Hallo
wir sind vor einigen Jahren in einen Neubau eingezogen, leider
mit Mängeln die teilweise behoben worden sind.
Wie, Mängel die noch nach Jahren nur teilweise behoben sind?
Das hat hier nichts beizutragen. Ich will hier nicht alle noch vorhandenen Mängel auflisten. Es war mein Fehler dieses als Einleitung zu schreiben.
Eines davon befindet sich im Keller(weiße Wanne). Es wurde ein
zu tiefer Abflussausgang gebohrt
Also für mich sieht das ja wie ein (zu diesem Zweck
ungeeignetes und von vornherein einbetoniertes) KG-Futterrohr
aus und nicht wie eine nachträgliche Kernbohrung, aber gut…
Diese Kernbohrung wurde zuerst ausgeführt, bis die gemerkt hatten, dass es wohl zu tief war. Siehe Skizze.
und provisorisch mit einem
Deckel innen sowie außen versehen.
Hä?!
Ja richtig, mit einem undichten Deckel. Die genaue Bezeichnung kenne ich leider nicht. Jedenfalls war kein Dichtungsring zu sehen oder dergleichen.
Nach einem Winter mussten wir feststellen, dass dieses nicht
dicht war und unser Keller unter Wasser stand.
Das dann ja wohl mit Ansage…
Ich habe es leicht übertrieben. 0,1cm war etwa die Höhe des Wasserspiegels im Keller.
Die Baufirma hat daraufhin einen Sanitär beauftragt, der
dieses von innen mit einer Doyma abgedichtet hat.
Ich jedenfalls war davon nicht überzeugt.
Bei allem Respekt, aber was zählt da deine Überzeugung als
Laie?
Ja ich bin ein Laie das ist korrekt. Aber als Laie weiß ich dass drückendes Wasser bzw der Hydrostatische Druck der auf dieses Dyoma ausübt nicht vernachlässigbar ist. Jedenfalls wissen Sie auch nicht wie tief dieses falsche Rohr so nenne ich es mal leigt und was für ein Drcuk ausgeübt wird. Mit meiner Überzeugung lag ich wohl nicht falsch.
Jetzt mussten wir feststellen, dass nach einigen Monaten ein
wenig! Wasser mit einer öligen Substanz austritt. Nach einmal
Wischen konnte ich die gleiche Menge nach einer Woche wieder
bereits feststellen.
Meine Überlegung ist, dass das Wasser in diesem Rohr, das
Schmiermittel, welches vom Monteur benutzt worden ist, um die
Membran zu montieren, rausdrückt.
Öl wird als Schmiermittel für eine Kautschukdichtung tunlichst
nicht verwendet, es löst ihn nämlich an. Dafür nimmt man Fett
- und das ist nicht wasserlöslich.
Ja was ist es denn dann. Ich bitte um Aufklärung. Ich habe nicht geschrieben, dass es Öl ist sondern lediglich Schmiermittel.
Ich wollte mich erkundigen, ob es denn im nächsten Winter
keine Schwierigkeiten geben wird. Wenn das Wasser erfriert und
dadurch das Volumen vergrößert wird.
Im Grundwasser? Da wird nichts einfrieren.
Das Grndwasser wird nicht einfrieren. Das ist mir schon klar. Aber das Wasser zwischen Dyoma und dem Außendeckel.
Zudem was haltet Ihr von dieser Doyma bzw. Allgemein von
dieser Lösung?
Doymadichtungen sind dauerhaft funktionsfähig - wenn
Randbedingungen und Einbau stimmen.
Ich stehe was kritisch gegenüber.
Wie schon gesagt…
Handwerker sind auch nicht besser.
Mal zwei Fragen, bevor wir hier im Nebel herumstochern: Was
sagt der verantwortliche Unternehmer dazu? Und was sagt der
ebenfalls verantwortliche Architekt dazu?
Ich wollte mich hier erkundigen bevor ich mich mit 0 Wissen eine Gespräch aufsuche. Ich werde jedenfalls morgen mich mit dem zuständigen telefonisch in Verbidnung setzen.
Gruß
smalbop
Bei allem Respekt, ich weiß nicht was sie beruflich machen; sie ein Ingenieur oder nur ein einfacher Handwerker sind. Ich jedenfalls bin ein Laie und kann mich nicht korrekt ausdrücken, da mir die Fachwörter fehlen.
Schöne Grüße