Ölpreise?

Was ist das?
Hallo, was ist denn ein Öko-Schwarzseher?

Der genannte Artikel ist bekannt. Ganz amüsant zu lesen.

Leider geht es aber doch nur ganz nebensächlich um den Preis!

Es geht rein um die physische Tatsache, daß Öl fehlt oder in Kürze fehlen wird. Und um die nicht genau vorhersehbaren Reaktionen, nämlich wenn *jemand* nichts kriegt, was wiederum über den Preis geregelt wird (bzw. durch gewaltsames Erbeuten von Öl).

Dieser *jemand*, der nichts kriegt, ist zunächst mal der, der sich das Öl nicht mehr leisten kann, also die Bewohner der Dritten Welt oder die H4-Empfänger bei uns.

Was oft nicht verstanden wird, oder in eine ferne Zukunft verschoben wird, ist die Tatsache, daß das Öl ab jetzt IMMMER knapper und knapper wird.

Und daß die Gruppe, die nichts mehr kriegen, immer größer wird.

Gruß
Ghad

Hallo Timekiller,

es gibt einen gewissen Zusammenhang zwischen den Herstellungskosten eines Produkts und seinem Verkaufspreis. Dies gilt besonders, wenn sich das Produkt „unbegrenzt“ von mehreren Hersteller anbieten lässt.
Hier geht es aber um Angebot und Nachfrage.
Welchen Zusammenhang gibt es bei Heroin zwischen den Herstellungskosten und dem Straßenverkaufspreis?

Gruß
Carlos

  • Es gibt keine Alternative. Autos, Flugzeuge und
    Kriegsmaschinen lassen sich nur mit Ölprodukten betreiben.

Das ist ein Irrglaube, es gibt genügend Erfindungen und patente Autos ohne Öl oder ähnliches Fahren zu laasen, doch diese Patente liegen zum großen Teil in den Safes der Ölfirmen. Wär ja noch schöner wenn deren Absatz plötzlich zusammenbrechen würde, und die nicht mehr verlangen können was sie wollen für ihr Öl.

Mal was anderes, Öl ist ein genialer Rohstoff.
Ich tippe grade auf Öl rum, sämtliche Kunststoffe bestehen aus Öl,
und Kunststoff ist ein SEHR wichtiger Rohstoff.

Mein Professor sagt immer:
„Nachfolgende Generationen werden uns dafür verdammen, daß wir diesen Wertvollen Rohstoff einfach verbrannt haben!“

Gruß Wizard of War

Preisbildung
Hallo timekiller,

(Auszug:smile:

Ein Barrel, ein Fass von 159 Litern, ist die Einheit, in der
Öl auf der ganzen Welt unverändert gehandelt wird, so, wie man
es vor der Erfindung der Pipelines 1865 getan hat. ExxonMobil
beispielsweise hat für seine weltweiten Operationen
Förderkosten von durchschnittlich 3,33 Dollar pro Barrel
errechnet. Bei komplizierten Bohrungen im offenen
Atlantik oder der teuren Erschließung von Ölsand im
kanadischen Alberta schnellen die Kosten, wer immer da
fördert, bis auf 20 Dollar pro Barrel hoch.

Wenn das billige Öl nicht ausreicht, kann der Kunde überlegen, ob er nix kauft oder halt Öl aus tueren Quellen. Da VW und Co. geil darauf sind, die Mobilisierung in China und Indien (=20 % der Weltbevölkerung) auf zivilisiertes Niveau hochzuschrauben, wird halt mehr Öl gebraucht (Sowohl für die Produktion als auch für den Unterhalt).

Ciao maxet.

und die 100 km täglich einfach mal laufen. Ja, das würde fit
halten, wenn da nicht der Schlafentzug wäre. :wink:

Jaja, Rainer und die Pauschalisierungen. Jetzt fährt schon jeder Deutsche 100km zur Arbeit. Warum aber in den Städten die öffentlichen Verkehrsmittel zum Brechen voll sind, kann vermutlich keiner erklären. Das sind vermutlich alles nur Hirngespinnste.

Hi Steven,

Jaja, Rainer und die Pauschalisierungen. Jetzt fährt schon
jeder Deutsche 100km zur Arbeit. Warum aber in den Städten die
öffentlichen Verkehrsmittel zum Brechen voll sind, kann
vermutlich keiner erklären. Das sind vermutlich alles nur
Hirngespinnste.

Das sind nur Deine typischen Unterstellungen. ‚Jeder‘ hast Du gesagt, ich habe von mir gesprochen. In einer Großstadt würde ich auch den ÖPNV nutzen, da wohne ich aber nicht. Mich bringt kein Bus pünktlich zur Arbeit.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

aber Du wohnst für einen Bruchteil der Kosten eines Großstädters, und ich geh davon aus, dass das Grundstück Deines Hauses (??) nur einen Bruchteil eines vergleichbaren Grundstücks in der Stadt kostet…

aber: wer hat Dich in die Pampa gezwungen???

Du kannst nicht ernsthaft von der Gesellschaft verlangen, Deine persönlichen Entscheidungen - und deren für Dich nachteiligen Konsequenzen - zu tragen.

Frag Dich mal, ob DU einen Fehler bei der Entscheidung „Land statt Stadt“ gemacht hast?
Wenn ja: Pech für Dich
wenn nein: leb mit den Konsequenzen

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

aber Du wohnst für einen Bruchteil der Kosten eines
Großstädters, und ich geh davon aus, dass das Grundstück
Deines Hauses (??) nur einen Bruchteil eines vergleichbaren
Grundstücks in der Stadt kostet…

Stimmt. Ja, mein Haus, mein Grundstück, ja, günstig. :wink:

aber: wer hat Dich in die Pampa gezwungen???

Niemand. Als ich das haus gekauft habe hat der Sprit übrigens auch 1,25 gekostet … aber nicht Euro.

Du kannst nicht ernsthaft von der Gesellschaft verlangen,
Deine persönlichen Entscheidungen - und deren für Dich
nachteiligen Konsequenzen - zu tragen.

Hab’ ich das? ich wüßte nicht wann.

Frag Dich mal, ob DU einen Fehler bei der Entscheidung „Land
statt Stadt“ gemacht hast?
Wenn ja: Pech für Dich
wenn nein: leb mit den Konsequenzen

Das mache ich doch. Was hat das mit Deinem Rat zu tun, das Auto nicht zu verwenden?

Gruß, Rainer

Hi,

ich glaube daß diese Diskussion hier allmählich „sinnlos“ wird, weil die „Es-ist-doch-gar-nix-teurer-geworden-Fraktion“ permanent mit statistischen Theorierechnungen argumentiert, die aber in der Lebensrealität so oft nicht nachvollziehbar sind.

Legt man dar daß man aber nicht in jeder Hinsicht im statistischen Mittel oder darunter liegt, sondern in manchen Bereichen womöglich darüber, ist das ein selbst zu verantwortender Sonderfall, weil man ja selber zu blöd ist oder in der Vergangenheit war die finanziellen Weichen richtig zu stellen.

Ich hab’ inzwischen das Gefühl daß man uns nicht verstehen kann. Keine Ahnung wieso es nicht geht, aber offenbar ist es bei manchen Leuten so. Die haben eben für alles eine Lösung und wissen immer eine Antwort.

Gruß,

MecFleih

Nein sie sind nicht Schuld am Ölpreis,
vielleicht sehr mittelbar, in dem Sinne,
das der Deutsche Staat (auch unter Kohl)
selbst nach Abzug der Strassenkosten
Beträge einnimmt, die in der Grössenordnung
aller Gewinne aller Ölkonzerne der ganzen Welt zusammen
genommen
liegen.

Das ist schlicht und ergreifend eine Lüge.

Sieh dich bitte vor!

Was ist Lüge?,
das sie (RG-Regierung) nicht am Ölpreis Schuld sind?
oder allerhöchstens mittelbar ?
oder der Vergleich Kfz und MinÖlsteuer
gegen Konzerngewinn?

2004 war gut, zb für Exxon
25 Mrd $

2002 waren es aber nur $11 Mrd.
Vorher war’s eher schlechter.

Exxon machen aber noch Gewinne mit anderen Sachen,
vielicht aber auch Verluste.

Unsere Republik durfte so 20 Mrd Euro
einnehmen aus der Minölsteuer, nach Abzug der
Strassenkosten haben, konstant.
Und vergiss nicht die Mwst dazu.
Und wenn Du das dann immer noch für eine Lüge hältst,
dann nimm aus den Strassenbaukosten die Steuern raus,
die die Sttassenbauarbeiter und die Firmen postwendend
wieder and den Staat zurückzahlen, nötigenfalls betrachte
die MinÖlsteuren nur einiger weniger der vielen
Minölsteuererhebenden Länder zusätzlich.
es wird nicht dazu beitragen die Hemmungen der
Mineralölkonzerne und Förderländer abzubauen,
die Preise bei Nachfrage hochzuhalten.

Exxon müsste so 20-40% Anteil haben
am Weltaufkommen der Gewinne aus Ölhandel/förderung/aufbereitung.
Das ist riskant, MinÖlsteuer ist sicher.

Hallo,

ich glaube daß diese Diskussion hier allmählich „sinnlos“
wird, weil die „Es-ist-doch-gar-nix-teurer-geworden-Fraktion“
permanent mit statistischen Theorierechnungen argumentiert,
die aber in der Lebensrealität so oft nicht nachvollziehbar
sind.

Da hast Du im Prinzip Recht, an einer Stelle irrst Du Dich aber.
Ich diskutiere meist nicht mit Steven, ich widerspreche ihm nur, weil ich der Meinung bin, daß das, was er schreibt, hier nicht einfach ohne Widerspruch stehen sollte.

Legt man dar daß man aber nicht in jeder Hinsicht im
statistischen Mittel oder darunter liegt, sondern in manchen
Bereichen womöglich darüber, ist das ein selbst zu
verantwortender Sonderfall, weil man ja selber zu blöd ist
oder in der Vergangenheit war die finanziellen Weichen richtig
zu stellen.

Ich hab’ inzwischen das Gefühl daß man uns nicht verstehen
kann. Keine Ahnung wieso es nicht geht, aber offenbar ist es
bei manchen Leuten so. Die haben eben für alles eine Lösung
und wissen immer eine Antwort.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, daß alle das selbst glauben, was sie schreben. Aber es würde ihnen nützen, wenn andere es glauben.

Gruß, Rainer