„bedingt“ ist übrigens so ein typisches Abstraktum, das lt. Martin Walser als nur im Standarddeutschen mögliches Wortgeklapper durch das Dialektsieb fällt. Meines Erachtens wäre das je nach Kontext mit etwas Konkreterem wiederzugeben, z.B. „wann’s druff okimmd“ oder auch ganz banal „meeschdens nid“.
der Unterschied dann / donn entspricht zum Kurpfälzischen hin der Rheingrenze: Wo die Bach der Bach heißt, man dann statt donn sagt und die Leute verstehen, was ein Gudslheisl ist, beginnt, wenn man von Osten her kommt, die Pfalz.
Wo die dann / donn - Grenze zum Rheinhessischen hin (wo auch donn gesagt wird) verläuft, kann ich nicht sicher sagen - dafür müßte man eine Exkursion nach Monsheim, KiBo und Rockenhausen machen und sich von dort aus vortasten.