Hallo
Ich suche ein Rollenspiel, das offline spielbar ist. Es sollte so sein wie WoW, eine frei spielbare Welt, viele Quests, Levels und Klassen.
Es wäre toll wenns zum download wär, ist aber nicht schlimm wenn ichs kaufen müsste.
Weiß jemand so ein Spiel?
LG
Hi Savannenlöwe.
Ein online-RPG wie WoW hat ja sehr wenige Grenzen. Offline RPGs sind hier natürlich viel begrenzter.
Meine Empfehlungen:
- The Elder Scrolls IV: Oblivion (Ist zwar aus der Ego Perspektive aber vom Umfamg her unerreicht was offline RPG’s angeht)
- Fable 2
- Neverwinternights 2: Wobei dass auf dem Dungeons und Dragons Reglement basiert was anfangs recht schwierig ist zum verstehen.
Demnächst kommt noch Two Worlds 2 und irgendwann Gothic 4 glaub ich. Die sollen auch noch ganz cool werden.
Gruß
Da empfehle ich Arcania (=Gothic 4), welches in 3 Tagen für ca 45Euro erscheint oder wenn man erst mal schauen will ob einem Gothic gefällt der 3. Teil für ca 10Euro (hier sollte/muss man aber noch einen 900MB Patch zusätzlich runterladen)
Für Two Worlds 2 würde ich keinen Cent ausgeben da der 1. Teil ebenfalls keinen Wert war und nach 10min Spielzeit in die Tonne flog^^
An WoW kommt im übrigen kein Spiel ran, also nicht enttäuscht sein.
Hallo!
Also…
„An WoW kommt im übrigen kein Spiel ran“
Dem würde ich absolut NICHT zustimmen. An kommerziellem Erfolg gemessen ist WoW, natürlich, der absolute Hammer. Es gibt aber durchaus Spiele mit wesentlich höherer Spieltiefe, mehr Möglichkeiten in Sachen Levelaufstieg (Grinden ist Mist, aber ständiges Questen wie in WoW ist genauso stumpfsinnig!) und vor allem gewaltig größeren Möglichkeiten in Sachen Charakterentwicklung. Und es gibt tatsächlich Leute, die extrem viel Spaß daran haben, bei einem Raid nicht nur auf einen Zufallsdrop zu warten, sondern auch Möglichkeiten auszuloten, um diesen Zufallsdrop so früh wie möglich benutzen zu können und die zum Teil auch stundenlang mit einem Taschenrechner und diversen Hilfsmitteln nachzusehen, ob das Ganze funktioniert. Also ganz im Gegenteil zu „Ich habe meinen Zufallsdrop und das nötige Level, also benutze ich das Ding einfach“-WoW.
Hallo!
Also…„An WoW kommt im übrigen kein Spiel ran“
Es gibt aber
durchaus Spiele mit wesentlich höherer Spieltiefe, mehr
Möglichkeiten in Sachen Levelaufstieg (Grinden ist Mist, aber
ständiges Questen wie in WoW ist genauso stumpfsinnig!) und
vor allem gewaltig größeren Möglichkeiten in Sachen
Charakterentwicklung.
Nenne mir eins.
Ich habe buchstäblich alle MMORPGs angespielt die während dieser Zeit auf den Markt gekommen sind und fand quasi alle unausgereift und blöd. Fast alle hatten gute Ansätze, fast alle habens verrissen, weil sie ein unfertiges Spiel produzierten.
Wenns noch was zu tun gäbe, würd ich ich noch jetzt WoW spielen.
Also, zwei Stück, die aber nicht ins fantasy-Setting passen und ausserdem auch nicht nach WoW veröffentlicht wurden.
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Anarchy Online: Ein etwas älterer Schinken, der im Quartal 1 2011 sein lange ersehntes und benötigtes Grafikupdate bekommen wird. 14 verschiedene Klassen, die meisten davon haben krasse Unterschiede, besonders der Agent (kann über sogenannte False Professions eine andere Klasse imitieren und somit auch viele der Zauber der Klasse nutzen) ist hier hervorzuheben, da es wohl nichts vergleichbares im Bereich MMORPG gibt. Das Skillsystem richtet sich nich nach der Klasse, sondern nach den Vorlieben des Spielers. Die Skillpunkte (sogenannte Improvement Points) sind frei verteilbar auf 75 verschiedene Skills (Einhandschwerter, Zweihandschwerter, Pistolen, etc.). Um eine bessere Waffe oder bessere Rüstung nutzen zu können, werden Punkte im jeweils angegebenen Skill benötigt, man muss sich also überlegen, was man wohin verteilt. Ebenso sieht es bei Zaubern (hier: Nanoprogramme) aus. Im Bereich Charakterentwicklung und Individualisierbarkeit ist das kaum zu übertreffen und entwickelt sich beim Twinken zu einer eigenen Wissenschaft.
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Eve Online: Schwer zu beschreiben. Das Spiel setzt kaum Grenzen in den Möglichkeiten, die man hat. Weiterentwicklung des Charakters läuft über Skills, die erlernt werden. Welche Skills man erlernt, steht dem Spieler dabei frei. Das Erlernen selbst kostet nur Zeit und geht auch weiter, wenn man Offline ist. Verbesserungen an den eigenen Raumschiffen werden am Markt für Spielwährung gekauft und als Module eingebaut. An diese Spielwährung kann man auf verschiedene Arten kommen, Grenzen sind dabei keine gesetzt. Ob man jetzt durch Jagd auf NPCs oder andere Spieler, Rohstoffabbau oder Transportaufträge Geld verdient, ist egal. Sogar Betrug (z.B. mit einem anderen Spieler einen Vertrag darüber abschließen, dass der Andere etwas transportiert inklusive Verlustversicherung durch den anderen Spieler. Anschließend beginnt der andere Spieler den Transport, man selbst schießt ihn aber ab.) ist erlaubt!
Hab ich natürlich beides gespielt… EvE sogar ziemlich exzessiv…
Was EVE angeht, so gebe ich dir recht. Nicht zuletzt weil ich einige der Programmierer persönlich kenne. Es ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. So richtig Spass entfaltet sich allerdings erst, wenn man wirklich Zeit investieren kann.
Sei es ein Corp-Krieg, sei es eine minutiös geplante Überfallaktion auf Gate-Camper, sei es der Angriff auf eine POS oder auch nur ein gemeinsamer Mining-Überfall im 0.0 - all das geht nur, wenn man viel Zeit in eine gute Corp mit Spielern, denen man vertraut investiert. Kurzm - EVE ist nichts für Gelegenheitsspieler.
Dennoch finde ich es rundum empfehlenswert - ich habe nur aufgehört, weil mir das Fantasysetting mehr zusagt.
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Anarchy Online hingegen fällt eindeutig in die Kategorie unausgereift und blöd. Es mag sein, dass es inzwischen besser ist. Ich habe es direkt ab Release gespielt und fand es katastrophal. Nicht nur die immer gleichen, verbuggten Questdungeons - es fehlte auch an einer klaren Storyline und an dem „was mache ich hier eigentlich“.
Ich habs einige Wochen gespielt, aber der Funke sprang nicht über. Wie gesagt, inzwischen mag es besser sein, aber als es rauskam wars unspassig.
Also, zwei Stück, die aber nicht ins fantasy-Setting passen
und ausserdem auch nicht nach WoW veröffentlicht wurden.
- Anarchy Online: Ein etwas älterer Schinken, der im Quartal
1 2011 sein lange ersehntes und benötigtes Grafikupdate
bekommen wird. 14 verschiedene Klassen, die meisten davon
haben krasse Unterschiede, besonders der Agent (kann über
sogenannte False Professions eine andere Klasse imitieren und
somit auch viele der Zauber der Klasse nutzen) ist hier
hervorzuheben, da es wohl nichts vergleichbares im Bereich
MMORPG gibt. Das Skillsystem richtet sich nich nach der
Klasse, sondern nach den Vorlieben des Spielers. Die
Skillpunkte (sogenannte Improvement Points) sind frei
verteilbar auf 75 verschiedene Skills (Einhandschwerter,
Zweihandschwerter, Pistolen, etc.). Um eine bessere Waffe oder
bessere Rüstung nutzen zu können, werden Punkte im jeweils
angegebenen Skill benötigt, man muss sich also überlegen, was
man wohin verteilt. Ebenso sieht es bei Zaubern (hier:
Nanoprogramme) aus. Im Bereich Charakterentwicklung und
Individualisierbarkeit ist das kaum zu übertreffen und
entwickelt sich beim Twinken zu einer eigenen Wissenschaft.
Das kann man so direkt unterschreiben, ich habe mit Unterbrechnungen insgesammt 3 Jahre AO gespielt, es ist trotz des hohen Alters immernoch konkurenzfähig und war damals ein Quantensprung was MMORPG’s anging, OK es ist hauptsächlich Grind und die Community ist nichtmehr das, was sie mal war (es geht nur noch darum wer den am besten gepimpten Char hat) aber es macht immernoch Spass.
Schau mal auf mmorpg.com, da gibt es eine Gamelist, wo so gut wie alle mmorpg’s gelistet sind, die es gibt, da sind einige besser wie WoW und die Bewertungen treffen (ausgenommen Atlantica Online) recht gut zu.
Gruss Maldweister
Also von Gothic 4 habe ich noch nichts Gutes gehört. Es soll nicht annähernd an seine Vorgänger rankommen.
Gothic 1 - 3 durchspielen, das macht auch Spaß 
The Elder Scrolls III: Morrowind hat mir sehr viel Spaß gemacht.