nachdem ich jetzt ca. 1h gegoogelt und nicht so wirklich das Richtige gefunden habe auf meine drei Fragen
Wann gab es die ersten Nummernkonten?
Gab es auch in anderen Staaten Nummernkonten (Kayman-Island…)?
Warum wurden Nummernkonten eingerichtet?
Wer hat Nummernkonten am häufigsten/meisten/massivsten genutzt?
Und wer traut sich heute noch?
Anm.: ich mag keine Romane lesen hätte aber gerne Quellennachweise
Vielen Lieben Dank für die Mühe, die ich Euch mache…
… also keine HighQ hat keine Ahnung…
muss aber seinen Senf unbedingt abgeben.
Außerdem kann ich bis drei zählen, die vierte Frage war eigentlich nur rhetorisch - Jedenfalls wird es auf die Vierte Frage KEINE Quellennachweise sowie KEINE nachprüfbaren Antworten geben!
Also HighQ… bitte das nächste mal nicht einfach mal was schreiben, wovon Du keine Ahnung hast - und dann auch noch quasi falsche Antworten posten. Denn viel Geld brauchte man für Nummernkonten nicht denn 10.000,- DM waren nicht viel und das war damals mal die Mindesteinlage.
Also HighQ… bitte das nächste mal nicht einfach mal was
schreiben, wovon Du keine Ahnung hast
Es dürfte schwer werden, hier jemanden zu finden, der sich mit dem Schweizer Bankwesen besser auskennt als HighQ. Im übrigen waren zumindest zwei der vier Fragen so wischi-waschi, das man sie sowieso nicht vernünftig beantworten konnte. Der Ton Deiner Antwort ermuntert zumindest mich nicht dazu, Dir zu helfen.
quasi falsche Antworten posten. Denn viel Geld brauchte man
für Nummernkonten nicht denn 10.000,- DM waren nicht viel und
das war damals mal die Mindesteinlage.
„Viel“ ist wohl relativ. Hier gibt es genug Leute, die meinen, daß die Investition von 30 Euro für ein Fachbuch schon viel zu viel sind.
ja, ich habe mich geärgert… und dass man Nummernkonten unter anderem genutzt hat um „sein“ Geld vor dem deutschen Fiskus zu verstecken gehört dank Medienberichten mittlerweile zur Allgemeinbildung.
Das meine Fragen „wischi-waschi“ sind liegt daran, dass ich keine Antworten gefunden habe, die eine gezieltere Fragestellung erst mal verhindern.
Dass nun auch „viel“ relaitiv ist, das ist dann auch unbestritten. Und 10.000,- Mark waren von über 50% der Haushalte machbar gewesen. (Nicht jetzt nochmal nachgeprüft, aber es erstaunte mich, dass so viel Geld auf der Hohen Kante der Haushalte lag und liegt)
Also nochmal: Wen jemand fragt: „Was ist Wasser“ und dann kommt jemand und sagt „nass“, dann ist das - in meinen Augen - ein Hohn.
Natürlich hab ich keine Ahnung… ich sehe sie nur
…täglich.
Hallo nochmal,
Also dann fangen wir mal vorne an…
Die Nummernkonten in der Schweiz die es heute gibt, bestehen in der Form seit 1998 und werden oftmals nur noch Inhaberkonten genannt, weil es das anonyme Nummernkonto nicht mehr gibt.
Da die Schweiz mittlerweile über strengere Geldwäsche- und Compliance Vorschriften verfügt als Deutschland ist es auch dort so, dass der derjenige der ein Konto eröffnet sich legitimieren muss.
Durch die Wahl eines Nummernkonto´s wird lediglich der Personenkreis kleiner der Zugang zu den Kundendaten hat… wie ich oben schon schrieb: Ein wenig zusätzliche Diskretion, insbesondere für Personen mit viel Geld. Das war so und hat sich nie geändert.
Es schützt aber in keiner Weise vor Strafverfolgung oder ähnlichem. Da ist das Bankgeheimnis ganz schnell aufgehoben und die Schweizer Banken führen bei diesen Konten die Schweizer Verrechnungssteuer oder bei europäischen Ausländer die EUZ genauso ab wie bei anderen Konten.
Da das ganze dem Bankgeheimnis unterliegt das in der Schweiz tatsächlich gesetzlich (und Verstösse entsprechend strafbewehrt sind)und nicht vertraglich geregelt ist, dürfte es wohl kaum eine Statistik geben wer solche Kunden im besonderen nutzt.
Geschätzt würde ich sagen was Deutsche Kunden angeht, dass ca. 70-80% dieses Kontenmodell bevorzugen. Aber Sie sind damit keineswegs allein.
Wenn ich z.B. für die Berechtigung an einer z.B. Rückkaufofferte Teilzunehmen das Domizil/Nationalität checken muss,Liste der Länder von A-Z.
Und wie ich schon schrieb. Nummernkonten oder Fantasie-Namen gibt es auch in Österreichischen Enklaven wo eine kleine VoBa mal schnell 3 Mrd. Bilanzsumme hat. Offshore sowieso.
Ich kann in einigen Fällen Geldverlagerungen von der Schweiz nach Singapore und Co. quasi nachvollziehen.
Als weiteren Grund für diese Diskretionsbedürfnisse verweise ich auf den Artikel von Markus Miller der sich zwar auf das Bankgeheimnis bezieht, aber für Nummernkonten wohl genauso gilt.