Wie kann ich als Leihe eine Nullleiter Messung nach Kontrollieren Baujahr des Hauses 1968 keine Veränderungen an der Elektronik. Bedingt durch neues Dach Anschluss eines Baukranes mit 35 A, nur zur Versorgung von 4 Wochen danach wieder Abbau.
Muss man hier seine Anlage ( Bestandschutz ), entsprechend Nachrüsten lassen oder ist dies nur Geldmacherei des Elektrobetriebes.
mfg Silvia
Hallo !
Ganz schlau werde ich nicht draus,was Du brauchst oder meinst.
An einer alten E-Installation bedeutet jede Erweiterung und sei es um eine Schukosteckdose,es gelten die neuen Bestimmungen.
Da müsste man unter Umständen einiges verbessern und umbauen.
Was übrigens keine „Geldschneiderei“ ist,sondern Deiner Sicherheit dient,es schützt Haus und Menschen vor Brand und Stromschlag !
Aber um einen Baukran zu betreiben,stellt man beim E-Versorger einen Antrag. Dann schließt der ihn(oder beauftragter E-Betrieb) einen BAUSTROMVERTEILER am Hausanschluß an oder aus einem nahen Verteilerkasten des Erdkabelnetzes.
Dein Elektroinstallateur wird es für Dich veranlassen.
MfG
duck313
Wie kann ich als Laie eine Nullleiter Messung nachkontrollieren?
Gar nicht.
Du meinst evtl. die Messung des Erdungswiderstands?
Baujahr des Hauses 1968 keine Veränderungen an
der Elektronik.
Wenn da echt seit 43 Jahren die selben Schalter, Steckdosen, Sicherungen, Leitungen,… drin sind, dann rate ich dringend zu einer Renovierung.
Bedingt durch neues Dach Anschluss eines
Baukranes mit 35 A, nur zur Versorgung von 4 Wochen danach
wieder Abbau.
Muss man hier seine Anlage ( Bestandschutz ),
Wer mir das Wort „Bestandschutz“ im gesamten Regelwerk des VDE auch nur EINMAL aufzeigen kann, der bekommt einen Orden.
Es gibt keinen Bestandschutz. Es gibt nur die generelle Forderung, dass eine Anlage den zum Zeitpunkt ihrer Errichtung geltenden Vorschriften entsprechen muss.
Und diese Forderungen waren 1986 erschreckend unvollständig, lasch und geradezu gemeingefährlich.
In der Tat gibt es keine generelle Pflicht zur Anpassung an aktuelle Normen, soweit nichts geändert wird.
Man könnte nun an den gesunden Menschenverstand appellieren, aber leider regiert da oft der Geiz.
entsprechend
Nachrüsten lassen oder ist dies nur Geldmacherei des
Elektrobetriebes.
Aaaalso:
Was soll den nachgerüstet werden?
Wie soll der Kran genau versorgt werden?
Hallo
Zuerst mal einen Bestandsschutz gibt es nicht .
Wenn eine Anlage verändert wird , das wäre schon ein Anschluss eines Baukrahn auch wenn nur für kurze Zeit.
Was allgemein als Bestandsschutz bezeichnet wird ist im Wortlaut wenn die anlage zu ihren Errichtungszeitpunkt den damaligen Vorschriften entsprach und unverändert bleibt braucht nichts gemacht werden.
Theoretich ist das möglich mittels eines Bauprovisorium das nicht am Haus angeschlossen wird .
Aber im ernst Eine Elektrische Anlage ist ein Gefahrenobjekt und sollte immer aus dem Sicherheits aspekt nach den Aktuellen Sicherheitsvorschiften angepasst und betrieben werden .
M.f.G. Horst
Und diese Forderungen waren 1986 erschreckend unvollständig,
lasch und geradezu gemeingefährlich.
HILFE!
Natürlich 1968!
Da gab es noch klassische Nullung, keine FI-Schalter, Porzellanklemmen,… - und wer mehr als vier Stromkreise in einem Haus hatte, dem zeigte man schon den Vogel.
Zum behaupteten Bestandschutz:
Nicht nur eine Änderung der elektrischen Anlage bedeutet, dass aktuelle Normen anzuwenden sind.
Auch eine andere bauliche Änderung oder Nutzungsänderung kann dazu führen, dass die angewandten Normen hinfällig werden.
Es gibt auch Beispiele, bei denen die Umrüstung vorhandener, ehemals zulässiger Anlagenteile gefordert war. So z.B. der Wegfall der Witwenmacher-Drehstromsteckdose.
Wegfall der Witwenmacher-Drehstromsteckdose.
Was ist denn das?
Hallo !
Das ist die alte Kragensteckdose,die nur einen mechanischen Falsch-Einsteckschutz hatte,eine angeformte Nase,die in eine Nut passte.
Brach die ab,dann konnte man auch beliebig stecken,was zur Folge hatte,man bekam Spannung aufs Gehäuse.
Die Polstifte waren gleich dick und hatten den gleichen Abstand und lagen auf einer Linie. Der Kragen war ebenfalls symetrisch.
Heutige CEE-Steckvorrichtungen haben zwei unabhängige Vorrichtungen gegen Falschstecken:
Kragen mit Nut UND ungleiche Stiftdicken, PE ist dicker als alle anderen.
PE kann also nie in ein Buchsenloch einer Phase geraten.
MfG
duck313
Hallo !
Das ist die alte Kragensteckdose,die nur einen mechanischen
Falsch-Einsteckschutz hatte,eine angeformte Nase,die in eine
Nut passte.
hast du Bild dieser/s Dose/Steckers?
Ich kenn nur die, die aussieht wie ne Schukodose, aber nur an einer seite eine Art Schiene hat. In der Mitte iast glaub ich eine Metallplatte, die anderen Kontakte sind Stifte. Vorgänger der CEE-Stecker, findet man heute noch in älteren Anlagen - und werden auch noch benutzt, z. T. kann man sie noch kaufen.
Brach die ab, dann konnte man auch beliebig stecken,was zur
Folge hatte, man bekam Spannung aufs Gehäuse.
oh scheiße…
Heutige CEE-Steckvorrichtungen …
PE kann also nie in ein Buchsenloch einer Phase geraten.
auch nicht massiver Gewalt?
Das ist die alte Kragensteckdose,die nur einen mechanischen
Falsch-Einsteckschutz hatte,eine angeformte Nase,die in eine
Nut passte.hast du Bild dieser/s Dose/Steckers?
http://www.nichtneu.com/index.php?a=2072
Das hier ist eine massive Variante von Mennekes.
Die Kontakte sind L1, L2, L3 und PEN.
Ohne die Nase hast du L1 da, wo sonst PEN wäre.
Daher Witwenmacher.
Bei Aludruckguss kann so eine Nase auch mal wegbrechen.
Ich weiß nicht, ob es die auch aus Kunststoff gab.
Ich kenn nur die, die aussieht wie ne Schukodose, aber nur an
einer seite eine Art Schiene hat. In der Mitte iast glaub ich
eine Metallplatte, die anderen Kontakte sind Stifte. Vorgänger
der CEE-Stecker, findet man heute noch in älteren Anlagen -
und werden auch noch benutzt, z. T. kann man sie noch kaufen.
Perilex.
Im gewerblichen Bereich besteht Instandsetzungsverbot, aber müssen nicht zwingend gewechselt werden.
Heutige CEE-Steckvorrichtungen …
PE kann also nie in ein Buchsenloch einer Phase geraten.auch nicht massiver Gewalt?
Versuch mal. Die Dinger sind doch deutlich dicker und die Messingbuchsen der Kupplung sind nicht beliebig dehnbar, sondern auch in einer Führung drin.
Als normaler Mensch sollte es auch mit beträchtlichem Kraftaufwand nicht möglich sein.