Ökologisches Wohnen im Alter

Liebe Forumgemeinde,

eine Kollegin von mir plant derzeit ihr Leben nach der Arbeit.

Sie möchte nach ihrer Lebensarbeitszeit in einer ökologischen Wohngemeinschaft leben. Diese Gemeinschaft sollte aus Menschen bestehen, die ebenfalls in Rente sind und ihren Lebensunterhalt möglichst komplett selber bestreiten. Das sollte/kann auch die Bestellung von Feldern und die Arbeit mit Tieren beinhalten. Ob das ein Heim oder ein Bauernhof sein soll, steht noch nicht fest.

Wir haben schon viel im Internet „gegoogelt“, finden aber nicht die richtigen Adressen. Meist kommt man zu irgendwelche spiritistischen Seiten oder landet bei den caritativen Organisationen.

Ich hoffe, ihr konntet verstehen, was gemeint ist. Wer von euch da draußen hat eine Idee dazu? Danke für die Hilfe.

Theo

Hallo Theo
Das

sollte/kann auch die Bestellung von Feldern und die Arbeit mit
Tieren beinhalten. Ob das ein Heim oder ein Bauernhof sein
soll, steht noch nicht fest.

Uh, da muss man ja noch ganz schön fit sein, Theo. Ich meine, das ist eher was für Leute, die noch unter 60 sind. Wenn ich nicht mehr in menem Beruf arbeiten kann, kann ich sicherlich auch kein Feld mehr bestellen oder Tiere aufm Bauernhof versorgen. SO vitale Alte muss man erstmal suchen, und dann noch welche mit DIESEN Interessen finden.
Es grüßt Dich
Branden

Sie möchte nach ihrer Lebensarbeitszeit in einer ökologischen
Wohngemeinschaft leben. Diese Gemeinschaft sollte aus Menschen
bestehen, die ebenfalls in Rente sind und ihren
Lebensunterhalt möglichst komplett selber bestreiten. Das
sollte/kann auch die Bestellung von Feldern und die Arbeit mit
Tieren beinhalten.

Lieber Theo,

zieht aufs Land, mietet ein großes Haus und fangt an. Die Infrastrukturen sind da, wie für jeden anderen Bürger auch. Warum sich abzocken lassen von Durchblickern mit Fertiglösungen? Das ist wie Hambörger essen, wenn man selbst kochen kann.

Gruß

Jo Perrey (60)

Hallo Branden,

DAS beinhaltet die Bestellung von Feldern und das Halten von Tieren!

Ich kenne viele Menschen zwischen 60 und 90 Jahren, die regelmäßg
diese Arbeiten machen - und glücklich darüber sind! Allerdings läßt allgemein das Interesse an der Gartenarbeit nach, und Motivation ist eine wichtige Vorausetzung für diese vor allem regelmäßigen und fast ganzjährigen Tätigkeiten.

Ich persönlich träume jetzt auch schon davon, gemeinsam mit meinem Gesponst auf der Gartenbank zu sitzen und auf den Maulwurf zu warten, um ihn zu erschlagen (den Maulwurf :wink:), weil er die Beete rumgedreht hat.

Der Muskelkater durch körperliche Arbeit ist doch ein herrlicher Ausgleich zu den Verspannungen der Nacken- und Schulterpartien nach
stundenlangem Verharren am PC! Wer sagt, dass man im Alter nur DAS EINE oder DAS ANDERE machen darf?

Ich freu mich drauf!

LG, Karin

Hallo Karin
Ich gebe zu, dass Du mir Mut fürs Altenteil und vor allem:gute Laune für die Woche gamcht hast mit Deiner Antwort. Besonders gefiel mir:

Ich persönlich träume jetzt auch schon davon, gemeinsam mit
meinem Gesponst auf der Gartenbank zu sitzen und auf den
Maulwurf zu warten, um ihn zu erschlagen (den Maulwurf :wink:),
weil er die Beete rumgedreht hat.

Habe mich fast gekringelt vor Freude.
Okay, also vielleicht werde ich auch ein „aktiber Alter“. :wink:
Es grüßt Dich
Branden