… äh, 'tschuldigung, den blöden Witz konnte ich mir nicht verkneifen.
Mein Anliegen ist aber ganz ernst gemeint, obwohl es vielleicht etwas schräg klingt.
Eine Frage zu möglichen Innenohrschäden durch Lärm. Ich erinnere mich an Bilder in einem Sinnesphysiologie-Lehrbuch, in dem man die Folgen einer Dauerbeschallung für die Cilien der Haarzellen sehen konnte (sah aus wie ein Wäldchen nach einem Orkan). Was ich jetzt gern wüßte: ist mit Schäden durch eine mehrmalige kurzzeitige Beschallung mit weißem Rauschen (Zeitdauer 50-90 ms; Intensität 95-105 dB(A)) zu rechnen? Solche Reize werden als sogenannte „startle probes“ zur Auslösung eines Lidschlagreflexes verwendet. Nachdem ich die neulich an mir selbst ausprobiert habe, bin ich unsicher, ob ich sie meinen Versuchspersonen zumuten kann.
Weiß wer was?
Danke und Gruß
Michael