Hallo Mic, das klingt ja interessant! Was meinst Du mit
„Gehhilfen des ‚internationalen Finanzjudentums‘“?
Inwiefern hatten Dein Vater und seine Leute das Gefühl
missbraucht zu werden?
Hi Al Chab,
wenn man sich mal mit Adolfs Mein Kampf beschäftigt hat, und ich habe da nur mal reingelesen, und in unendlichen Dokumentationen im TV, die ich mir angesehen habe, über die NS-Zeit, kann man als halbwegs gebildeter Mensch, zumindest aus heutiger Sicht, erahnen, was die NSDAP beabsichtigte.
Erinnert sei nur mal an die Rede Hitlers… Wenn es die Absicht des intern. Finazjudentums ist, Deutschland in einen Erneuten Krieg zu führen…
Ich glaube, dass Hitler und seine Parteigenossen die halbwegs demokratischen gewählten Volksvertreter der Weimarer Republik in ihrer krummen Gedankenwelt mit Juden auf die gleiche Stufe gestellt haben, Nach dem Motto: Die Juden sin an allem Schuld, die Demokraten haben Deutschland vor die Wand gefahren…
Was meinen Vater und seine Kameraden betrifft (ich war selbst lange Zeit bei der Lw), nun ja. Sie waren nicht stolz auf ihre Taten. Sie waren nicht stolz darauf, bei der Waffen-SS gewesen zu sein. Ich habe mit meinem Vater die 1. Wehrmachtsaustellung besucht und habe mit einem Ohr immer den anderen „Älteren“ Besuchern zugehört. O Man, waren das alle Unschuldlämmer.
Als ich mit meinem Vater Dachau und Neuengamme besucht habe, sagte er: Ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn man mich in die Wachmannschaft gesteckt hätte. Wahrscheinlich hätte ich mitgemacht. Ob ich damit später klar gekomen wäre, weis ich nicht.
Gut zwei jahre vor seinem Tod, war ein Herr bei ihm, der mal wieder ein Buch über den II. WK schreiben wollte. Ich denke, es sollte wieder einmal ein Machwerk über die großartigen Siege, speziell der SS werden. Denn was mein Vater im sagte, wollte der garnicht hören.
Er sagte: Was wir den Menschen in Russland angtan haben… Wir haben ihnen ihre Häuder über dem Kopf angezündet. Wir waren keine Helden…
Der besagte Herr ist dann auch gleich gegangen
Ich kann da so einiges noch aus meinen Erinnerungen zurückrufen, was ich von meinem Vater und auch gerade von seinem Zugführer gehört habe.
Besagter Zugführer war kurzzeitig in der Wachmannschft von Dachau und hat Briefe von Gefangenen heraus geschmuggelt. Das kam natürlich raus. Das Dieter nicht selbst Gefangener wurde hatte er nur dem Umstand zu verdanken, dass er unehelicher Sohn von Gen. v. Hösch (wurde 1946 als Kriegsverbrecher gehängt) war.
Aber das sin wirklich sehr lange Geschichte…
In diesem Sinne,
Gruß aus Hamburg
Mic