Hi,
doch, dann ist die Hemmschwelle in solchen Situationen niedriger.
Gruß
wildpferd
Hi,
doch, dann ist die Hemmschwelle in solchen Situationen niedriger.
Gruß
wildpferd
Hallo,
also ich kann diese Pauschal-Ausrede
ein Bibelzitat aus Johannes 8, 7 Wer ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein… :
nicht nachvollziehen.
Es kann ja nicht sein, dass man nur, weil man selbst schon mal Fehler gemacht hat, Fehler anderer akzeptieren muss.
Ich wundere mich, dass die Ohrfeige so á la „ich wurde früher auch geschlagen und geschadet hat es mir nicht“ aufgefasst wird.
Ich sehe es wie Franz, wenn er sagt: die Entschuldigung annehmen. Großeltern sind wichtig für die Kinder und man sollte versuchen, eine vernünftige Basis zu finden.
Und natürlich wissen wir hier nicht, welche Ausmaße das Schlagen in der Kindheit der UP hatte.
Aber: wenn sie schreibt, dass sie „genau davor ihre Kinder bewahren wollte“, dann stimme ich Sunny zum Teil zu: Auch ich würde meine Kinder vorerst nicht alleine zur Großmutter lassen. Für mich ist eine gewaltfreie Erziehung so ziemlich mit an oberster Stelle für meine persönlichen „Erziehungsziele“. Zu Gewalt gehört auch eine Ohrfeige. Ich möchte weder, dass meine Kinder von einer Erzieherin, dem anderen Elternteil, anderen Kindern noch von den Großeltern geohrfeigt wird.
Aber… wenn ich schon denke, es gäbe etwas, wovor ich meine Kinder bewahren möchte, dann kann ich das ja nicht durch abwarten tun. Bewahren ist ja etwas Aktives: entweder habe ich vorher mit der Grußmutter über dieses Thema gesprochen oder ich lasse meine Kinder nicht alleine dorthin. Das ist ein Teil, den ich nicht verstehe.
Und es geht ja auch um einen Grundsatz: inwieweit dürfen Großeltern meine eigenen Erziehungsziele ignorieren? (unabhängig von einer Ohrfeige).
Ich persönlich würde ein eingehendes Gespräch führen: sehen, wie es zu der Situation kam und meinen Standpunkt ganz klar darlegen. Dabei würde ich auch über meine eigene Kindheit sprechen. In so einem Gespräch wird man sich eine Meinung bilden, wie das Gegenüber reagiert. Wenn sie es abschwächt: eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet, würden meine Kinder nicht mehr dorthin kommen.
Sieht sie es ein, würde ich meine Kinder eine Zeit lang nicht mehr alleine dorthin lassen und danach die Abstände vergrößern. Natürlich muss man heraus finden, wann die Belastungsgrenze für die Großmutter erreicht ist. Das kann ja durchaus auch ein Auslöser gewesen sein.
Mich wundert
Das Kind weiß genau warum sich die Oma nicht anders als mit einer Ohrfeige zu helfen wusste. Die Mutter bestraft jetzt die „Wirkung“ sprich Oma anstatt die Ursache. :
woher du das weißt? Und woher weißt du, dass die Ohrfeige wohl die einzigste Möglichkeit der Oma war? Soll die Mutter ihren Kindern beibringen, sie seien selbst schuld?
Wenn schon Aussagen wie „davor wollte ich sie bewahren“ kommen, dann scheint es nicht so, als seien das in der eigenen Kindheit immer die totalen Ausnahmesituationen gewesen. Oder würdest du so einen Satz schreiben, nachdem du dich an eine Ohrfeige in deiner Kindheit erinnerst?
Gruß
Hi,
Und das würde ich solange machen bis meine Kinder alt genug
sind um sich gegen die Oma alleine zu wehren.
und dann? Sollen Oma und Enkel es prügelnderweise untereinander ausmachen?
Denn dann traut
sich Oma nicht mehr weil sie es dann mit einem gleich starkem
zu tun hat.
Glaubst Du?
Ich denke man sollte sowohl dem Enkel als auch der Oma klarmachen, daß zum einen körperliche Gewalt, egal gegen wen, ein absolutes no go ist, daß der Enkel, wenn er mit Oma unterwegs ist auf sie zu hören hat und Oma auf keinen Fall die Enkel zu schlagen hat.
Sowie ich den UP verstanden habe, ging der Ohrfeige wohl eine heftige Auseinandersetzung zweier Gleichaltriger voraus. Auch hier sollte man klar machen, das es auf keinen Fall zu Schlägen kommen darf.
Es geht nicht nur darum, die eigenen Kinder zu schützen, sondern ihnen auch Respekt für die Mitmenschen nahezubringen.
Gruß
Tina
Was soll ich denn nur machen?
Dich selbst um deine Kinder kümmern?
fg
N.
Hai!
ja es ist meine Mutter
Dann verstehe ich diesen Satz gar nicht mehr?
Ich bin so wütend ohnmächtig…genau davor wollt ich mein Kind :::bewahren, dass ihr das Gleiche, wie mir passiert.
Wie wolltest du denn verhindern das sie wieder schlägt wenn du sie mit
ihr in Urlaub schickst?
Du hast es doch provoziert und wußtest aus eigener Erfahrung was
passieren kann.
Der Plem
Die Kirche im Dorf lassen
Hallo,
deine Mutter hat sich falsch verhalten. Und möglicherweise ist das ihr Weg, um mit Situationen, die sie im Umgang mit Kindern überfordern, umzugehen.
Für die Zukunft muss das bedeuten, dass es keine Wiederholung geben darf. Und nun stellt sich die Frage, wie ihr das erreichen könnt.
Ich persönlich halte es für eine komplette Überreaktion, der Oma postwendend den Kontakt mit ihrem Enkel zu verbieten oder ihn nur noch unter Aufsicht stattfinden zu lassen. Derjenige, der am Meisten darunter leiden würde, wäre dein Sohn. Und es könnte durchaus passieren, dass er sich selbst die Schuld daran gibt, weil er dir von dem Vorfall erzählt und damit deine Reaktion provoziert hat. Dies wiederum könnte auch für vergleichbare Situationen (auch außerhalb der Familie) zur Folge haben, dass er nichts mehr erzählt.
Die Tatsache, dass er mit dir darüber gesprochen hat zeigt, dass er dir vertraut und auf deine Unterstützung hofft. Ich bezweifle aber stark, dass er sich diese so vorstellt, dass der Kontakt mit seiner Oma künftig eingeschränkt wird.
Meine Idee wäre, einfach mit ihm darüber zu reden und ihn zu fragen, wie er das empfunden hat und was er sich für die Zukunft wünscht. Das Ganze dann, wenn du selbst ein paar Mal darüber geschlafen und dich wieder beruhigt hast. Deine persönlichen Verletzungen haben in diesem Gespräch nichts zu suchen, die musst du auf anderem Weg klären.
Ich vermute, dass dein Sohn sich wünschen wird, dass Oma ihn nicht mehr haut. Und genau hierbei würde ich ihm meine Hilfe anbieten: Mit ihm zu Oma gehen und ihn dabei unterstützen, ihr das zu sagen. Dabei macht er eine Menge wertvoller Erfahrungen:
Er übt, für sich selbst und seine Bedürfnisse einzutreten und dabei auf deine Unterstützung zählen zu können. Gleichzeitig lernt er, dass auch Erwachsene Fehler machen und sich dafür entschuldigen dürfen - so, wie er das als Kind auch darf.
Wenn das gelaufen ist, ist es dir unbenommen, in ABwesenheit deines Sohnes mit deiner Mutter zu klären, dass du erwartest, dass sie sich an ihr Versprechen hält und dass es Konsequenzen haben wird, wenn sie das nicht tut. Vielleicht ist das auch der Moment, über deine eigenen Verletzungen zu sprechen.
In jedem Fall solltest du versuchen - auch wenn das sicher schwer ist - deine eigenen Emotionen aus der Beziehung zwischen Oma und Enkel so gut es geht draußen zu lassen. Deinem Sohn zuliebe, nicht deiner Mutter wegen.
Schöne Grüße,
Jule
Hallo,
komm erst mal runter. Nein, das war nicht in Ordnung. Ja, Oma hat eingesehen, dass sie da falsch reagiert hat und dafür hat sie sich entschuldigt, und wenn wir hier von einer spontanen, hilflosen, einmaligen Überreaktion und nicht von mehr sprechen, dann sollte das Thema mit der Entschuldigung und einem Gespräch erledigt sein.
Alles andere wäre eine der Geschichte nicht angemessene Überreaktion deinerseits, und wäre wohl auch kaum im Interesse der Kinder. Wenn die damit kein größeres Problem haben, dann solltest Du damit auch kein größeres Problem haben und das Thema jetzt nicht zu etwas hochstilisieren, was ihm nicht angemessen ist und möglicherweise zu weit schlimmeren Folgen führt als das, was die Situation ausgelöst hat.
Körperliche Auseinandersetzungen sind nun einmal Teil unseres Lebens und unserer Gesellschaft und finden in vielerlei Formen und unterschiedlicher Intensität statt. Nicht schön, nicht wünschenswert, aber bitte genau so angemessen zu beantworten, wie viele andere Dinge in unserem Leben auch. Diese ganze Dramatisierung und Herausstellung eines von vielen negativen Aspekten unseres Lebens macht den Umgang damit nicht einfache und macht mehr kaputt, als sie in der Sache dienlich ist. Dieses „ich kann nicht verzeihen, wenn jemand ein Kind schlägt“ aber gleichzeitig zu behaupten, dass man grundsätzlich bereit ist jede Entschuldigung für sonstiges Fehlverhalten zu akzeptieren zeigt, wie wenig differenziert dieses Thema inzwischen von vielen Leuten betrachtet wird. Doch, eine spontane aus einer konkreten Überreaktion erfolgte Ohrfeige ob von Gleichaltrigen oder Älteren (auch aus der Familie) kann man durchaus verzeihen, ohne damit körperlicher Gewalt grundsätzlich einen Freibrief zu erteilen oder diese gut zu heißen.
BTW: Und man sollte bitte auch immer an die Verhältnismäßigkeit in Bezug auf die Reaktion auf nicht körperliche Gewalt/Zufügung von Schmerzen und Leid denken. Eine einmalige Ohrfeige mit dauerhaftem Kontaktabbruch zu sanktionieren, … Da müsste man dann ja jeden jugendlichen Heißsporn nach der Prügelei auf dem Schützenfest gleich bis ans Ende seiner Tage einsperren.
Gruß vom Wiz
Hallo
Du hast es doch provoziert und wußtest aus eigener Erfahrung was passieren kann.
Meine Güte, du weißt doch gar nicht, was für Gespräche zwischen Mutter und Tochter in der Zwischenzeit (zwischen der Kindheit der Mutter und jetzt) stattgefunden haben. Da ist ja offensichtlich drüber gesprochen worden, sonst hätte die Mutter wohl nicht direkt gesagt, sie habe sich bei der Enkelin sofort entschuldigt. Bei der eigenen Tochter hat sie sich damals vermutlich nicht immer entschuldigt. Na ja, vielleicht ja doch.
Auf jeden Fall kann es durchaus sein, dass die Tochter Grund zur Annahme hatte, ihre Mutter habe sich mittlerweile geändert.
Viele Grüße
Hallo
erzählt das Kind, es wäre von der
Oma geschlagen worden, weil sie sich aufs Heftigste :mit dem
anderen Kind gestritten hat. Ins Gesicht.
Im Gegensatz zu vielen anderen hier, betrachte ich es als absolutes NoGo körperliche Gewalt einzusetzen. Die Kinder sollten in uns Erwachsenen Vorbilder haben wie wir Streitigkeiten friedlich schlichten können und alternative Verhaltensweisen erlernen, Gewalt ist garantiert kein hilfreiches Mittel dazu. Von dem daraus entstehenden Lern- und Erfahrungsprozess in eskalierenden Situationen nehmen sie genau das Falsche mit.
Ich bin so wütend ohnmächtig…genau davor wollt ich mein Kind
bewahren, dass ihr das Gleiche, wie mir passiert.
Da verstehe ich dich nicht so ganz, du wurdest als Kind geschlagen, und vertraust deiner schon damals schlagenden Mutter deine Kinder an?
Was soll ich denn nur machen?
Ihr die Kinder nicht mehr anvertrauen. Eine erwachsene Frau, die schon in deiner Erziehung zu Schlägen als Methode griff, müßte ja einen enormen Lernprozess durchlebt haben um heute angemessener Streitigkeiten schlichten zu können. Ich bin dem Punkt aber auch kein bischen kompromissbereit, wer meine in Obhut habenden Kinder schlagen würde, der bekäme es a) mit mir zu tun, und b) nie wieder ohne Aufsicht Zugang/Verantwortung für meine Kinder.
Mir würde auch eine Entschuldigung NICHT reichen, wieviele Männer verprügeln ihre Frauen und es tut ihnen anschließend ja sooooo leid. Ah ja - soso! Da empören sich die Menschen - da hagelt es Argumente wie: wer einmal schlägt tut es immer wieder usw usf.
Eine Ohrfeige ist Gewalt, das kann keiner schönreden. Gewalt fängt schließlich nicht erst mit einer Noteinweisung ins Krankenhaus an. Hätte der getrennt lebende Vater geschlagen, wären auch hier die Meinungen sicherlich wesentlich empörter …
es grüßt
Sabine
Hai!
Auf jeden Fall kann es durchaus sein, dass die Tochter Grund
zur Annahme hatte, ihre Mutter habe sich mittlerweile
geändert.
Klar das kann durchaus sein, es kann aber auch sein, das man wie so oft
üblich, die Kinder zu den Großeltern schiebt und sich hinterher wundert
warum die sich genauso verhalten wie früher.
Der Plem
familientradition
Ich bin so wütend ohnmächtig…genau davor wollt ich mein Kind bewahren, dass ihr das Gleiche, wie mir passiert.
dir klar machen dass du dem kind das du damals warst nicht mehr helfen kannst; aber dem kind das du jetzt hast; geschichte muss sich nicht wiederholen; es liegt in deiner hand mit diesem erbe zu brechen
Was soll ich denn nur machen?
ruhe bewahren; zu deinem kind stehen; die entschuldigung deiner mutter annehmen; ihr sagen dass eine wiederholung konsequenzen haben wird weil du als mutter keine schläge dulden wirst;
gruß,
alex’
Hallo
Klar das kann durchaus sein, es kann aber auch sein, das man wie so oft üblich, die Kinder zu den Großeltern schiebt und sich hinterher wundert warum die sich genauso verhalten wie früher.
Solange man das nicht genau weiß, sollte man sich mit Unterstellungen und Angriffen zurückhalten.
MfG
Hallo,
irgendwie ist diese Brett schon merk-würdig!
geschichte muss sich nicht wiederholen; es liegt in deiner
hand mit diesem erbe zu brechen
Als ich dies in einem Beitrag sagte (natürlich direkter und nicht so schön verpackt, wie Du es kannst) war ich der Buhmann und hatte mich zu verpissen!
ruhe bewahren; zu deinem kind stehen; die entschuldigung
deiner mutter annehmen;
Die Mutter kann sich nicht ENT-schuldigen! Dies kann nur der Enkel ihr zugestehen!
ihr sagen dass eine wiederholung
konsequenzen haben wird
Wird es haben. Allerdings für den Enkel!
Er vertraute der Mutter, dass so was nie wieder vor kommt.
Dann kommt es doch nochmals vor und dann?
Dann ist das VER-trauen in die Mutter erheblich geschädigt!
Würde man hier dem Kinde erläutern, dass die Oma so ist wie sie ist, dann kann das Kind es besser einordnen!
Nase popeln=Ohrfeige!
nicht stille sitzen=Ohrfeige!
mit dem Essen spielen=Ohrfeige!
Die Vermutung liegt nahe, dass das Kind darauf achtet, nicht in der Neeese zu popeln, stille zu sitzen wenn die Oma da ist und es wird nicht mit dem Essen spielen!
Dem Kinde zu erläutern, das trotz der Omazicken, die Oma das Kind ganz tolle lieb hat, das ist Aufgabe der Mutter.
Hierzu muß aber die Tochter der Mutter verzeihen können, was die Mutter ihr angetan hat, denn Prügel war im Leben der Oma wahrscheinlich Alltag und ein probates Mittel seine Meinung durch zusetzen! Und die Oma hat es nie geschafft, dieses Erbe auszuschlagen!
Die Mutter kann es aber…
VG René
Rückfrage
luem,
äußert sich so überhaupt nicht zu allen Vermutungen und Ratschlägen.
Ich bin so wütend ohnmächtig…genau davor wollt ich mein Kind
bewahren, dass ihr das Gleiche, wie mir passiert.
Eigentlich wird hier nur spekuliert.
Was ist ist dir passiert?
Hast du je mit deiner Mutter darüber gesprochen?
Wie heftig war der Streit zwischen den Kids als die Oma die Ohrfeige verteilt hat?
Bröselchen
Hinterher ist man schlauer
Hi!
Aus diesem Grund wird mein Sohn nicht mehr als mal einen Nachmittag mit seinem Opa ohne mich verbringen. Mein Vater hat uns geschlagen und findet, wir sollten das mit unserem Sohn auch öfter mal tun. Da ist die Sache natürlich klar.
Mit meiner Mutter fährt er nun 1 Woche in den Urlaub, da bin ich zuversichtlich, dass das klappt. Eine Garantie habe ich natürlich nicht, aber sie weiß, warum mein Sohn nicht mal übers Wochenende zu den Großeltern darf. Und sie hat da ein entspannteres Verhältnis zu ihrem Oma-Dasein.
Nun kenne ich Deine Mutter nicht. Vielleicht bereut sie ihr Tun ja wirklich? Vielleicht war die Situation derart, dass sie einfach die Nerven veroren hat und viellicht hätte man selber in dem Moment auch zugeschlagen? Für alle die das kategorisch von sich ausschließen: Damit wäre ich vorsichtig, wir sind alle nur Menschen.
Dann hat sie noch eine Chance verdient, mit klarer Androhung von Konsequenzen. Falls nicht, bekommt sie ihr Enkelkind eben nur noch unter sehr kontrollierten Bedingungen.
Ich verstehe gut, dass da eine Abwägung stattfindet: Die Großeltern sind für Kinder schon wichtig, umgedreht möchte man ja auch die Großeltern nicht völlig vergraulen. Aber für mich ist die Sache eigentlich klar: Die Unversehrtheit meines Kindes geht vor. Und das würde ich auch der Oma gegenüber klar machen.
Grüße
kernig
Hallo,
ich bin nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe:
Würde man hier dem Kinde erläutern, dass die Oma so ist wie sie ist, dann kann das Kind es besser einordnen!
Nase popeln=Ohrfeige!
nicht stille sitzen=Ohrfeige!
mit dem Essen spielen=Ohrfeige!
Die Vermutung liegt nahe, dass das Kind darauf achtet, nicht in der Neeese zu popeln, stille zu sitzen wenn die Oma da ist und es wird nicht mit dem Essen spielen!
Ist das eine Empfehlung von dir? Also sagst du: erklär dem Kind, wann es eine Ohrfeige bekommt, dann kann es das abstellen?
Danke für Info und
Gruß
Hai!
Solange man das nicht genau weiß, sollte man sich mit
Unterstellungen und Angriffen zurückhalten.
Dann dürfte man hier überhaupt nichts antworten, da bei keiner Frage
alle Umstände bis ins Detail dargestellt sind.
Der Plem
kurzes Feedback
also…
die Situation ist noch nicht geklärt,sondern hat sich noch (in meinen Augen verschärft). Ich hab mit meiner Mutter nochmal (leider nur am Telefon) gesprochen und da hat sie sich verplappert…„Ich habe doch extra gesagt, Max (Name erfunden) solls Dir nicht sagen.“
Zu den Antworten möchte ich noch folgendes anmerken…
Ja, blöd und naiv wie ich war habe ich tatsächlich geglaubt, dass meine Mutter meine Kinder nie schlagen würde. Anscheinend war das ein Trugschluss.
Ich habe Ihr dann den Kontakt zum Kind auch für den Moment untersagt.
Gruß
N.
Hi
Solange man das nicht genau weiß, sollte man sich mit Unterstellungen und Angriffen zurückhalten.
Dann dürfte man hier überhaupt nichts antworten, da bei keiner Frage alle Umstände bis ins Detail dargestellt sind.
Wenn man ohne Unterstellungen oder Angriffe nicht antworten könnte, dann hättest du in der Tat recht.
Viele Grüße
Hallo,
Ist das eine Empfehlung von dir? Also sagst du: erklär dem Kind, wann es eine Ohrfeige bekommt, dann kann es das abstellen?
*lol*
Die Liste könnte ggf. sehr lang werden, wenn die Mutter anfängt zu erzählen…
Nee, ne Oma-Bedienungsanleitung soll die Mutter hier nicht geben, denn das Verhältnis Mutter-Tochter ist ein anderes als ein Oma-Enkel Verhältnis.
Der Enkel hat doch auch schnell gelernt, wie man Bonbon´s von der Oma bekommt. So muß es auch lernen, dass die Oma auch andere Grenzen hat.
Und das weiß das Kind schon ganz genau, denn wenn es in den letzten Jahren das erste mal war, hat das Kind diese Grenze nie überschritten.
Ich würde meinem Kinde sagen „…ja, ich habe in dieser Situation auch manchmal ne Ohrfeige bekommen…“ und dann auch von der Kindheit der Oma (ggf.) erzählen und dass sie nie gelernt hat diese Situation anders zu lösen.
So ist die Oma kein Monster, sondern bleib als Mensch im Herzen des Kindes.
Ich würde meinen Kindern immer die Entscheidung lassen, ob sie trotz allem den Kontakt zu Oma haben wollen oder nicht.
Denn was zw. mir und meiner Mutter gewesen war, hat keine Rolle zu spielen.
Entscheidet sich das Kind nach der zweiten Ohrfeige (denn mit der muß jeder rechnen und dies würde ich dem Kind auch so sagen) für „…und tschüß Oma…“ ist es sein Wahl.
VG René