Habe zu meiner großen Freude gesehen, dass ein offener Immobilienfonds in den ich investiert habe geschlossen wurde.
Das bedeutet, dass für maximal 24 Monate keine Rückzahlungen geleistet werden (d.h. keine Anteilsscheine zurückgenommen werden) - Richtig?
Was geschieht danach, und was kann ich jetzt kurzfristig machen?
Hallo,
Das bedeutet, dass für maximal 24 Monate keine Rückzahlungen
geleistet werden (d.h. keine Anteilsscheine zurückgenommen
werden) - Richtig?
genau.
Was geschieht danach, und was kann ich jetzt kurzfristig
machen?
Abwarten oder - falls möglich - über die Börse verkaufen.
Gruß
Christian
Bei einem Verkauf über die Börse musst Du mit einem Kursabschlag von 30-40% rechnen.
Es gibt auch Banken, die Dir für die „Übergangszeit“ einen Kredit zu Vorzugskonditionen einräumen. Der wird dann getilgt, wenn der Fonds wieder regulär an die Gesellschaft zurück gegeben werden kann.
Gruss Roland
Guten morgen,
Bei einem Verkauf über die Börse musst Du mit einem
Kursabschlag von 30-40% rechnen.
ich habe keine Fondsanteile.
Es gibt auch Banken, die Dir für die „Übergangszeit“ einen
Kredit zu Vorzugskonditionen einräumen.
Auch, wenn ich gar nicht betroffen bin: das ist ja mal ein doller Vorschlag. Auch Vorzugskonditionen bedeuten Zinsen und wenn der Fondswert sich nicht erholt, steht man nicht nur mit weniger Geld da, sondern man hat auch noch einen Kredit nebst zugehöriger Zinsen an der Backe. Das erscheint mir keine besonders erstrebenswerte Aussicht zu sein.
Gruß
Christian
Hallo,
in Immobilien(fonds) sollte sowieso kein Geld liegen, das man kurzfristig braucht. Sollte man da falsch beraten worden sein, könnte man sein Glück z.B. beim Ombudsman des Bankenverbands oder auf dem Rechtsweg versuchen.
Wenn der Fonds „nur“ ein Liquiditätsproblem hat (sonst aber zuletzt vernünftig bewertet war), bekommt man über (also nicht von der) die depotführende Bank möglicherweise ein Kaufangebot eines Dritten deutlich unter Marktwert. Ich würde das schon als gutes Zeichen sehen, daß es sich lohnt es auszusitzen, da die sich schon etwas dabei denken, wenn sie solche Angebote machen.
Cu Rene
Hallo,
Wenn der Fonds „nur“ ein Liquiditätsproblem hat (sonst aber
zuletzt vernünftig bewertet war), bekommt man über
(also nicht von der) die depotführende Bank möglicherweise ein
Kaufangebot eines Dritten deutlich unter Marktwert. Ich würde
das schon als gutes Zeichen sehen, daß es sich lohnt es
auszusitzen, da die sich schon etwas dabei denken, wenn sie
solche Angebote machen.
dazu, weil es gerade paßt, der Hinweis auf einen recht frischen Vergleich:
http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/
ortfolio-com…
Gruß
Christian