Objekt aus bild freistellen mitphotoshop elements 14

Sehr geehrte Experten,
Ich habe mit dem photoshop elements 14 versucht Objekte aus einem Bild freizustellen. Leider ohne Erfolg.
Möchte die einfachste Möglichkeit nutzen, da ich viele Münzen oder Schmuckstücke freistellen muss.
Frage: kann man wenn die Bilder freigestellt sind diese dann im PC unter eigene Bilder auch als Ausschnitte
abspeichern um Sie dann in eine Broschüre einzupflegen.
Im weiteren wäre ich sehr dankbar wenn mir jemand eine gute Literaturangabe über dieses Programm engeben könnte.
Leider habe ich Video Brain als DVD nicht mehr gefunden.

Vielen Dank für Eure Unterstützung

Beste Grüsse
Roland

Das hilft zur Beantwortung nicht weiter. Was konkret bereitet Probleme?

Wie man das im Einzelfall handhabt, hängt oftmal vom Motiv ab. Lässt sich so also nicht pauschal beantworten. Dazu müßte man eines der Bilder mal gesehen haben.

Wozu? Ausschnitte lassen sich in der Layoutsoftware definieren/festlegen. Dazu besteht also keine Notwendigkeit.

Im Web findet man massenweise Anleitungen/Tutorials … z.B.

und als Basis vielleicht mal hier anfangen:
https://helpx.adobe.com/de/photoshop-elements/topics.html

Hallo,

ein gutes Freistellen beginnt schon beim Fotografieren. Wenn man schon vorher weiß, dass man etwas freistellen möchte, sollte man einen so gleichmäßigen Hintergrund wie nur irgend möglich nutzen. Profis und engagierte Amateure nutzen dafür gerne einen so genannten Aufnahmetisch oder eine Lightbox mit entsprechend gut angeordneten Leuchtmitteln.

Objekte, die man so bereits gut aufgenommen haben, brauchen im Idealfall nur zwei, drei Mausklicks, um ordentlich freigestellt zu werden.

Grüße

Yep. In dem Fall könnte man das z.B. auch prima einscannen.

Also ich habe Elements 13, aber so groß sollten die Unterschiede nicht sein. Falls es da Unterschiede gibt, dann ggf. nachfragen.
Wichtig wäre, dass das Bild vielleicht schon vorher die richtige Größe hat und dass die Münze möglichst nicht den Bildrand berührt, damit die Auswahl einfacher ist.

Als erstes Geht man in den „Expert“-Modus (Keine Ahnung, ob es das noch gibt, ist oben zwischen Bild und Menüleiste so eine Auswahl).

Nun links in der Werkzeugauswahl geht man auf das 4. Symbol unter „Auswahlwerkzeug“.
Unten kann man nun den „Zauberstab“ auswählen. Mit diesem Werkzeug den Hintergrund(!) auswählen, sofern dieser Einfarbig ist. Nun sollte der ganze Hintergrund ausgewählt sein und die Münze „ausgespart“. Sollte es „Löcher“ in der Auswahl geben die Auswahl aufheben und mit dem „Toleranz“-Regler herumexperimentieren.
Ist der Komplette Hintergrund ausgewählt und die Münze nicht, geht man im Menü „Auswahl“ auf „Auswahl Umkehren“.
Nun ist nur die Münze ausgewählt. Nun kopiert man sie und fügt sie wieder ein (z.B. über STRG+C und STRG+V).
Die Münze ist nun in einer neuen Ebene. Man löscht nun einfach die Ebene und die Münze ist freigestellt.

Natürlich kann man auch versuchen nur die Münze zu markieren und dann dann kopieren und einfügen und Hintergrund löschen.

Oder man stellt das Programm so ein, dass der Hintergrund Transparent dargestellt wird, markiert den Hintergrund und löscht diesen.

Es gibt viele Möglichkeiten. Auch das Magnetische Lasso ist eine Möglichkeit, finde ich persönlich aber nicht so gut.

Als letztes muß das ganze noch vernünftig gespeichert werden. Um die Transparenz zu erhalten sollte man das Bild im Format PNG speichern.
Bei mir gab es zwar keinen Transparenz-Dialog, wurde aber korrekt mit Transparenz gespeichert.
Es ist aber zu beachten, dass nicht jedes Programm auch mit der Transparenz umgehen kann. Manche zeigen dort z.B. einen Schwarzen Hintergrund.

Eventuell wäre es noch eine Überlegung wert, sich ein kleines „Fotostudio“ zu bauen und die Münzen einfach neu zu fotografieren in einem vernünftigen Neutralem Hintergrund. Das wirkt am Ende vielleicht auch schöner und die Auflösung stimmt vielleicht auch mehr. Ein Beispielbild wäre schön gewesen.
Einfach ein Stück einfarbigen Stoff nehmen oder kaufen, die Münze darauf, den Fotoapparat oder Handy (wenn Auflösung/Bildqualität gut) im 90° Winkel darüber, so dass es zu keinerlei Verzerrung kommt. Mit einem Stativ und einer vernünftigen Lampe ist das eigentlich schnell zu machen.
Eventuell kann man die Münzen auch einfach einscannen? Diese Methode wird ja auch oft vergessen. Ist allerdings meistens auch sehr langwierig und die Münzen müssten nachher auch noch „herausgeschnitten“ werden…

Wenn man beim Fotografieren z.B. auf Papier fotografiert (bzw. einen reinweissen Hintergrund nimmt), würde sich das freistellen ebenfalls erübrigen, wenn die Broschüre ebenfalls einen weißen Hintergrund hat.

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen.

Viele Grüsse

Taki