Oktaven probleme auf klavier

hi!

ich lerne gerade ein stück, in dem mit der linken hand oktaven gespielt werden müssen.

also c´ und c´´ zum beispiel, nur eben tiefer im bassbereich. und das mit mehreren noten. mein problem: ich verkrampe immer mit der linken hand dermaßen, dass ich nach 10 sekunden aufhören muss.

ich bin schon nah dran aufzugeben.

Hallo EC,

sag mal, hast Du noch/wieder Unterricht? Bei einem „richtigen“ Lehrer?
Bei solchen Problemen sollte er/sie Dir helfen können.
Ohne Unterricht kommst Du nicht weit, zumal Du schon ziemlich alt bist, um mit der Tastentierquälerei anzufangen.

Ich will Dich nicht entmutigen, aber so ist es nun mal.

LG,
MrsSippi

Hi Mrs,

sag mal, hast Du noch/wieder Unterricht?

Die Frage wäre wohl eher: „Hast du endlich mal Klavierunterricht?“

Judy
(gibt langsam auch das Ratschlagen auf.)

Hi Judy,
wie gehts?

Ich kann Dich gut verstehen!
Hab mich nur dran erinnert, daß es mit der Merkatz hier mit einem Hinweis auf einen Klavierlehrer anfing. Darum meine Nachfrage. Wäre ja vielleicht für kommende Fragen nicht ganz uninteressant :wink:.

Grüß Berlin, meine alte Liebe.
LG,
MrsSippi

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hi!

nein, momentan nicht, weil ich einige zeit aufgehört habe zu spielen, nachdem ich vor ein paar wochen die chance hatte, einen echten flügel für ein paar stuenden zu spielen, und gemerkt habe, dass ich eine totale null darin bin. alles was ich auf dem keyboard konnte, war nur noch matschige, grausliche musik, und da war ich dann so enttäuscht und angefressen, dass ich gesagt habe, scheiss drauf.

und auf dem keyboard tu ich jetzt weiter üben. aber ich glaube, ein lehrer kann mir bei dem problem auch nicht helfen, wenn die hand verkrampft.

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Hallo Eric,

aber ich glaube, ein lehrer kann mir bei dem problem auch nicht
helfen, wenn die hand verkrampft.

Mit ‚Glauben‘ bist Du in der Kirche besser aufgehoben - egal in welcher!

Bei den vielen Fragen, die Dir hier schon zum Teil sehr ausführlich und sehr kompetent beantwortet wurden, komme ich zu dem Schluß, daß Du nur glaubst, was Du glauben willst. Insofern ist jede Antwort an Dich verschwendete Zeit.

Natürlich kann man bei der richtigen Anleitung auch etwas gegen solche Verkrampfungen tun, aber… Du wirst es ja nicht glauben.

LG,
MrsSippi

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aber ich
glaube, ein lehrer kann mir bei dem problem auch nicht helfen,
wenn die hand verkrampft.

Ach nein?
Und woher weißt du das?
Von deinen unzähligen Erfahrungen mit Klavierlehrern?

Mannomann.
Eigentlich hätte ich mir das Posting sparen können, da ich im Prinzip
nur unterschreiben kann, was MrsSippi schon sagte: Antworten an dich
sind mittlerweile verschwendete Zeit.
Aus allem, was du schreibst, kann ich nur schlussfolgern, dass du in
keiner Weise bereit bist, etwas zu lernen. Du möchtest nur konsequent
deine Misserfolge bestätigt wissen und hoffst auf irgendein
Simsalabim, mit dem dann plötzlich alles klappt, was vorher nie
geklappt hat. In diesem Fall kann dir wahrscheinlich wirklich kein
Lehrer helfen, da hast du möglicherweise sogar recht.

Judy

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dass ein lehrer gute ratschläge geben kann sehe ich schon ein, aber das ist MEINE hand und nicht die des lehrers, die verkrampft, und solange ich keine neue hand bekomme, werde ich dieses problem auch nicht in den griff bekommen.

ausserdem bin ich offenbar nicht dazu da und zu blöd, klavier zu spielen, also lass ichs lieber.

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Hi,

aber das ist MEINE hand und nicht die des lehrers, die
verkrampft,

Der Lehrer hat auch mal mit dem Spielen angefangen und hatte selbst
auch schon verkrampfte Hände, und weiß demzufolge, wie sie zu
entkrampfen sind. Auch deine.

und solange ich keine neue hand bekomme, werde ich
dieses problem auch nicht in den griff bekommen.

Eine neue Hand wirst du auch wieder verkrampfen.

ausserdem bin ich offenbar nicht dazu da und zu blöd, klavier
zu spielen, also lass ichs lieber.

Jeder Mensch ist „zu blöd“ dazu, per Knopfdruck ohne Unterricht
einfach perfekt Klavier spielen zu können. Schade, dass du
unrealistische Sachen von dir erwartest und dir damit jede Chance auf
ein angenehmes Leben mit kleinen Erfolgserlebnissen nimmst.

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Hallo,

ich hab den gesamten Ast überflogen und musste ein paarmal schmunzeln.
1.
Mit Keyboard anfangen und dann auf Klavier umsteigen ist kaum einfacher als kein Instrument gespielt zu haben und dann mit Klavier anfangen. Mit der Keyboarderfahrung weisst du zwar, wo die Töne liegen, aber das ist auch schon alles und dürfte die für Klavier falsche Handhaltung, die du dir wahrscheinlich angewöhnt hast, nicht annähernd aufwiegen.

Schreib dir ein für alle mal hinter die Ohren:
Du bist ein klassischer Fall für Klavieruntericht.

Gruss,
Thomas

Halloooo Was heißt „ZIEMLICH ALT“ wie alt ist „zu alt“?

Ich bin über 70 und spiele den e-bass in einer Big Band, in einer Jugendband und habe vor 15 Jahren angefangen, den Baß zu lernen. Jetzt übe ich gerade Tenor-Sax.
„Früher“ habe ich Flöte, Mundharmonika, Akkordeon, Banjo gespielt.
Für Musik ist man nie zu alt, es sei denn man will professionell Klassiker vorführen.

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Hallo Kurt,

alle Achtung! Das mal vorweg.
Nein, ich bin ganz und gar nicht der Meinung, daß man jemals zu alt wird, um mit dem Musikmachen zu beginnen - eher im Gegenteil. Es würde vielen älteren Menschen das Leben bereichern, wenn sie sich mit dem Gedanken anfreunden könnten, ein Instrument spielen zu lernen.

Aber dieses Spiel mit unserem Eric hier hat eine lange Vorgeschichte. Er meint offenbar, daß man sich nur ans Klavier setzt, und dann muß das „fluppen“. Argumenten ist er da nicht sehr zugänglich, um es nachsichtig auszudrücken.
Ansonsten geb ich Dir völlig recht.

Wenn man aber mit 20 anfangen möchte, klassisches Klavier spielen zu lernen, dann wird das ohne Lehrer sicher nur unbefriedigende Ergebnisse haben - wie man an seiner Klage über die Krampfhand sieht. Nur darum ging es: Eric deutlich zu machen, daß ein Lehrer sehr wohl in der Lage ist, der Verkrampfung entgegenzuwirken.

Wenn man als viel jüngerer Mensch damit anfängt (ich war z.B. fünf), dann treten solche Erscheinungen gar nicht erst auf, denn die Muskulatur und die Knochen sind noch viel „biegsamer“. Sind die aber erstmal ausgewachsen, wird es schon schwieriger, mit der linken Hand - womöglich schnelle - Oktaven zu spielen, ohne zu verkrampfen. Das kann man nur von einem guten Klavierlehrer lernen.

Hui - soviel hab ich hier noch selten geschrieben. Ich hoffe, es ist jetzt klarer für Dich, worum es hier geht!

Hab weiterhin und noch sehr lange Spaß am Musikmachen.

LG,
MrsSippi

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Hallo
Das Mit der verkrampften Hand kann man doch mit Muskeltraining kurieren. Ich als Bassist muß auch die Finger weit spreizen.

Der Krampf kann auch „psychisch“ sein.
Ich habe mal eine Dokumentation gesehen über einen Spitzenpianisten, der plötzlich einen Krampf in den rechten Zeigefinger bekam. Der streckte sich gerade und war auch mit äußerer Einwirkung nicht abzuknicken. keine Gymnastik half.
Dann kam ein Terapeut, der hat gemeint, der Leistungs-Druck von außen und auch sein eigener Ehrgeizdruck sperren ihn. So ein Nullbocksyndrom.
Dann hat er mit Musiklehrer ganz neu angefangen mit Summ,Summ, Bienchen summ herum. Ganz langsam. Bis er neue Bewegungsprogramme eingeschliffen hat und der Krampf weg war.
Wie das dann ausging, wurde nicht gezeigt.
grüße kurt

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