Hallo ,
Ich wohne in einem Fertighaus der Marke „Streif“.
In einem sehr frühen Modell wie ich betonen möchte .
Nach heutigem Stand ist es dämmtechnisch eine Ruine .
Um wenigstens eine kleine Verbesserung zu erreichen möchte ich die obere Geschoßdecke dämmen .
Die Räume darunter werden wohnlich genutzt , die darüber sind ungeheizter Dachboden mit nicht funktioneller Dachdämmung .
Im Moment besteht diese Holzbalkendecke aus folgenden Komponenten .
(von Oben : Rauhspund , 25 cm Hohlraum , Spanplatte , Deckenvertäfelung .
Von unten ist die Decke nur sehr schwer zugänglich , zumal es sich um mehrere Räume handelt, der Rauhspund von oben ließe sich dagegen problemlos entfernen .
Mein Plan wäre jetzt die Decke von oben zu öffnen und den Hohlraum mit 20 cm Glaswolle zu dämmen .
Meine Frage wäre jetzt wie es mit der Dampfsperre aussieht .
Natürlich muss die auf die "warme " Seite der Dämmung , also auf die Spanplatte .
Wenn ich diese aber von oben einbaue müßte ich sie ja , wenn ich sie in die Gefache lege , über die Balken führen . Damit würden die Balken unter der Dampfsperre liegen.
Bzw. von dieser seitlich und von oben umschlossen sein .
Macht es Sinn das ganze so einzubauen oder besteht damit am Balken Schimmelgefahr ?
Sollte ich auf die Dampfsperre verzichten und die Dämmung so durchlüften ?
Gibt es andere Ideen ?