen bei Wohlfahrtsverbänden, … angebunden sind.
Sowohl die Geräte, als auch die Verfahren bei den institutionellen Anbietern haben sich dabei über die Zeit ständig fortentwickelt, und bieten ein wirklich ausgezeichnetes Maß an Sicherheit. Nicht perfekt, aber gemessen daran, was alleine lebenden Menschen ohne solche nützlichen Dinge alles passieren könnte, ohne dass recht sicher und zuverlässig Hilfe in üblicherweise ausreichend kurzer Zeit vor Ort ist, um größeres Unheil zu vermeiden, sind sie auf jeden Fall regelmäßig ein großer Gewinn.
Hiervon aufgrund konstruierter Einzelfallszenarien grundsätzlich abzuraten zeugt von wenig Verständnis der Materie.
BTW: Wir hatten in der Familie sowohl ein direkt auf Familienangehörige geschaltetes Zettler Notruftelefon, als auch im Fall einer entfernter lebenden Verwandten einen Vertrag über einen örtlichen Verband, und haben in beiden Fällen sehr davon profitiert. Im letzteren Fall wurde genau hierüber noch rechtzeitige Hilfe bei einem Schlaganfall ermöglicht. Und da musste auch keine Tür aufgebrochen werden, weil die nämlich einen Schlüssel hatten. Und sonst wäre es auch egal gewesen! Ich rechne jedenfalls kein kaputtes Türblatt gegen ein Menschenleben auf.
Gruß vom Wiz
Das mit den Schlössern ist ein Anderes Problem.
Wenn der Schlüssel von innen gesteckt ist, nützt einem ein
Zweitschlüssel auch nichts.
Es gibt auch andere Schloesser.
http://www.schliessanlage.de/lexikon/n-g/
Schau Dir das mal an:
https://www.pflege.de/hausnotruf?mkwid=stnCtEZqW_dc&…
http://www.johanniter.de/schenken/?pk_campaign=adwor…
Gruß
nicki