Null Bock Kind 21 Jahre alt

Mein Sohn 21 Schulabbruch,3 Versuche Hauptschulab-
schluß nachzuholen auch abgebrochen geht nicht Arbeiten
wenn er mal was hat schmeisst er es. Seine Aussage er kann sich nicht daran gewöhnen täglich zur Arbeit zu gehen oder die Arbeit mag ich nicht usw.Zuhause macht er nichts ausser Dreck und Unordnung.Kifft und hat einen fragwürdigen Umgang.Mein Mann und ich würden gerne umziehen ,aber meinen Sohn möchte ich nicht mitnehmen da sonst die neue Wohnung genau so vers… wird. Er nimmt auf Nichts und Niemand rücksicht.Er beklaut uns und seine zwei Schwestern,wenn wir aus der Wohnung gehn schliessen wir die Zimmer ab ,was ihn aber nicht unbedingt abhält sie aufzubrechen.Wenn er ein NEIN hört tickt er aus und nennt uns alles mögliche.Und so geht es gerade weiter. Polizeilich bekannt ist er auch wegen Sachbeschädigung,Autoklau,.
Mein Mann arbeitet auf dem Bau ich auf 400 Euro.
Mussen wir ihn mitnehmen oder für ihn aufkommen. Wer kann uns weiterhelfen oder weis wo ich mich hinwenden kann. Bin Dankbar für jede Hilfe

Hallo

Mussen wir ihn mitnehmen oder für ihn aufkommen. Wer kann uns weiterhelfen oder weis wo ich mich hinwenden kann. Bin Dankbar für jede Hilfe

Nein, für ein erwachsenes Kind, das nicht dran denkt, eine Ausbildung zu machen, muss man nicht mehr aufkommen. Wie es für ihn AlgIImäßig aussähe, da er ja noch unter 21 ist, das weiß ich im Moment nicht, aber das sollte seine Sorge sein.

Ich solltet euch an eine Suchtberatung für Angehörige wenden.
Google mal mit ‚Sucht Angehörige‘ oder ‚Drogen Angehörige‘, und vielleicht noch mit deinem Wohnort. Ich denke, da wirst du was finden.

Es kann übrigens ein heilsamer Schock für ihn sein, wenn er plötzlich nicht mehr von euch versorgt wird. Allerdings bin ich bei Kiffern eher pessimistisch …

Viele Grüße

Hi,
ihr könntet auch an eine psychosoziale Beratungsstelle wenden.
Caritas, Diakonie, manchmal gibt es auch städtische Einrichtungen die euch beraten und weiterhelfen können. Die Beratung ist unabhängig von eurer Konfession, man wird auch nicht danach gefragt.
Die bereits genannten Selbsthilfegruppen für Angehörige von Suchtkranken können auch sehr hilfreich sein.
Noch eine Frage: Wurde euer Sohn schon mal neurologisch oder psychiatrisch untersucht?

viele Grüße
Susanne

Hallo,
die Ebene die Ihr beschreibt klingt unglaublich realistisch und klug. Ihr wollt euren Sohn endlich erwchsen werden lassen und ihn vor die Türe setzen. Hut ab!!
Denn arbeiten tu ich auch nicht, wenn ich keine Motivation dazu habe :smile:
Vielleicht findet euer Sohn dann eher eine Motivation, wenn Ihr ihn vor die Türe setzt. Und ein Umzug ist dazu ideal. Und lass ruhig die Therapiefutzis, wie von den anderen wertvoll Empfohlen mit Ihm „arbeiten“.
Gruß
tilo

Interessanter Artikel im Brett Arbeits & Sozialamt
Handelt vom gleichen Thema:

"Kind ist jetzt 18 und hängt nur rum. Was tun? "

Die Antwort von Ingrid Schumacher lesen.