Liebe/-r Experte/-in,
ich habe vor ca. drei Wochen an alle Parteien in unserem Land einen Beschwerdebrief über die ungerechte Erhöhung der GSK Beträge auf 15,5% per E-Mail mit Lesebestätigung und auf die Benachteiligung der privat Versicherten hingewiesen und um Stelleungnahme und Beantwortung gebeten.
Bis dato. habe ich keine Rückantwort bekommen.
Hier meine Anschreiben an alle Parteien im Bundestag.
Welche Möglichkeiten habe ich, unser Politiker aus ihres Sessel zu bekommen
Kopien meines Briefes.
Einkommen: Krankenkassenvorstände
2010-08-23
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren
Auf Dauer werden die Beitragssteigerungen in der GSK in dieser Größenordnung nicht mehr hinnehmbar sein.
Wenn die von den GSK in der Vergangenheit vorgenommenen Kürzungen wie z.B. für:
*Kuren
*Verbandsstoffe
*Medikamente für Grippekranke
*Zuzahlungen für Arztbesuche (die nach Plänen unserer Koalition noch drastisch erhöht werden sollen)
* Fahrtkostenzuschüsse
*Sterbegeld
als indirekte Beitragserhöhungen herangezogen werden, liegt der Beitragssatz mittlerweile bei mehr als 22%, zuzgl. Arbeitgeberbeitrag von 7,3%.
Zum Sachverhalt: Die gesetzlich Krankenversicherten werden einen - wie die Pharmaindustrie sagen würde - „Zwangsrabatt“ erhalten auf neue Arzneimittel in Höhe von 16 Prozent. Nach den jetzigen Plänen sollen die privaten Krankenversicherungen daran nicht beteiligt sein. Das heißt, die privat Krankenversicherten müssten die Originalpreise bezahlen - ohne Abzug dieses Zwangsrabatts. Und ganz im Gegenteil, es kann noch schlimmer kommen. Es kann sogar sein, dass die Pharmaindustrie ihre Preise erhöht, um den Rabatt für die gesetzlich Versicherten zumindest zum Teil zu kompensieren. Dann müssten das die privat Krankenversicherten das auch noch zusätzlich zahlen.
Wo bleibt das Gleichheitsprinzip?
Es kann nicht sein, dass die privat Krankenversicherten an jeder Stelle immer mehr zahlen - zugunsten des Gesamtsystems.
Wenn bei eine Blutuntersuchung im Labor erstellt wird, dann weiß der Laborant im Zweifelsfall gar nicht - interessiert ihn auch gar nicht -, ob jemand privat oder gesetzlich versichert ist. Aber in dem Moment, wo die Abrechnung kommt, ist ein Blutbild vom Privatpatienten ungefähr viermal so teuer wie bei einem gesetzlich Versicherten. Das hat doch keine Logik.
Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass eine Arztpraxis, die keine Privatpatienten hat, nur schwerlich überleben kann. Mit anderen Worten: Die Privatpatienten subventionieren das, was die GKV-Patienten eigentlich gar nicht mehr zahlen können, was gar nicht mehr erstattet wird, so dass hier sozusagen eine stillschweigende Abmachung ist, dass die Politik sagt, „gut, die PKV-Kunden, die haben es ja, die sollen das mal ruhig zahlen“?
Jeder PV versicherte subvention irt doch jetzt schon mit seinen Beiträgen einen GKV versicherten und wenn das nicht wäre und diese Tatsache auf den GKV versicherte umgelegt würde, ist der Beitragssatz schon bei 25-28%!
Auch die privat versicherten Bürger in unserer Gesellschaft, sind Ihre Wähler und fühlen sich von unserer Politiker verschaukelt denn die Staatszuschüsse die die GVK Versicherungen bekommen, werden noch Größenteils von den Beiträgen aus den Versicherungsbeiträgen und Überschüssen und Zuschüssen aus Steuergelder aus den privaten Versicherungen erbracht.
Nach Auskunft der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) verdient ihr Vorstandschef 221 000 Euro, Aufwandsentschädigungen inklusive. Seine beiden Stellvertreter erhalten ein Brutto-Gehalt von je 210 000 Euro. Bei der Techniker Krankenkasse erhält der Vorstandsvorsitzende 216 730 Euro im Jahr, seine Stellvertreter verdienen 198 835 Euro sowie 170 000 Euro. Der Chef der Kaufmännischen Krankenkasse KKH, bekommt in diesem Jahr 183 300 Euro.
Die drei Vorstandsmitglieder des Branchenführers Barmer Ersatzkasse erhalten nach Informationen der „Bild“-Zeitung je 185 000 Euro im Jahr. Erst mit Abstand folgt der Chef der Gmünder Ersatzkasse. Die Kasse zahlt ihrem Vorstand 165 184 Euro im Jahr. Sein Stellvertreter erhält rund 155 000 Euro. Auch der Vorstandschef der Securvita BKK, Elis Huber, legte sein Gehalt offen: Er verdiente im vergangenen Jahr 104 814 Euro.
Das ist doch eine Maßlosigkeit zu Lasten des Volkes.
Warum brauchen wir mehr als 160 gesetzliche Krankenkassen? Können die gesetzlichen Krankenkassen nicht wie unser bewährtes Rentensystem aufgebaut und geführt werden?
Die Kosten für die Verwaltungen belaufen sich auf mehr als 20 Mrd. Euro! Gelder, die dem Volk für eine optimale Versorgung fehlt. Unternehmen Sie etwas dagegen, wir brauchen Politiker, die Zivilcourage haben und diese Missstände öffentlich anprangern nach dem Motto:
„mache dich unbeliebt und die Gegner haben Respekt“
Haben diese Manager vergessen dass sie sich an Mündelgelder bereichern? Hier sollten unsere Politiker schnellstens eingreifen und alles unternehmen, wofür sie vom Volk gewählt wurden!
5000 Euro Grundgehalt
Die gesetzlichen Krankenkassen sind nach dem Solidaritätsprinzip aufgebaut. Das sollten auch die Vorstände beherzigen. Statt sich üppige Gehälter, Luxus-Dienstwagen und großzügige Altersversorgung zu genehmigen, sollten sie ihre Vergütung auf den Höchstsatz des Bundesangestelltentarifs (BAT) beschränken." Bei 5000 Euro Grundgehalt monatlich plus Zulagen würden die Kassenchefs auch nicht am Hungertuch nagen!
Es kann doch nicht Ihre Politik sein, dass die Manager sich fürstlich bereichern und für die Bevölkerung, die diese Beiträge entrichten, nur noch Krümel bleiben!
Es gibt in Deutschland ca.170 gesetzliche Krankenkassen und ca. 150 Betriebskrankenkassen.
Zusätzlich müssen mehr als 900 Zweigstellen unterhalten werden, dass alles müssen die schon gebeutelten Versicherungsnehmer bezahlen und ich wende mich an Sie, hier schnellstens etwas zu ändern.
Ich habe schon vor ca. 15 Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass unser System kein Bestand mehr hat und auf die von Gsell und Albert Einsteins kritischen Einwände an unserem System hingewiesen.
Ob GKV oder PVK versicherten, wir haben mittlerweile doch keine Lobby, wir sind und bleiben die Wasserträger und Spielbälle für unsere Politiker und Manager.
Sie als Politiker, haben sich in unserer Gesellschaft etabliert und können gut leben, haben Sie nicht die verdammte Pflicht, sich um die Verlierer in unserer Gesellschaft zu kümmern?
Um Ihnen eine kleine Ungerechtigkeit auf zu zeigen nachstehendes Beispiel:
Ein Mitbürger in unserer Gesellschaft, der am Limit seines Einkommens lebt überzieht sein Dispo und man berechnet ihm hierfür Zinsen von ca. 15%, die ihn noch schneller in die die Armut treibt, der Reiche aber, der sein Geld anlegt, bekommt +5% Zinsen und wird dafür belohnt, dass er sein Geld hortet und unserer Gesellschaft, an denen er sein Vermögen verdient hat, sich dann auch noch oftmals durch Steuerflucht seiner Verantwortung entzieht.
Das kann doch auf Dauer nicht gut gehen. Wenn ich vor Gericht unter Eid eine Aussage mache, die sich als Falsch herausstellt, werden ich zu Gefängnisstrafen verurteilt, die Minister, die mit ihren Lügen und falschen Versprechungen an die Macht kommen und seinen Eid auf die Verfassung ablegt, wird dafür fürstlich mit hohem Einkommen belohnt!
Ich habe in der Vergangenheit wohl etwas falsch verstanden!
Wenn ich eine Diät anstrebe, nehme ich ab, unsere Politiker nehmen aber bei einer Diät zu!
Auch wenn ich mit meinem Brief nicht unmittelbar etwas bewege, auch durch viele kleine Tropfen kann das Fass voll werden und bringt es zum überlaufen.
Wissen Sie eigentlich wie unsere Bevölkerung beunruhigt ist?
Ich bin Rentner und 72 Jahre jung, habe bei Bundestagswahlen in der Vergangenheit immer die etablierten Parteien gewählt, immer und immer wieder wurde ich belogen, Kürzungen wurden nur beim Volk vorgenommen, Manager und Minister haben sich aber immer bereichert.
Wenn ein Unternehmen wie die z.B. die Firma „KIK“ Mittarbeiter entlässt, weil diese Schulden haben und Privatinsolvenz anmelden muss, dann sollten Sie als Politiker dafür sorgen, dass ein gerechter Lohn gezahlt wird, dann haben die Mittarbeiter von „KIK“ keine Schulden, brauchen nicht in einer Privatinsolvenz gehen und sie könnten ihren schlecht bezahlten Arbeitsplatz behalten.
Das Volk ist sehr unzufrieden und die Abgeordneten aller Parteien sollten hier schnellstens Abhilfe schaffen, sonst passiert das was Sie mit Ihrer Politik vermeiden wollen, dass Volk wird sich von den Linksparteien vertreten lassen oder werden in Zukunft den Wahlen fernbleiben und von diese Wahlverdrossenheit, profitieren die Parteien, die Sie als Politiker öffentlich demontieren.
… wir haben ja nichts mehr zu verlieren, verloren haben wir ja schon!
Ich fühle mich nicht als „Robin Hood“ unserer Gesellschaft, aber ich habe innerlich die Genugtuung etwas getan zu haben und auf Ungerechtigkeiten hingewiesen.
Ich befürchte, dass unsere Politiker mittlerweile den Faden verloren haben und wenn so weiter gemacht wird, könnte in Zukunft ein Flächenbrand entstehen.
Ich verlange von den Politikern aller Parteien die immer noch meinen dass sie gerecht und würdevoll alle Untertanen vertreten nach dem Eid unserer Verfassung zu handeln der da unter anderem heißt
……und Schaden von ihm (Volk) wenden werde!
Ich bitte um Ihre Stellungnahme.