Hallo Uwi,
ich habe mich die letzten zwei Stunden mit Deinen Empfehlungen auseinandergesetzt und diese recherchiert. 
Das macht ja richtig Spaß die Schaltung immer weiter zu entwicklen und dabei so viel zu lernen. 
Ich bin schon sehr stolz was ich die letzen zwei Monate bei dem Projekt wieder alles dazu gelernt habe!
Ich möchte gern alle Deine Empfehlungen einzeln der Reihe nach kommentieren und vereinzelt kurze, weitere Fragen dazu stellen.
Wenn du die Spannung für den LM317 hinter dem Gleichrichter hinter C4
abnimmst, dann muß du da im Leerlauf mit bis ca. 25V rechnen.
Das macht ca. 13V über den LM317 und somit bei 55mA knapp 0,8W.
Der Regler sollte dafür auch schon einen kleinen Kühlkörper haben,
sonst wird er sauheiß und die thermische Schutzschaltung im Innern
spricht evtl. an.
Verlustleistung bei 16,5V Leerlaufspannung des Trafos:
Pv=(23,3V-12,0V)x 0,070mA + 23,3Vx8mA= 1,0Watt
Tj=( 1,0Wx 50°C/W)+30°C
Tj=80°C Sperrschichttemperatur
Braucht man bei den Temperaturwerten von 80°C schon Kühlkörper?? Ich habe da keine Erfahrung, deswegen fRage ich. Laut Datenblatt hält der IC Temperaturen bis 150°C aus. Somit würde ich als Anfänger meinen, dass 80°C weit unterhalb liegen und noch keiner Kühlung durch Kühlkörper benötigen.
Euren Empfehlungen werde ich dann in Zukunft immer nachgehen und ggf. einen Kühlkörper montieren.
Ja, dann werde ich in Zukunft solch ein Relais wohl sicher aus der Regelung rauslassen können und vor den Spannungsregler direkt an den Ladeelko anschließen. Das spart enorme, unnütze Verlustleistung.
Verlustleistung des Vorwiderstandes gleich 0,24Watt bei 20V zu 12V und einem Strom von 30mA.
Diese Verlustleistung erscheint mir gering, sodass man wohl ohne schlechtes Gewissen diesen bei einem 12V Relais einbauen kann. Oder man nicmmt ein 24V Relais und hat dadurch bedingt keine Verlustleisutng.
Eine Stromsparschaltung für das Relais ist auch sehr interessant und dieses Wissen möchte ich auch in meinem Portfolia wissen.
Ich habe mich auf Deiner verlinkten Seite schon angemeldet, mir gelang es aber bis jetzt noch nicht den Artikel, trotz Anmeldung, herrunterzuladen.
Ich habe es auch noch nciht ganz verstanden, warum in Reihe zu einer Diode eine Zehnerdiode die Abfallzeit des RElais wieder verkürzen soll.
Das ist auch noch ein wichtiger, grundlegender Punkt den man kennen sollte.
Deswegen habe ich bis jetzt nur eine Diode 4001 odr 4002 eingesetzt. Auf die Superschnelle 1N4148 habe ich verzichtet, weil diese nur zu geringe Ströme bis 150mA aushält. Auch wenn dies bei diesem Relais sicher ausreichen wird, ist sie für andere Relais bestimmt etwas zu schwach und der Geschwindigkeitsvorteil kommt der denn hier zum Tragen? 
Auch beim Strom der LED´s werde ich weiter sparen, so wie Du mir das empfohlen hast.
Als ich meine Schaltung entworfen habe, hatte ich mir keine Sorgen über den Stromverbrauch gemacht. Damals konnte ich noch nicht abschätzen, das das doch so wichtig ist in Bezug auf verzicht einer Kühlung.
Ich muß schon sagen, viel Strom kann ja über solche Spannungsregler ohne Kühlung nicht fließen oder anders gesagt, viel Verlustleistung können die nicht umsetzen. Ich bin schon enttäuscht darüber.
Ich zeig Dir malmeine Neuberechnung der Verlustleistung am Spannungsregler.
Stromersparnis über den LM317:
-30mA Relais
-15mA Led1 von 20mA auf 5mA
-45mA Summe:
Das ergibt eine neue Rechnung für die Verlustleistung:
Pv=(23,3V-12,0V)x 0,015mA + 23,3Vx8mA 0,35Watt
Tj=( 0,35Wx 50°C/W)+30°C
Tj=47°C Sperrschichttemperatur
Ja, ein LM7812 reicht, trotz ±0,5V Ungenauigkeit, denn ich habe ja den Poti am OP, um die Referenzspannung genau einzustellen.
Was meinst Du gänzlich bei dieser Schaltung auf einen Spannungsregler zu verzichten und einen LM10 mit integrierter Referenzspannungsquelle zu verwenden?
Wenn du den Poti R13 beschaltest, kann es passieren, das die
Ausgangsspannung gegen Anschlag hüft, wenn nämlich der Schleifern mal
abhebt oder die Widerstandsbahn eine Macke hat. Deshalb immer das freie
Ende mit an den Schleiferanschluß legen.
Übe den Fakt eines offenen Spannungsteilers habe ich mich auch schon gewundert und dachte mir, ob das so richtig ist! Einen IC-Eingang darf man ja auch nciht offen lassen!
Deine Erklärung für den offenen Eingang des Potis verstehe ich aber überhaupt nicht. Woran möchtest Du bitte soll ich den offenen Eingang anschließen?
hier habe ich Dir mal zwei Fotos von einem 24V Getriebemotor mit 10k Poti gemacht.
http://img52.imageshack.us/f/dscf0118n.jpg/
http://img441.imageshack.us/f/dscf0119.jpg/
Ich denke, die sind am anfälligsten an den eingebauten Potischleifenwiderständen. Wenn die Potis nicht mehr richtig abgreifen, dann gibt es Fehlpositionierungen.
Ich glaube modern sind diese Potis nicht mehr. Habe schon mal einen elektronischen Poti gesehen, der auch eine Spannung von 0-24V ausgibt, aber ohne anfällige Mechanik.
Das mit der Sicherung finde ich auch einen guten Vorschlag. Einige Male habe ich die Sicherung in meiner Scvhaltung schon wechseln müssen.
Das kostet. Zweimal hatte ich eine mittelträge 100mA Sicherung eingesetzt und die löste sich mit der Zeit auf.
Was hältst Du von der Sicherung mit 0,1A.
http://www.conrad.de/ce/de/product/551180/
5-8 Sekunden brauch diese, um auszulösen. Das sollte doch in der Toleranz sein, um die Spitzenströme von 0,25A auszuhalten, oder?
Gute Sache mit der Spannung des OP Ausgang, wenn dieser nicht geschaltet hat. Dies werde ich bald nachmessen und mir für die Zukunft merken, dass ich soetwas in Betracht ziehen und überprüfen muss. 
Den Ladeelko werde ich in der Schaltung auslöten, verkleinern und mit dem Oszi die Welligkeit der Ausgangsspannung nach dem LM317 messen.
Na dann,
für heute mache ich Schluß mit diesem Thema und greife es ab Dienstag wieder auf, um es dann endlich bald abschließen zu können.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag Nachmittag.
Hier habe ich den Download Link meiner dazugehörigen Projektdokumentation, für den Fall das diese Dich interessiert und Du mal drüber schauen möchtest. Darin habe ich all das gelernte Wissen dokumentiert.
http://www.fileuploadx.de/541856
Viele Grüße, Matthias.