Hallo Romana,
ich hatte nach langer Abstinenz (seit Omnipage 9) mir die 14 er Version im Vergleich zum damals aktuellen Finereader angesehen. Und da hat das Omnipage bessere Ergebnisse gebracht als Finereader. Wobei beide Programme noch ziemliche Fehler bei Grafiken (im Automatik-Modus) machen. Ich bin dann als Ausgabe auf „pdf mit Bild im Text“ gekommen. Ist zwar für Textprogramme nicht geeignet, aber da man die Dateien zumindest durchsuchen kann genügt mir das. Ich brauch das nur für die „wo war doch gleich wieder der Artikel über Farbmanagment“ - Suche. Wermutstropfen sind die großen Dateien: 200-300 kB pro Seiten (s/w).
Womit beide immer noch kämpfen sind Unterschneidungen (heisst das so? wenn also das Untere Ende von dem „f“ in „Streif“ unter dem „i“ hängt), stark zusammengequetschte Buchstaben und wenn zu viel verschiedene Formatierungen im Text sind.
Mit der reinen Texterkennung (Zeitungs-Ausschnitte) bin ich eigentlich zufrieden. Einen kopierten 60-Seitigen Reisebericht habe ich mal mit „nur“ ca. 30 Fehlern umgewandelt.
Besser OCR-Alternativen gibt es… aber die sind seeehr teuer.
Den Finereader kann man testen: http://download.abbyy.com/content/default.aspx
Einfach mal ausprobieren, ob dir der mehr zusagt.
Grüße,
Wolfgang
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]