Oma und verschiedene Behandlung ihrer Enkel/Kinder

Hallo,

es gibt da etwas, was mich schon sehr lange nervt, und ich nicht weiß, was man da noch machen soll-. Vielleicht hat jemand von Euch ja eigene Erfahrungen in der Richtung. Oder mal ganz andere Ansichten.

Zur Vorgeschichte. Wir sind mehrere Geschwister, wobei nur ich und meine Schwester jeweils eigene Kinder haben. Meine Schwester ist alleinerziehend, der Partner war eine katastrophe, sieht seinen Sohn allerdings regelmäßig und der kurze geht in den Kindergarten. Arbeit hat meine Schwester aus mehreren Gründen keine. Sie wohnt direkt neben meinen Eltern.
Ich bin in einer festen Beziehung, wir haben Kinder und wohnen ca 20 minuten weiter weg. Wir haben auch früher dort nahe bei gewohnt, aber sind dann ausgezogen, zum einen weil die Wohnung einfach zu klein wurde , und ich meine Schwester zwar sehr mag, aber die dauerhafte nähe zu ihr, und auch ihr Verhalten und das meiner Eltern mir einfach zuviel wurde.

Es ist nämlich so, das meine Schwester meine Eltern schon auch sehr ausnutzt. Nicht mit böser Absicht , aber sie isst immer dort, läßt sich auch viel bezahlen (klar, ihr Geld ist knapp), aber was mich sehr stört, sie läßt sie ständig auf ihren Sohn aufpassen. Sie selber unternimmt nichts mit ihm. Auch wenn ich sie frage, ob sie zu mir kommt, oder wir was zusammen machen (finanzierbar, sowas wie ein Ausflug auf den Spielplatz oder so), hat sie nie Lust. Sportvereine, rausgehen, spielen gehen, macht sie nie. Das macht alles mein Vater. Er bringt ihm Fahrradfahren bei, geht mit ihm schwimmen, Zoo, Kirmes usw. Natürlich finanziert er das alles auch.

Unsere Kinder (vor allem den fast gleichaltrigen Enkel) nimmt er kaum mit. Geschweige denn, das er mal was mit ihm alleine macht.

Meine Schwester liebt ihren sohn, aber sich mal aufraffen, das tut sie nicht. Meistens wird dann ncoh gemeckert, wenn meine Mama nicht das richtige zu essen macht, oder der Opa dann schon nahc zwei Stunden wieder da ist vom Spielplatz (mein Vater ist Mitte 60 und hat mehrere Hüftops hinter sich , ist also auch nicht mehr sooo fit).

Und wenn ich dann mal frage, ob meine Kinder mal bei meinen Eltern bleiben können (und dann nur eines!!), dann können sie nicht. Und hinterher kommt oft raus, das opa dann wieder mit dem anderen Neffen unterwegs war. Und wenn sie dann aufpassen, wird früh gedrängelt oder gesagt, das das nur kurz ginge etc.

Heut war es wieder soweit. Wir mussten gestern einiges erledigen, und die Kinder sollten dann bei den Omas schlafen. Heute morgen ging dann das Telefon., wann wir denn kämen, oma hätte ja auch noch anderes zu tun. (was uns aber vorher nicht gesagt wurde, dann hätten wir uns ja drauf einstellen können ).

Mich k*** das sowas von an - und Gespräche laufen immer darauf hinaus, das es meine schwester ja sowas von schwer hat, und ich hab doch einen Mann, der doch viel macht ? Mein Mann ist im Aussendienst und oft wochenlang erst so spät zuhause, das er seine Kinder noch ins bett bringt und dann selbst schlafen geht. Und das das ja gar nicht so wäre. Das ganze wird geleugnet. Und ich möchte dochbitte auch Verständnis haben, und überhaupt…

Das Problem ist, mir schwindet so langsam das Verständnis, auch angesichts der Tatsache, das irgendwie selbiges nur von anderen erwartet wird. Nie jedoch von meiner Schwester . Sie hat es doch so schwer *gähn*… Klar hat sie das. Und für vieles habe ich auch Verständnis, ohne Frage. Nur, sie ist an vielem auch selbst beteiligt. Hilfe, die ihr zustehen würde lehnt sie ab, sobald sie was tun müßte (zb finazielle Unterstützung bei Vereinen für ihren Sohn, Beratungstellen, etc). Aussenstehende Ratschläge von Menschen, denen es ähnlich geht wie sie, lehnt sie ab. Sie ist generell sehr lethargisch, und verharrt in einer „ich leide und ändere nichts“ Situation. Manchmal hatte ich schon das Gefühl sie sei depressiv. Aber zum Arzt oder psychologischer Beratung geht sie natürlich nicht. Zu anstrengend, alles Idioten und Besserwisser…

Zusätzlich ist dann bei meiner Schwester dann noch eine chronische Krankheit entdeckt worden, so das sich jetzt alles noch mehr um sie dreht . „aber du weißt doch, Sabrina hat es nicht leicht. " " Da mussten wir einfach Steven aufpassen, das geht nicht anders“.
Wenn ich dann mal krank werde, wird dann schon gemeckert, ich sollte mich nicht so anstellen. Meine mutter hätte sich mit 40 Fieber noch um uns gekümmert .

Eine Schwester die aufgrund Ihrer Ausbildung nur am WE da ist, wird dann noch nahegelegt, sie solle doch auch mal helfen… Die ist davon mittlerweile auch genervt und kommt kaum noch.

Ich merke, wie das so langsam in mir immer mehr kocht. Schließlich sind auch andere kinder mit anderen Problemen vorhanden, die auch Hilfe bräuchten, das wird aber galant übersehen.

Ich weiß, ist lange geworden, aber mich nervt das sooooo…

Lg

Brenna

Hallo,

ich wage mal eine Analyse aus der Ferne in einem Satz.

Deine Eltern wissen (bewusst oder unbewusst), dass Deine Schwester in hohem Maße lebensuntüchtig ist und geben sich selbst und ihrer Erziehung die Schuld daran.

Von diesem Ansatz her tiefer zu bohren würde bestimmt einiges ans Licht bringen was Deine Eltern gerne verdrängen würden. Schmerz und Tränen sind vorprogrammiert. Du kannst das tun, musst es aber auch aushalten können.
Danach wäre sicher vieles klarer, sicher auch für Deine Eltern.

Denn: Nur was wir kennen können wir kontrollieren. Kennen wir es nicht, dann kontrolliert es uns.

Viel Erfolg!

Hallo,

was mich jetzt hauptsächlich interessieren würde: Wurde diese Schwester schon deutlich bevorzugt, als ihr noch Kinder wart? Oder ist das erst der Fall, seitdem der Enkel da ist?

Grundsätzlich würde ich sagen, dass Eltern/Großeltern durchaus das Recht haben, ein Kind zu bevorzugen, sofern die Kinder deutlich erwachsen sind, also nicht mehr in Ausbildung und über 25 (würde ich so ca. sagen). Wenn sie zu der Schwester, die da in ihrem Haus wohnt, eine engere Beziehung haben als zu den anderen Geschwistern, ist das ja vielleicht eine relativ normale Sache (eben weil sie da wohnt).

Ich kann mir auch vorstellen, dass sie den Enkel, der bei ihnen wohnt, mehr als eigenes Kind betrachten als deine Kinder. Und dass es für sie kein Babysitterdienst ist, wenn sie mit ihm auf den Spielplatz gehen, sondern eher etwas, was sie gerne machen möchten.

Für die Enkel finde ich es allerdings schlimm, wenn da einer bevorzugt wird gegenüber den anderen. Wenn es für die Kinder deutlich ist, dann sollte man die Großeltern unter Umständen nicht mehr so oft besuchen. Babysitterdienste sind ja allerdings Dienste, die man für die Eltern tut und nicht für die Kinder. Vielleicht stört es die Kinder gar nicht, wenn sie nicht von den Großeltern gesittet werden?

Wenn die Schwester allerdings schon immer bevorzugt wurde, so ist da wirklich der Wurm drin. Es ist jedoch die Frage, ob sie es damit wirklich besser hat als die anderen. Wenn sie nichts auf die Reihe kriegt, so erschweint mir das eher nicht so. - Es kann ohne weiteres eine Sache auf Gegenseitigkeit sein: Sie kriegt nichts auf die Reihe, dafür gibt sie den Eltern noch Einfluss auf ihr Leben. Vielleicht brauchen die sich gegenseitig für irgendeine ungesunde Familienstruktur.

Viele Grüße

Hallo,

was mich jetzt hauptsächlich interessieren würde: Wurde diese
Schwester schon deutlich bevorzugt, als ihr noch Kinder wart?
Oder ist das erst der Fall, seitdem der Enkel da ist?

Hm, meine Schwester ist ein anderer Typ als ich, und konnte früher schon immer andere um dem Finger wickeln, indem sie auf Kommando anfing zu heulen. Allerdings konnte meine Mama das früher sehr gut erkennen und hat eigentlich keines ihrer Kinder bevorzugt.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass Eltern/Großeltern durchaus
das Recht haben, ein Kind zu bevorzugen, sofern die Kinder
deutlich erwachsen sind, also nicht mehr in Ausbildung und
über 25 (würde ich so ca. sagen). Wenn sie zu der Schwester,
die da in ihrem Haus wohnt, eine engere Beziehung haben als zu
den anderen Geschwistern, ist das ja vielleicht eine relativ
normale Sache (eben weil sie da wohnt).

Ich finde nicht, das sie das Recht haben. Ich finde,entweder man macht alles gleich oder gar nicht. Oder gleicht das anders aus. Man muss ja nicht immer jeden Kind das gleiche geben, aber das ausgleichen schon. Ich jedenfalls finde nicht, das ich das recht habe, eines meiner kinder zu bevorzugen - wie würden sich die Kinder fühlen? Das man natürlich da eine engere Bindung hat, ist klar .

Ich kann mir auch vorstellen, dass sie den Enkel, der bei
ihnen wohnt, mehr als eigenes Kind betrachten als deine
Kinder. Und dass es für sie kein Babysitterdienst ist, wenn
sie mit ihm auf den Spielplatz gehen, sondern eher etwas, was
sie gerne machen möchten.

Nein, sie machen das nicht gerne, sondern aus Schuldgefühlen, denn der Enkel ist sehr anstrengend, und mein Vater hat durchaus auch mal gesagt, das er das eigentlich nicht mehr schafft, weil das sehr anstrengend ist. (er hatte massive Herzprobleme ).

Für die Enkel finde ich es allerdings schlimm, wenn da einer
bevorzugt wird gegenüber den anderen. Wenn es für die Kinder
deutlich ist, dann sollte man die Großeltern unter Umständen
nicht mehr so oft besuchen. Babysitterdienste sind ja
allerdings Dienste, die man für die Eltern tut und nicht für
die Kinder. Vielleicht stört es die Kinder gar nicht, wenn sie
nicht von den Großeltern gesittet werden?

Unser großer bekommt das schon mit. Er fragt auch, und weint ab und an, vor allem wenn dann mein neffe betont, das opa ihn ja viel lieber hat, und dieses und jenes mit ihm macht „und mit di-ir ni-icht“.

Wenn die Schwester allerdings schon immer bevorzugt wurde, so
ist da wirklich der Wurm drin. Es ist jedoch die Frage, ob sie
es damit wirklich besser hat als die anderen. Wenn sie nichts
auf die Reihe kriegt, so erschweint mir das eher nicht so. -
Es kann ohne weiteres eine Sache auf Gegenseitigkeit sein: Sie
kriegt nichts auf die Reihe, dafür gibt sie den Eltern noch
Einfluss auf ihr Leben. Vielleicht brauchen die sich
gegenseitig für irgendeine ungesunde Familienstruktur.

Das sehe ich auch. Ich möchte da auch nicht mehr wohnen, und selber nicht in so einer Abhängigkeit sein. Das wäre mir zu anstrengend.

Liebe Grüße

Brenna

Hallo

Grundsätzlich würde ich sagen, dass Eltern/Großeltern durchaus das Recht haben, ein Kind zu bevorzugen, sofern die Kinder deutlich erwachsen sind, also nicht mehr in Ausbildung und über 25 (würde ich so ca. sagen).

Ich finde nicht, das sie das Recht haben. Ich finde,entweder man macht alles gleich oder gar nicht.

Es ist aber klar, dass ich von berufstätigen, über 25-jährigen Kindern spreche?

Nein, sie machen das nicht gerne, sondern aus Schuldgefühlen, denn der Enkel ist sehr anstrengend, und mein Vater hat durchaus auch mal gesagt, das er das eigentlich nicht mehr schafft, weil das sehr anstrengend ist. (er hatte massive Herzprobleme ).

Dann verstehe ich aber eigentlich erst recht, dass ihnen dieser eine Enkel vollauf reicht. Mehr schaffen sie wohl einfach nicht.

Vielleicht stört es die Kinder gar nicht, wenn sie nicht von den Großeltern gesittet werden?

Unser großer bekommt das schon mit. Er fragt auch, und weint ab und an, vor allem wenn dann mein neffe betont, das opa ihn ja viel lieber hat, und dieses und jenes mit ihm macht „und mit di-ir ni-icht“.

Das ist natürlich nicht schön für ihn, aber bedenke, dass dein Sohn, anders als dein Neffe, eine komplette Familie hat (Vater, Mutter und eine Schwester oder Bruder). Das hätte dein Neffe bestimmt auch gerne. Wer kriegt denn wohl mehr Aufmerksamkeit durch Erwachsene: Dein Sohn oder der Neffe? - Allerdings sollte dein Sohn nicht so anfangen: „dafür hab ich aber eine richtige Familie, und du ni-icht“. Das wäre sehr sehr unschön.

Schließlich sind auch andere kinder mit anderen Problemen vorhanden, die auch Hilfe bräuchten, das wird aber galant übersehen.

Irgendwie scheint ihr aber auch galant zu übersehen, dass eure Eltern auch Probleme haben (zumindestens gesundheitliche), und dass die vielleicht mittlerweile damit überfordert sind, allen ihren großjährigen Kindern gerecht zu werden.

Den Enkel erziehen sie ja vielleicht, weil sie sehen, dass es sonst einfach niemand macht. Das ist ja eine Sache, die man nicht abwarten oder jahrelang aushandeln kann. Eenn man es nicht bezeiten tut, dann ist es zu spät, und dann tun sie es eben, weil da Not am Mann ist. - Was mit der Schwester ist, kann ich in keiner Weise beurteilen, aber die Großeltern meine ich doch in Schutz nehmen zu müssen :smile:

Viele Grüße

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Hallo nochmal,

Es ist aber klar, dass ich von berufstätigen, über 25-jährigen
Kindern spreche?

Oh ja, nur sind alle Kinder ü30 (und damit auch meine Schwester !!), eine Schwester zB arbeitet vollzeit, studiert im Abendstudium und hat noch einen Nebenjob. Die wird aber nicht unterstützt - warum nicht? Hat sie das weniger verdient , weil sie ihr leben im Griff hat? Wohlgemerkt, ich rede nicht von finanzieller Unterstützung. Ich kann mich selbst finanzieren. Nur mal ein Beispiel: Meine Schwester isst jeden Tag bei meinen Eltern ohne etwas zu bezahlen. Als wir umgezogen sind, bot mir meine Mutter an, Essen zu machen, damit wir das im Umzugsstress nicht machen mussten. Fand ich nett - allerdings wollte sie dann hinterher die 9,23 Euro wieder haben - das meine ich mit ungerecht.

Unser großer bekommt das schon mit. Er fragt auch, und weint ab und an, vor allem wenn dann mein neffe betont, das opa ihn ja viel lieber hat, und dieses und jenes mit ihm macht „und mit di-ir ni-icht“.

Das ist natürlich nicht schön für ihn, aber bedenke, dass dein
Sohn, anders als dein Neffe, eine komplette Familie hat
(Vater, Mutter und eine Schwester oder Bruder). Das hätte dein
Neffe bestimmt auch gerne. Wer kriegt denn wohl mehr
Aufmerksamkeit durch Erwachsene: Dein Sohn oder der Neffe? -
Allerdings sollte dein Sohn nicht so anfangen: „dafür hab ich
aber eine richtige Familie, und du ni-icht“. Das wäre sehr
sehr unschön.

MEIN Sohn macht das nicht, mein Neffe schon, und davon mal ab: es geht auch darum,das mein Sohn Oma und Opa mag und auch traurig ist. Ich verlange weder, das sie ihn in der Häufigkeit nehmen, wie meinen Neffen oder Aufgaben übernehmen, die usnere sind. Aber zB im Kindergarten beim Opa-Enkel-Tag mal vorbeizuschauen? Mein Sohn war am weinen, weil Opa nicht kommen wollte. Das meine ich. Und ich kann halt nicht verstehen, das meine Schwester NICHTS macht . Sie hat als Mutter durchaus auch ihre Aufgaben- sie ist zuhause, warum kann sie nicht mit ihm auf den Spielplatz gehen ? würde sie das tun, ginge es auch meinen Eltern besser.

Schließlich sind auch andere kinder mit anderen Problemen vorhanden, die auch Hilfe bräuchten, das wird aber galant übersehen.

Irgendwie scheint ihr aber auch galant zu übersehen, dass eure
Eltern auch Probleme haben (zumindestens gesundheitliche), und
dass die vielleicht mittlerweile damit überfordert sind, allen
ihren großjährigen Kindern gerecht zu werden.

Du, ich habe selber mehrere Kinder und weiß durchaus, das man nicht immer gerecht werden kann. Meine Tante, die mir nahe steht,gibt das auch zu, damit kann ich leben. Aber das zu leugnen, weil man dann Angst hat, das meine Schwester Stress macht, finde ich irritierend.

Den Enkel erziehen sie ja vielleicht, weil sie sehen, dass es
sonst einfach niemand macht. Das ist ja eine Sache, die man
nicht abwarten oder jahrelang aushandeln kann. Eenn man es
nicht bezeiten tut, dann ist es zu spät, und dann tun sie es
eben, weil da Not am Mann ist. - Was mit der Schwester ist,
kann ich in keiner Weise beurteilen, aber die Großeltern meine
ich doch in Schutz nehmen zu müssen :smile:

Du, als Aussenstehender würde ich das auch so sehen. Als betroffene Mutter sehe ich das anders. Meine Kinder können leider nichts dafür, das meine Schwester ist wie sie ist - rein theorethisch hätten sie dann ja nur das Recht auf ihre oma, wenn ich mich trenne, arbeitslos und lethargisch wäre?

Nochmal, ich verlange nicht, das sie alles gleich finanzieren oder alles gleich machen. Aber ich bin immer gut genug zu helfen, oder mir anzuhören, wie anstrengend meine Schwester ist, oder ähnliches, mir mal zu helfen verlange ich ja kaum. Aber auchmal an die Enkel gleich zu denken , wäre schön. Zb dem einen Enkel mal 10 Euro zu geben für den Urlaub, und dem anderen nicht (wohlgemerkt beide waren dabei!!!), sowas geht nicht… Alles nur so kleine Beispiele.

lg

brenna

Hallo

Zb dem einen Enkel mal 10 Euro zu geben für den Urlaub, und dem anderen nicht (wohlgemerkt beide waren dabei!!!), sowas geht nicht…

Ok, da gebe ich dir unumwunden recht.

Wahrscheinlich stelle ich mir das Ganze noch zu nett vor.

Viele Grüße

Tach!

Habt Ihr das mal besprochen?

Ich kenne einen ähnlichen Fall. Für den Enkel vom Kind, welches schon in der Kindheit bevorzugt wurde, machte die Oma alles möglich, während der Enkel vom anderen Kind immer hinter anderen Aktivitäten zurückszustehen hatte. Dennoch fühlte die Oma sich zurückgesetzt und forderte mehr Kontakt zum Enkel. Aber nur nach ihren Regeln.
Dies und anderes führte letztendlich zu einem weitgehenden Abbruch des Kontaktes.

Wenn das nicht passieren soll, wäre der Versuch eines vernünftigen Gespräches sinnvoll.

Gruß,
M.

Anspruchsdenken
Hi!
Versuche es mal so zu sehen:

Du hast keinen Anspruch auf eine „Gleichbehandlung“ der Enkel durch die Großeltern.
Deine Großeltern entscheiden darüber, was sie mit wem unternehmen und wen sie wie viel Unterstützung gewähren.

Du wiederum darfst dazu meinen, was Du möchtest und auch reagieren, wie Du möchtest.
Ihr seid alle erwachsene Menschen.

Deine Erwartungshaltung ist einfach nicht hilfreich und auch unangebracht.

Ich habe durchaus Verständnis für Deinen Ärger, diese Art von Rivalität unter Geschwistern ist nicht außergewöhnlich. Aber Verständnis hilft Dir sicher nicht weiter.

Dein Text ist voller Hickhack und Geschwisterstreitigkeiten, die gar nichts zur Sache tun. Du scheinst sehr unzufrieden mit Deinem Leben - oder warum vergleichst Du Dich so mit Deiner Schwester?

Also mein Rat: Organisiert Euch selber, ohne immer auf die Schwester und die Großeltern zu schielen. Stell Dir vor, es gibt Eltern, die ziehen ihre Kinder ganz ohne Oma und Opa groß! Warum solltet Ihr das nicht können?

Ich weiß, ist lange geworden, aber mich nervt das sooooo…

Ja, das kam deutlich rüber :smile:
Dingender Rat: Grenzt Euch ab, die Vergleicherei bringt Euch nicht weiter.

Grüße
kernig