Nur 3 Stunden für Köln! Zu wenig?

Irre viel Zeit, um eine Stadt zu erkunden und eine Kleinigkeit zu futtern. Der Nachmittag ist mit einem Musical belegt. Was muß ich unbedingt sehen?

Wobei das Wörtchen „unbedingt“ nach Pflicht anhört. Mir steht der Sinn eher nach: durch die riesige Innenstadt bummeln (und verirren!), eine Kleinigkeit schnabulieren und ab ins Musical! Danach wieder nach Hause!

Ist das eine „Todsünde“ oder soll ich doch lieber mehr Zeit einplanen?

Grüße Sylvia

Hallo Sylvia,

Ein absolutes Must ist der DOM (aber laß ihn stehen *fg*)

Wenn du vorm Dom stehst, geht’s rechts in die Fußgängerzone, aber die Geschäfte, die du dort findest, sind die Selben/Gleichen, die du auch in anderen Fußgängerzonen findest.

Gruß
Sticky

Hi Sylvia,

Was
muß ich unbedingt sehen?

den Dom natürlich!
Die Domplatte ist natürlich aus sehenswert, wegen der Leute die dort flanieren.
Ggeschäfte gibts in Köln wie in alen anderen größeren Städten. Direkt am Dom beginnt die Hohe Straße, aber viel anders wirds im Zentrum auch nicht.
Essen kannst Du zwar auch in diversen ‚Spezialitätenrestaurants‘ (= Frittenbuden und Gyrosschuppen), aber in den vielen Kölschkneipen gibts auch was und das ist dann eher was Kösches.

Ist das eine „Todsünde“ oder soll ich doch lieber mehr Zeit
einplanen?

Eine Totsünde ist was anderes, aber Köln ist schon mehr als drei Stunden wert.

Gandalf

Hi Gandalf,

Die Domplatte ist natürlich aus sehenswert, wegen der Leute die dort flanieren.

Ähm, soso. Wegen der Jugendlichen, Skater, Punks, Obdachlosen etc. pp., die die Domtreppe zu 2/3 belegen, Ghettoblaster aufgedreht haben und bereits mittags besoffen sind??? Na toll.

aber in den vielen Kölschkneipen gibts auch was und das ist
dann eher was Kösches.

Abends brauchste da ohne Reservierung gar nicht mehr reinzugehen, nicht nur zur „irren Zeit“, die ja auch bald anfängt.

Die besten Chancen auf einen Tisch in einem guten Restaurant bestehen noch (so komisch es klingt) direkt am Rheinufer beiderseits, da die „Party-Szene“ einen Häuserblock weiter stadteinwärts abfeiert.

Eine Totsünde ist was anderes, aber Köln ist schon mehr als
drei Stunden wert.

In drei Stunden kann man sich keinen echten Eindruck verschaffen, behaupte ich mal. Es sei denn, das Biermuseum reicht dir … (zig Biersorten immer direkt vom Fass, aber akustische Verständigung unmöglich).

Tipp: http://www.qype.com (was sonst :wink:

Gruß
Markus

PS: sag Bescheid, wann du da bist :wink:

Hi Markus,

Ähm, soso. Wegen der Jugendlichen, Skater, Punks, Obdachlosen
etc. pp., die die Domtreppe zu 2/3 belegen, Ghettoblaster
aufgedreht haben und bereits mittags besoffen sind??? Na toll.

es laufen da so einige Schräge Typen rum und Nachmittags (davon bin ich ausgegangen) sind auch die surilsten Touris auf der Platte. Die sind schon fast den Eintritt wert :wink:

Abends brauchste da ohne Reservierung gar nicht mehr
reinzugehen,

Bin wie gesagt von Nachmittag ausgegangen.

Gandalf

Hi,

Irre viel Zeit, um eine Stadt zu erkunden und eine Kleinigkeit
zu futtern. Der Nachmittag ist mit einem Musical belegt. Was
muß ich unbedingt sehen?

Gehst Du in „We will rock you“? Das Zelt ist sowieso recht nahe bei Dom / HBF, insofern liegt alles günstig beieinander.

Wobei das Wörtchen „unbedingt“ nach Pflicht anhört. Mir steht
der Sinn eher nach: durch die riesige Innenstadt bummeln (und
verirren!), eine Kleinigkeit schnabulieren und ab ins Musical!
Danach wieder nach Hause!

Ist das eine „Todsünde“ oder soll ich doch lieber mehr Zeit
einplanen?

Naja, Todsünde nicht, aber natürlich zu wenig und die frage ist was Du in der kurzen Zeit am liebsten anschauen willst.

Kommst Du mit dem Auto oder dem Zug?

Mein Vorschlag wäre so generell: erst zum Dom (liegt direkt neben dem HBF), die Domplatte erlebt man zwangsläufig, weil man nicht in dem Dom fliegen kann ohne über den Platz davor zu gehen :smile:

Dann runter in die Altstadt, wenn Du magst in einer urigen Altstadt-Kneipe einen halven Hahn essen (das ist kein Geflügel, sondern Brot und Käse) oder rheinischen Sauerbraten geniessen, dazu ein, zwei Kölsch. Vorsicht: die Kellner werden Köbes genannt und haben einen ganz eigenen Charme - sie pöbeln manchmal Gäste an, aber nicht weil sie böse sind, sondern das gehört in Köln zum Spiel - also nicht ärgern, es gehört zum guten Ton eines Altstadt-Kellners („Was wollen Sie trinken?“ „Ich hätte gerne Wasser.“ „Soll ich auch Seife und Handtücher bringen???“)

Du spazierst weiter zum Schokoladenmuseum http://www.schokoladenmuseum.de/ und schließt mit dem Genuß einiger Kakaoprodukte ab, um dann zum Musical zu gehen.

Gruß,

MecFleih

Danke!

Schokomuseum hört sich spannend an! *schleck*

Ich war mal vor über 10 Jahren dort. Oder war es sogar 20 Jahre? So recht hat mir das Großstadtgewühl nicht gefallen. Wir hatten uns völlig verfranzt, doch der Dom zeigte uns der Weg. Im Dom war ich nur kurz? Kann mich nicht mehr erinnern. Aber ein wahrer Queenfan schreckt nichts! :wink:

Ich fahre auch im November hin. Da kann es draußen ungemütlich werden. Genauso gut kann ich mich zuhause mit einer Tasse Kakao einkuscheln.

Grüße Sylvia