Hallo Ina,
mit Deinem System wirst Du sehr schnell in Teufels Küche kommen und am Schluss überhaupt nicht mehr wissen, wer nun eigentlich wie mit wem verwandt ist.
So wie Sabine richtigerweise schrieb, ist die Vorfahrensnummerierung nach Kekule die weltweit übliche und einfachste überhaupt, da jeder genau 1 Vater und genau 1 Mutter hat ergibt sich daraus eine logische Zahlenfolge, mit der sich auch rechnen lässt (wievielte Generation, wer ist Vater, wer ist Mutter, wer ist Kind, ist Kind Tochter oder Sohn).
Sabine hat ebenfalls völlig richtig geschrieben, dass es für die Nachfahrensnummerierung kein einheitliches System gibt, da konkurrieren verschiedene und man kann sich das System auswählen, welches einem selbst am sympatischten ist. Aber auch bei der Nachfahrensnummerierung steht immer im Vordergrund, über die Nummerierung abzubilden, wer mit wem wie verwandt ist. Hier kommt (zumindest teilweise) hinzu, dass mit gewissen Systemen auf einen Blick erfassbar ist, das wievieltgeborene Kind der Eltern es ist.
Solltest Du das System Kekule wider Erwarten nicht kennen, so findest Du unter anderem auf
http://www.ahnenforschung-benz.de/kekule.htm
eine kurze Einführung.
Ich hoffe, ich konnte Deine Ablehnung gegenüber einem Nummernsystem etwas abschwächen, denn es ist nicht nur praktisch sondern schlicht notwendig.
Einen schönen Abend wünscht
Alexander