Nur Krieg an einer Front ..... und dann ... ?

Hallo

WORTLAUT DER DEUTSCHEN VORSCHLÄGE ZUR BEREINIGUNG DER
KORRIDORFRAGE

„Die Freie …
…Korridor hierfür geeignet ist.“

ebenfalls nachweislich

Quelle?

in den Akten des AA, des britischen Botschafters in D sowie des schwedischen Vermittlers Dahlerus

Besorg dir mal das Buch

Welches?

am besten alle 3

Man muss dazu sagen,daß Hitler gar nicht ganz Russland wollte.
Die Ziele waren eine Linie bei der Wolga - Astrachan - Archangelsk.
Es war auch relativ knapp damals,die Wehrmacht war nicht weit von Moskau entfernt als der Winter kam und die Truppen und der Nachschub am Ende waren.
Später wurde Stalingrad erreicht,in dem Bereich hätte dort schon das Endziel gelegen.
Auch die Russen waren damals längst nicht mehr so frisch oder so stark wie sie später noch werden sollten.
Was wäre wenn ist immer nur spekulieren,aber was wäre,wenn es Richard Sorge nicht gegeben hätte,wenn der Angriff wegen den italienischen Feldzügen nicht verschoben worden wäre oder es keine Land Lease Lieferungen an Russland gegeben hätte.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cb/F…

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Servus

Mein Lieber…

20 % ist gewaltig !!! Das bezieht sich auf das gesamte
Ostheer…das heißt, eine erhebliche Anzahl von Divisionen war
bereits aufgerieben! Die Verluste waren m. W. nicht mehr
vollständig auszugleichen

In deinem ersten Posting sprichst du davon dass die Divisionen 20% ihrer Sollstärke verloren haben. Das hat aber nichts bzw nur indirekt etwas mit Verlusten zu tun. Kaum eine Division hat jemals ihre Sollstärke. Auch in Friedenszeiten hast du Leute die krank sind, auf Urlaub oder sonst irgendwo.
Außerdem ist bei der Sollstärke auch der ganze Tross dabei von daher sagt die Sollstärke nur wenig über die tatsächliche Kampfkraft aus (die Hälfte der leute in einer Division kämpft gar nicht!).

Die Amerikaner waren verzweifelt über die Verluste ihrer
Bomber, weil die Quote 1943 so um die 12 % lag!!!

Hier vergleichst du Äpfel mit Bohrmaschinen. Erstens Mal sind Verluste nicht das gleiche wie ‚unter Soll‘ zu sein (siehe oben). Zweitens kannst du das nicht einfach gegenrechnen. Natürlich sind 10% der Schlachtschiffe bei der Marine was anderes als 20% der Bomber bei der Luftwaffe oder 30% der Soldaten bei einer Infanteriedivision.

MfG
Christoph

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Hallo Jenny

Servus, Ratz:smile:

Besorg dir mal das Buch

Welches?

Er meint wohl die Bücher dieser Autoren, zumindest führt er
sie in der „Bücherliste“ in seinem obenstehenden Beitrag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Sch
http://de.wikipedia.org/wiki/Hamilton
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Topitsch

Alle Drei haben „höchst bemerkenswerte Wendungen“ (um es mal
beschönigend auszudrücken) in ihrer Biographie!!

deinem Link zu Hamilton und Schulze Rhonhof ist überhaupt nix zu entnehmen
zum Fish stell ich dir mal einen ordentlichen rein

http://www.amazon.de/zerbrochene-Mythos-Roosevelts-K…

der war von 33-43 im auswärtigen Ausschuss des US Kongresses und wurde von FDR ebenso getäuscht, mit dem Unterschied, dass er es später gemerkt hat und das ist schon ne Wendung gelle :wink:

Manni3

ich glaub ich spinne. Und dann bekommt der Nazipropagandaquatsch auch noch zwei Sterne
Ist das hier ein Nazipropagandaforum?

mal bischen Nachhilfe geb:wink:

In Nazigeschichtsverklitterung?

nicht alles glauben, was man in 64 Jahren uns immer wieder einzutrichtern versucht

Wer ist „man“
Handelt es sich dabei um die weltumspannende, böse Verschwörung weniger einzelner, die angeblich Nazideutschland gemeinerweise in die Pfanne haut? Ganz heimlich und unerkannt seit 64 Jahren?
Also: wer bitteschön ist „man“?

Polen erzwingt im Sommer 1939 mit Hilfe terroristischer Gewaltakte den Krieg mit Deutschland.

„Erzwingt den Krieg“
Der arme Hitler. Mußte der doch in der Tat zurückschießen. Hallo Manni, liest du ab und zu auch mal ein Geschichtsbuch?

passt natürlich schlecht in das, was man uns seit 64 Jahren eintrichtert

Und wieder: wer ist „man“?

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Hallo

ja es ist nicht schön wenn das gewohnte Weltbild etwas ins wackeln kommt :wink:

ich hab noch paar Zitate für dich mit Quelle dran

* „Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht
mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem
anderen aufheben kann“. - Lord Halifax, englischer Botschafter in
Washington, 1939 (vgl. „Nation Europa“, Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)

* „Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg
gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft
aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst." -
Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. „Der Zweite
Weltkrieg“, Wien 1950)

* „Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor
Hitler … den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind
wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir
eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten". -
Sunday Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. „Frankfurter Allgemeine“,
18.9.1989)

diese Strategie verfolgen die Briten schon 4 Jahrhunderte, niemals eine Macht auf dem Kontinent so stark werden lassen, dass sie das Empire militärisch und handelsmässig Konkurrenz machen kann

die von mir angeführten Bücher findest du in jeder ordentlichen Unibücherei, die Bücher vom MGFA Freyburg braucht man nicht lesen, die sind eindeutig Siegermässig gefärbt

Manni3

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Mein Lieber…

Ah ja…

20 % ist gewaltig !!!

Nein, 20% ist in taktischen und strategischen Überlegungen/Erwartungen angesichts der erreichten militärischen Zielen und der besiegten Gegnern geradezu nichts.
Der Taktiker geht davon aus, dass er im Angriff eine Überlegenheit von 3:1 braucht, um überhaupt minimale Chancen auf Erfolg zu haben - und er ist froh, wenn am Ende von den eingesetzten eigenen Truppen noch etwas übrig ist, das einsetzbar ist.
Überraschungsmoment, technische Überlegenheit und teilweise die Kampferfahrung haben mit den größten Anteil daran gehabt, dass die deutschen Verluste so mkinimal waren.

Das bezieht sich auf das gesamte Ostheer…das heißt, eine :erhebliche Anzahl von Divisionen war bereits aufgerieben! Die :Verluste waren m. W. nicht mehr vollständig auszugleichen

Ach ne, wie überraschend…

Die Amerikaner waren verzweifelt über die Verluste ihrer
Bomber, weil die Quote 1943 so um die 12 % lag!!!

Von Taktik auf der einen und den US-Amerikanern auf der anderen Seite verstehst du nicht viel, oder?
12% sind tatsächlich wenig. Die US-Amerikaner haben während des ganzen Krieges versucht Duellsituationen auszuweichen und durch Feuerüberlegenheit eine Entscheidung in Gefechten zu erzwingen, um so verheerende verluste, wie im 1. Weltkrieg zu vermeiden. 12% an Bomberverlusten sind wenig, aus US-Sicht aber zuviel - eine Frage von Prinzipien und schlechter Presse. :wink:

Gruß Andreas

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Hallo

mal bischen Nachhilfe geb:wink:
nicht alles glauben, was man in 64 Jahren uns immer wieder
einzutrichtern versucht. Wir sind die Bösen und die anderen
die Guten.

Aha

Der israelische Botschafter Asher Ben Nathan, in den 60ern bei
uns, zu der Frage zum 6 Tage Krieg: Sie sind doch jetzt der
Agressor?? Antwort: Entscheidend ist, was den 1.Schüssen
vorrausgangen ist.

Man kann das mit dem Ausbruch des II. Weltkrieges nicht vergleichen.

Polnischer Beitrag zum Frieden:

  1. Im Jahre 1933 versuchte Polen einen Präventivkrieg gegen
    das Reich mit Unterstützung Frankreichs in Gang zu bringen.
  2. Im Jahre 1936 bemühte sich Josef Beck in Paris und London
    um einen Krieg gegen Deutschland.
  3. Polen erzwingt im Sommer 1939 mit Hilfe terroristischer
    Gewaltakte
    gemäß der damaligen Provokationsstrategie - den Krieg mit
    Deutschland.

alles nachweislich

stimmt, steht so im Weissbuch des Aussenministeriums des Auswärtigen Amtes von 1939 und da wird munter gelogen, wie das in rechten Kreisen üblich ist. Da schoss ein polnischer Kreuzer aus 20 Km mit seiner Flak auf ein deutsches Flugzeug. Leider hatte Polen keinen Kreuzer und die Reichweite der polnischen Schiffsflak zum damaligen Zeitpunkt kannst du im Internet finden. Der deutsche Überfall auf den Sender Gleiwitz wird als polnischer Übergriff dargestellt und auch einige andere von den deutschen inszenierten Vorfälle.

WORTLAUT DER DEUTSCHEN VORSCHLÄGE ZUR BEREINIGUNG DER
KORRIDORFRAGE

„Die Freie Stadt Danzig kehrt auf Grund ihres rein deutschen
Charakters
sowie des einmütigen Willens ihrer Bevölkerung sofort in das
Deutsche
Reich zurück. Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von
der Ostsee
bis zu der Linie Marienwerder-Graudenz-Kulm-Bromberg (diese
Städte
einschließlich) und dann etwas westlich nach Schönlacke
reicht, wird
über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder Polen selbst
entscheiden.
Um nach erfolgter Abstimmung - ganz gleich, wie diese ausgehen
möge -
die Sicherheit des freien Verkehrs Deutschlands mit seiner
Provinz
Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere zu
garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt,
Deutschland seine exterritoriale Verkehrszone, etwa in
Richtung von
Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer
Reichsautobahn
sowie einer vier-gleisigen Eisenbahnlinie. Die Breite dieser
Zone wird
auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches
Hoheitsgebiet. Fällt
die Abstimmung zugunsten Deutschland aus, erhält Polen zum
freien und
uneingeschränkten Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die
gleichen Rechte
einer ebenso exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie
sie
Deutschland zustehen würde. Im Falle des Zurückfallens des
Korridors an
das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen
Bevölkerungs-austausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen,
als der
Korridor hierfür geeignet ist.“

ebenfalls nachweislich

ebenfalls nachweislich: Hitler hat auf der Münchener Konferenz erklärt keine Gebietsansprüche in Europa mehr zu haben. Ein paar Monate später wird die Tschechei militärisch bestzt und die Slowakei wird zu einem von deutschen Gnaden abhängigen Staat.
Im Frühjahr wurde der Nichtangriffspakt mit Polen gekündigt und die deutsche Mobilmachung begonnen

passt natürlich schlecht in das, was man uns seit 64 Jahren
eintrichtert.Im übrigen hat der polnische Botschafter nach dem
englischen Blankoscheck im März 39 die erste Kriegsdrohung
gegen D ausgesprochen. In den AA Akten zum Nürnberger Prozess
hat man die wohlweislich rausgestrichen.

Sicher, so war das, das Schaf Deutschland wird von dem Wolf Polen bedroht.
Danzig oder der Korridor waren für Hitler ohne Interesse, genausowenig wie die Neutralität anderer Staaten.
Gruss
Rainer

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Hallo,

vermutlich habe ich die links falsch verlinkt, das kann passieren - sorry!

Gemeint habe ich folgende Passagen aus den jeweiligen links:

Zitat:
Im Kontext dieser publizistischen Tätigkeit trat er im Mai 2006 gemeinsam mit den umstrittenen Historikern Stefan Scheil und Walter Post auf einer Tagung der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften[1] Verleger Wigbert Grabert und Gert Sudholt auf. Nach einer Schulung des Südtiroler Schützenbundes, bei der Schultze-Rhonhof als Referent fungierte, leitete die Staatsanwaltschaft Bozen gegen die Teilnehmer Ermittlungen wegen des Verdachts auf Verletzung der Gesetze gegen die Einheit des italienischen Staates ein
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof

Zitat:
Sein Buch Stalins Krieg wurde - Topitsch meinte, weil es Hitler zu entlasten schien - von der Mehrzahl der Historiker als inakzeptabel abgelehnt. Topitsch sah „Diskussionsverweigerung“ und das „moralische Anathema“ über sich verhängt. Topitsch begann in rechtsgerichteten Zeitschriften wie Junge Freiheit und Die Aula zu publizieren, schließlich sogar in einer Festschrift für den später als Holocaustleugner verurteilten britischen Publizisten David Irving. In seinem Beitrag dazu, Wider ein Reich der Lüge, bezeichnet er sich als „Liberaler im klassischen Sinn“ und „Partisan der Geistesfreiheit“.

deinem Link zu Hamilton und Schulze Rhonhof ist überhaupt nix
zu entnehmen
zum Fish stell ich dir mal einen ordentlichen rein

Ich nehme an, du machst keine Unterscheidung zwischen Hamilton und Fish…*lächel*…der Mann heißt mit Vor- und Nachnamen so.

Dass er immer wieder während der Kriegszeit in die Nähe nazistischer Politik gerückt wurde, macht ihn für mich als Quelle zumindest anzweifelbar.

Auch wenn Wikipedia sich die „Wendungen in den Biographien“ sicher nicht aus den Fingern gesogen hat, ich bin sicher, du wirst Gegenargumente finden.

Ich wollte das alles, wie gesagt, nur nicht völlig unkommentiert stehen lassen!

Gruß, jenny

Hey Thomas,

sicherlich wurde Stalingrad erreicht, aber zu welchem Preis?Ebenso konnte diese Line niemals realistisch gehalten werden, das wäre ein Unding gewesen. Der Feldzug war einfach zu überheblich und „schlecht“ geplant… Die Divisionen waren zu diesem Zeitpunkt „Blitzkriege“ gewohnt, jedoch geht diese Taktik in so einem großem Gebiet einfach nicht auf…

Liebe Grüße

Immortal

technische Überlegenheit

ausser der 8,8 war die WH bis zum 1. Einsatz der Tiger im Herbst 42 nirgends technisch überlegen. Das ist genauso ein immer wiederholtes Märchen,wie selbiges vom feigen hinterhältigen Überfall auf die ach so friedliebende SU

Manni3

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Hallo Das_Schmuffel,

Möglichkeit 1: A. H. zettelt keinen Westkrieg an bzw. bleibt bezüglich Danzig und Polen vorläufig passiv. Später erfolgt dann trotzdem der Angriff auf die SU, allerdings muss er zuerst über Drittstaaten gehen, da es in diesem Fall keine unmittelbare deutsch-russische Grenze gibt; evtl. droht also doch Gefahr bezüglich der (mit solchen Drittstaaten verbündeten) Westalliierten. Ungeheure diplomatische Arbeit erforderlich. Die Folge: Die Wehrmacht verliert an Tempo, Angriffe erfolgen langsamer. Materialschlacht zwischen D und SU - bis ca. 1942 für D erfolgversprechend, ab spätestens 1944 für die SU erfolgversprechend, alles in allem: Ausgang zwar offen, Aussichten aber keineswegs vielversprechend.

Möglichkeit 2: A. H. greift die SU nicht an. Das widerspricht sowohl seinen längerfristigen Zielen als auch dem Kampf der Ideologien. Dann steht sein Heer relativ untätig herum, eine Seemacht muss bis etwa 1942 aufgebaut sein, um GB theoretisch (nicht schlagen, sondern ihm lediglich wenigstens) die Stirn bieten zu können. Das gibt allen Beteiligten Zeit zum Aufrüsten, der Angreifer verliert wiederum an Überraschungspotential. Am Schluss gewinnt, wer genug grosse Verbündete hat, also je nach diplomatischem Geschick möglicherweise wiederum eine Allianz der Briten, allerdings ist hier als einziger Perspektive ein militärischer Ausgang zugunsten von D möglich. Bedeutet aber Vertiefung der Beziehungen zwischen D und SU und somit eine tiefgehende Verbrüderung „mit dem Teufel“ und Möglichkeit zur Stärkung der SU-Streitkräfte, die wer weiss wann ihrerseits angreifen.

Möglichkeit 3: Sieg über eine grössere Macht. Gegen GB wäre das ein wenig realistischer, falls die Luftschlacht um England im Sommer '40 eine Woche länger geschlagen würde. Gegen die SU wäre das nach deutscher Einschätzung (Generalstabschef Halder) evtl. '41 möglich, sofern der Angriff bereits Anfang Mai statt Ende Juni erfolgen würde. Das gibt einen kleinen Vorsprung, ist aber längst nicht entscheidend. Im Oktober '42 die sechste Armee aus dem nicht völlig gewonnenen Stalingrad abzuziehen und westlich davon eine rückversetzte Ostfront aufzubauen, lässt der Stolz des Führers offenkundig nicht zu. Man wird man dadurch immerhin Zeit gewinnen, um erstrebte Rohstoffe im Kaukasus doch noch zu nutzen und immerhin ein stärkeres Heer aufzubauen, das längerfristig fremden Angriffen standhält. Wird aber auch dann wahrscheinlich zu Zeitverlust führen und lässt den Zweifrontenkrieg nicht wirklich auf immer vermeiden.

Gruss
Mike

Ja, ja Zitate. Zu jedem Unfug findet man immer irgendwelche Zitate, die dann aus dem Zusammenhang gerissen, das Aussagen sollen was man sich grade wünscht. Billiger Nazitrick.

es ist nicht schön wenn das gewohnte Weltbild etwas ins wackeln kommt

Keine Angst. Mit solchen Methoden bringst du kein Weltbild ins Wackeln.
Vielmehr hast du vergessen kundzutun, wer „man“ ist. Komm schon, da wirst du uns doch nicht hängen lassen.

Und dann sind das noch alles Zitate von Engländern über den Kriegseintritt Englands. Über den geht es hier doch gar nicht.
Das hier war deine Aussage:
Polen erzwingt im Sommer 1939 mit Hilfe terroristischer Gewaltakte gemäß der damaligen Provokationsstrategie - den Krieg mit Deutschland

man in 64 Jahren uns immer wieder einzutrichtern …

Wer ist „man“ und wie funktioniert das mit dem „eintrichtern?“
Ihr Spinner habt das Problem, daß eigentlich die ganze Welt gegen euch steht. Und um dennoch euer verschrobenes Weltbild aufrechtzuerhalten, müßt ihr regelrecht eine weltumspannende Verschwörung erfinden, die es fertig bringt, seit Jahrzehnten die ganze Welt zu belügen.

Also: Wer sind die? Wer ist „man“?

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ausser der 8,8 war die WH bis zum 1. Einsatz der Tiger im
Herbst 42 nirgends technisch überlegen. Das ist genauso ein
immer wiederholtes Märchen,wie selbiges vom feigen
hinterhältigen Überfall auf die ach so friedliebende SU

Das ist im Vergleich mit der Ausrüstung der sowjetischen Streitkräfte nicht haltbar! Der durchschnittliche russische Soldat hatte eine persönliche Ausstattung, die dem Stand des ersten Weltkrieges entsprach. Von der Motorisierung (die ja in der WH wenigstens teilweise durchgeführt war) ganz zu schweigen.

Wenn du hier anfängst Waffensysteme gegeneinander aufzuwiegen kommst du nicht weit.
Vielleicht in Zukunft erst Grundlagenwissen anlesen und dann eine Meinung äußern?

Gruß Andreas

Ich hab grad ein Buch über die „Tiger“ gelesen, was die
abgeräumt haben war schon phenomenal, nur leider gabs zu
wenige davon

Igitt!

Hallo,
der Tiger, sowohl I als auch II war von der mechanischen Zuverlässigkeit ziemlich schlecht. Auch der Betriebsstoffverbrauch stand in keinem Verhältnis zur Fahrleistung. Da war Hetzer(tschechische Basisentwicklung) um ein vielfaches besser. Die technische Überlegenheit äusserte sich auch darin, dass ein 98k bis zum Kriegsende die Waffe der Masse der deutschen Soldaten war. Andere Länder hatten zumindest Halbautomaten im Rinsatz.
Ein Land, das sich erlauben konnte einen Einstein zu verjagen, kann ja nur bis mindestens Ende 1942 nicht überlegen sein. Und der erste Einsatz der Tiger I war so überlegen, dass er total in die Hose ging.
Was deine Präventivkriegstheorie angeht, so wird die mittlerweile von jedem einigermassen mit zwei Füssen auf dem Boden der Tatsachen stehenden Historiker in der Pfeife geraucht. Der Krieg gegen die SU war seit Landsberg vorprogrammiert. Und da Hitler sein Wunschdenken für Realität hielt, wurde Deutschland so in die Scheisse geritten, wie weder vorher noch nachher.
Gruss
Rainer
P.S./ Hitler hat die Autoibahnen nicht erfunden, er konnte sie so schnell bauen lassen, weil viele Vorarbeiten bereits vor dem 30.1.1933 abgeschlossen waren.

Was hatte der deutsche Soldat denn besseres,der normale Infanterist hatte auch nur einen Karabiner und ein Krieg wird nicht gewonnen weil es pro Gruppe ein schnelles Maschinengewehr gab.
Der T34 war damals jedem anderen Panzer der Welt überlegen,davon gab es 1941 schon ca so viel wie die deutschen insgesammt an Panzern hatten.
Die russen hatten Massen an Kettenschleppern,während die Wehrmacht bei jedem Regen im Schlamm versank,davon abgesehen gingen deutsche Infanteriedivisionen zu Fuß,so wie die Russen auch.
Die wenigsten deutschen Divisionen waren motorisiert,1940 waren es ganze 12% die restlichen 88% gingen zu Fuß.
Das war zwar ein Jahr vorher,aber die Zahl wird sich kaum verdoppelt haben,und selbst wenn.
Führung,Funk und Taktik machte die Wehrmacht überlegen,ohne Funkgeräte oder enges zusammenarbeiten mit der Luftwaffe wäre vielleicht in Frankreich schon Schluss gewesen.

Polen war wirklich voll gefährlich wow, was ein schlimmer Feind für die Deutschen…ich lach mich schlapp, lies lieber mal n paar richtige Geschichtsbücher und nid den Mist von deiner NPD-Homepage…oh man echt mager so was…

Zitatkönig, oder wie…

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Hallo!

Er ist der Meinung das man die Russen hätte schlagen können wenn man NUR :die Ostfront gehabt hätte

Eine Chance auf einen Sieg gab es nie. Um es gleich zu sagen: Zum Glück!
Die damaligen Machthaber (nicht nur in Deutschland) waren der Denkweise längst vergangener Zeiten verhaftet. Raubzüge und Unterwerfung waren die Ziele. Man kann aber ein Land nur ein einziges Mal ausrauben und der dafür zu zahlende Preis ist um ein Vielfaches höher, als würde man die geraubten Güter auf ehrliche Weise kaufen. Die Zeiten waren längst vorbei, dass man aus unterjochten, billigen Arbeitskräften noch für längere Zeit einen Nutzen hätte ziehen können. Köpfe waren gefragt, nicht schiere Muskelkraft. Und von Köpfen kann man nur in Freiheit etwas haben. Außerdem zeugt es von Realitätsferne, Geisteskrankheit und/oder ideologischer Verblendung, wenn man glaubt, ein so riesiges Land wie Russland mit ein paar Männeken beherrschen zu können. Abgesehen davon: Wer außer ein paar Leuten mit kranken Hirnen und Machtwahn hätte einen Nutzen davon?

Wer sich die Vergangenheit vor Augen hält, kommt zum Schluss, dass auch die Leute, die heute Krieg glauben führen zu müssen, Gestörte sind.

Gruß
Wolfgang