Nutzung von Überstunden aus Arbeitszeitkonto

Ich bin angestellt über Stundenlohn. Jeden Monat bekomme ich quasi die Arbeitstage * 8h vergütet. Die restlichen geleisteten Stunden gehen auf ein Arbeitszeitkonto mit einer Obergrenze von 300h. Die ist auch schon seit August erreicht.
Wir nutzen dieses AZK um über Winter, falls wir wetterbedingt nicht arbeiten können, ohne Verlust zuhause bleiben können. Dafür zahlen wir auch das ganze Jahr die Winterumlage die wir dann in dieser „schlecht-Wetter-Zeit“ wieder ausbezahlt bekommen.

Jetzt habe ich versucht anzumelden dass ich gerne den kompletten Januar frei machen würde, quasi „Stunde abfeiern“. Ich habe noch nicht mal von „schlecht Wetter“ gesprochen, sondern nur von Stunden abfeiern!
Aussage vom Chef war dann; das ginge nicht, das geht nur wenn wir wirklich nicht arbeiten können wegen Schnee etc. Denn wenn wir wetterbedingt im Januar arbeiten könnten aber dann (Zitat:smile: den kältesten Februar und März aller Zeiten bekommen und ich dann quasi im März keine Überstunden mehr hätte, bekäme er Ärger mit dem Arbeitsamt weil ich ja i Januar Überstunden abgebaut habe obwohl das Wetter ja gut gewesen wäre.

Kann mir jemand sagen ob das so rechtens ist, oder ob er mir die Zeit frei geben muss wenn ich das möchte.

Auf den Stundenzettel ist das als als Arbeitszeitkonto deklariert, nicht als Schlecht-Wetter-Konto, Branche ist Garten- & Landschaftsbau.

Er könnte mich unbezahlt freistellen, aber warum sollte ich das machen wenn ich doch 300 Überstunden habe?