gibt es sicher von Marktforschungsinstituten, bin mir aber unsicher, ob diese ihre Ergebnisse kostenlos rausgeben.
Darüber hinaus würde ich pauschale Aussagen bezweifeln. Da es immer vom Flyer selbst (Aufmachung, Inhalt), dem beworbenen Produkt/Leistung/Unternehmen, der Art und Weise der Verteilung usw abhängt.
Wenn man Flyer nur wild in der Fußgängerzone verteilt, landen wohl 95% irgendwo. Gibt man nur tatsächlich Interessierten Personen einen Flyer um weitere Informationen über das Angebot zu erhalten bzw. um Kontaktdaten weiterzugeben wird der Streuverlust schon geringer.
Hat der Flyer zudem einen Mehrwert z.B. Gutschein dürften die Streuverluste noch geringer sein. Außerdem lässt sich mit Gutscheinen relativ gut der Rücklauf kontrollieren.
Mehr Infos habe ich leider auch nicht. Falls du was finden solltest wäre es aber schön, wenn du es hier posten könntest, wäre sicher für andere auch ganz interessant.
gibt es sicher von Marktforschungsinstituten, bin mir aber
unsicher, ob diese ihre Ergebnisse kostenlos rausgeben.
Ganz sicher nicht
Darüber hinaus würde ich pauschale Aussagen bezweifeln. Da es
immer vom Flyer selbst (Aufmachung, Inhalt), dem beworbenen
Produkt/Leistung/Unternehmen, der Art und Weise der Verteilung
usw abhängt.
Bingo.
Wenn man Flyer nur wild in der Fußgängerzone verteilt, landen
wohl 95% irgendwo.
Viel mehr. 0,5 % Rücklauf gelten in der Regel als Erfolg bei verteilten Flyern. 2 % bei Mailings, wenn die
Adressen einigermaßen relevant sind. Aber Rücklauf heißt nur, dass sich die Menschen für die
Produkte/Leistungen interessieren, nicht, dass sie kaufen.
Danke für die Info. So einen Werte habe ich auch mal gehört.
Aber steht er auch irgendwo?
Nö. Also, es könnte schon sein, dass der in dem einem oder anderen Buch für den kleinen Werber
verankert ist. Aber weil die Ausgangssituation bei jedem Mailing immer eine andere ist, kann man das
nicht generalisieren.
„Erfahrungswert“
Das sind meine eigenen Zahlen über einige Jahre mit einigen Dutzend Mailings.* Da waren aber auch
schon Werte unter 0,1 Prozent dabei und der Kunde war trotzdem guter Laune. Spitzenreiten waren 16 %.
Also, wie gesagt, das ist immer so ne Sache.
*Und nicht vergessen, das waren Mailings, keine Flyer in den Briefkasten oder sonstwas. In der Regel setzt
man sich ein Ziel, das vorher genau abgesteckt wird nach Zielgruppe, Mailing-Elementen, Zeitpunkt,
Adress-Qualität, Produkt und Verstärker.
Wie schon erwähnt kann die Spannbreite der Response-Quote bei einem Mailing von 0,01 % (Kauf eines Kunstwerks) bis 100 % (Einladung zur Hochzeit) liegen. Dies hängt immer von der Auflage, Zielgruppe, Produkte, Aufmachung etc. ab.
Du wirst daher nie ein Lehrbuch finden, welches dir sagt: Ein Mailing hat (immer mindestens)eine RQ von X %". Und wenn doch, wirf das Buch am besten gleich weg, weil es falsch ist.