Schwierig.
Es werden in den Zahnschmelz einige Spurenelemente eingebaut, nicht zuletzt das besagte Strontium. Aber ohne Bezug ist der Gehalt oder eine Isotopensignatur nur eine Hausnummer.
Ein solcher Bezug kann aber eigentlich nur ein weiterer ‚Ötzi‘ sein, dessen Zähne man untersucht. Möglicherweise kann man über Umwege auch eine Pflanze verwenden, aber so oder so bräuchte man vergleichbar altes Material - mit einer klaren geographischen Zuordnung.
Von geochemischer Seite halte ich es für nahezu ausgeschlossen aus der Mineralchemie seiner Zähne viel abzuleiten.