ohrenentzündung trotzdem impfen ?

darf ein arzt ein baby impfen, trotz mittelohrendzündung ?
der Kinderarzt hatte nicht gesehn das die kleine eine mittelohrendzündung hatte.

Impfung trotz mittelohrendzündung?
Hallo,
also, eigentlich impft der Arzt nicht, wenn er weiß, dass das Kind kränkelt, Husten, Schnupfen oder Heiserkeit hat. Er fragt meist die Eltern, ob alles gut ist, ob irgendwelche Erkrankung vorliegt. Er(sollte) schaut sich vorher das Kind auch an. Sollte er nun trotz der Mittelohrentzündung geimpft haben, kann diese sich dadurch z.B. verschlimmern, da ja alles auf die Körperabwehr geht. Es kann auch ein, zwei Tage nach der Impfung zu einer Verschlimmerung kommen, da der kleine Körper mehr kämpfen muss, da ja nun mehr"Baustellen"im Körper stattfinden. Meist geht aber alles gut, da ja in den Impfstoffen nur kleinste Mengen an Bakterien(bei Lebendimpfungen) gespritzt werden, der Körper soll ja genau dann dagegen Antikörper entwickeln und diese geben dann auf Dauer den Impfschutz. Also passiert in dem Moment viel, aber nichts wirklich Dramatisches. Die Impfung hat evtl. für ein paar Tage eine leicht negativere Auswirkung auf den Körper, als wenn es keine Mittelohrentzündung gegeben hätte. Das Kind beobachten, bekommt es Fieber, weint es viel und lange, dann zu einem Kinderarzt und erneut vorstellen. Oft kommen Mütter in die Praxis zum Impfen und wissen nicht, dass schon ansteckende Krankheiten im Wartezimmer lauern…ein Glück, denn meist geht alles gut!
Ich hoffe, ich konnte Ihnen etwas helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Edna

Hallo!
Ob ein Arzt impfen DARF bei einer solchen Erkrankung, dazu kann ich leider nichts sagen. Ich persönlich rate grundsätzlich vom Impfen ab, insbesondere heutzutage, aus verschiedenen Gründen. Einmal sind alle Impfungen inzwischen gentechnisch hergestellt, dann enthalten sie seit einiger Zeit grundsätzlich Nano-Partikel. Und ein weiterer Punkt ist, daß es bis heute keine Studie gibt, die die Schutzwirkung von Impfungen beweist.
Ich empfehle zu rechercheiren bei www.impfkritik.de, evtl. ein Video anzuschauen, Interview von Oktober 2010 (?), daß ungeimpfte Kinder gesünder sind beim Alpenparlament.tv. Ansonsten bei Youtube Vortrag von Anita Petek-Dimmer.
Zu dieser Frage evtl. wenden an AEGIS.
Viel Glück!
K. Jänsich

Im Voraus möchte ich sagen, dass ich kein Arzt bin, sondern eine Mutter, die ihre Erfahrungen mit Impfungen und Allergien gesammelt und sich aufgrund dessen parallel zur Schulmedizin weitergebildet hat.

Ich finde, ein Arzt darf nur impfen, falls das Kind kerngesund ist. In Ihrem Fall ist es ja anscheinend nicht mit seinem Wissen passiert, deswegen ist es schwierig, zu urteilen. Einerseits hätte er besser kontrollieren können, anderseits gab es vielleicht keine Anzeichen für die Mittelohrentzündung.

Auf jeden Fall würde ich einen Homöopathen hinzuziehen, der Sie beraten kann. Bei Impfungen kann man auch Kügelchen geben, die den Körper auf diesen Angriff an das Immunsystem vorbereiten und das Gift dann besser entsorgen helfen. Oder gar nicht impfen? Auch hier kann Ihnen ein guter Homöopath zu Rate stehen.

Ich hoffe, Ihrer Kleinen geht es gut!

Hallo, zum Thema Impfen kann ich dir nicht viel sagen weil wir das in der Klinik selten durchführen, und da wenn auch Arztsache ist.

Das Immunsystem muss sich jetzt in eurem Fall halt mit den Impfstoffen und den Erregern der Mittelohrentzündung auseinandersetzen. Das sollte aber
weiter nicht schlimm sein.
Üblicherweise wird das Kind/Baby vor der Impfung immer untersucht(abgehört und in Hals und Ohrn gesehen)ich kenne keinen KInderarzt der einfach so impft und sich auf Aussage der Mutter verläst.
Alles Gute
R.B.

darf ein arzt ein baby impfen, trotz mittelohrendzündung ?

der Kinderarzt hatte nicht gesehn das die kleine eine
mittelohrendzündung hatte.

Die Frage lässt sich nicht einfach mit Ja oder Nein beantworten:
Bei einem ausgeprägterem Infekt mit Fieber, Unwohlsein und Allgemeinsymptomen etc. würde man eine Impfung verschieben.

Um eine solche Erkrankung auszuschließen wird man üblicherweise die Eltern fragen und das Kind untersuchen.

Eine Mittelohrendzündung (Ihre Frage) kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein.
Bei fast jedem Schnupfen haben Säuglinge und kleinere Kinder, wegen der evtl. mangelnden Belüftung des Mittelohres, auch eine Mittelohrreizung, durchaus auch eine leichte Entzündung (begleiten zum harmlosen Schnupfen nicht problematisch). Die Mittelohrentzündung kann aber fortschreiten und schwerer werden - dann oft auch mit einer zusätzlichen bakteriellen (eitrigen) Entzündung.

Ein leichter Schnupfen ohne weitere Allgemeinsymptome ist aber keine Kontraindikation für eine Impfung!

Hinzu kommt, teilweise entwickelt sich eine Mittelohrendzündung recht rasch und war zum Zeitpunkt der Impfung noch nicht erkennbar.

Wenn die Eltern ihr Kind für gesund erachten, kein Anzeichen für Fieber vorhanden ist und bei der Untersuchung nur ein leichter Schnupfen vorhanden ist würde ich durchaus impfen (oder meinen Sohn impfen lassen).

Wenn ich Anzeichen für eine ausgeprägtere Infektion, z.B. auch eine Mittelohrendzündung finde, dann ist es sinnvoll, die Impfung um eine Woche oder etwas mehr zu verschieben.

Gruß
A.Kaunzner

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Gleichzeitig warnen wir ausdrücklich vor Selbstmedikation ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, Heilpraktiker oder mit dem Apotheker.

Hallo,
hier meine absolute Laienmeinung:
MOE geht m.E. mit Fieber einher, ist also ein Infekt, ich glaube, kein Kinderarzt sollte da impfen!
Er hat es nicht gesehen? Ich erwarte von einem guten Kinderarzt, dass vor der Impfung eine Grunduntersuchung stattfindet, bei der man eine MOE nicht übersehen kann… hat so eine Untersuchung stattgefunden? Falls nein, würde ich diesem Kinderarzt kein Vertrauen mehr schenken.