Hallo,
unsere eine Hündin hat einen nicht wirklich verheilenden Abszess an der Körperseite, hinter den Rippen, ca. 8 mm groß.
Unsere TÄ geht davon aus, dass er von alleine nicht mehr zuwächst. Bisher ist dort immer mal wieder ein Eiterherd entstanden (ca. 2 x im Jahr) der dann aufgegangen ist und die Wunde ist wieder verheilt. Zum Schluss (also Mitte letzen Jahres) hat sich nur noch eine dünne Haut drauf gebildet, die Haut blieb nackt.
Schon damals hat unsere TÄ gesagt, dass, wenn der Abzess nochmal auftritt, er wohl nicht mehr von alleine zuwächst und das vernarbte Gewebe entfernt werden muss.
Das Problem haben wir nun. Das Teil ist wieder mal aufgegangen, die Haut drumrum recht wulstig, Es macht nicht den Eindruck, dass ich ein normaler Schorf bilden kann.
Nun haben wir aber das Problem, dass Ronja mit Herzproblem und ihren über 12 Jahren nun nicht gerade ein Traumhund in Sachen Narkose ist. Sie hat seit ca. 3 Jahren Probleme mit der Mitralklappe und bekommt entsprechende Medikamente, gleichzeitig leidet sie unter einer Autoimmunhamolytischen Anämie.
Unsere Tierärztin hat nun Bedenken, dass sie Probleme mit der Narkose bekommt, gleichzeitig aber sagt sie eine örtliche Betäubung käme beim Hund nicht in Frage.
Warum geht das nicht? Ich verstehe bei Körperteilen wie Ohren, Augen und Co. die Bedenken, aber gut fixiert und an der Seite des Hundes? Oder geht so etwas generell nicht?
Danke Ute