Opel verlangt weitere Kosten

Hey, habe folgendes Problem. Ich habe ein Opel Meriva Baujahr 2005. Dieser hatte irgendein Motorproblem, weswegen ich den Wagen nicht mehr starten konnte. Also habe ich ihn zu einer Werkstatt gebracht, die für ungefähr 1000€ neue Teile reingebaut haben. Der Wagen ging trotzdem nicht und deswegen hat sich die Werkstatt entschlossen den Wagen zu Opel zuschicken, um die Motoreinstellung zuändern (unsicher ob es das war, aber aufkeinenfall reparieren) und sonst nix. Die Werkstatt meinte zu mir, dass Sie die Kosten übernehmen werden. Nun hat Opel an dem Wagen mehrere Sachen durchgeführt und verlangt 1800€. Die Werkstatt weigert sich das zu bezahlen und droht vor Gericht zu gehen, weil Opel anscheinend nur Profit machen möchte. Das Problem jetzt, dass Opel das Geld von mir verlangt, obwohl ich 1. nicht wusste, dass das Auto zu Opel geschickt wurde 2. Als Opel die anderen Sachen gemacht hat, haben Sie nicht mir bescheid gesagt, sondern der Werkstatt. Wenn man wirklich vor Gericht gehen sollte, hätte nicht Opel oder die Werkstatt schuld, weil Sie nicht mich benachrichtigt haben, dass man was am Auto verändert? Danke

Hi

Das liest sich wie eine der fast wöchentlichen Geschichten von ATU , könnte das sein ?

gruss

Toni

Gehört ins Rechtsbrett…
… frage dort z.B. mal nach, unter welchen Voraussetzungen der Halter zahlen muss, obwohl er der ausführenden Werkstatt keinen Auftrag erteilt hat.

Viel Erfolg bei der Sache
Guido

Versuchs mal mit VW verkauf diese „MÖHRE“ wenn OPEL es nicht in der Werkstatt schafft den zum Laufen zu bringen…
für 1800,-€ bekommst du einen Golf IV der zuverlässig läuft!!!
MfG

Danke erstmal an die ganzen Hilfen von euch. Sieht jetzt so aus. Opel hat uns vorgeschlagen, wenn wir ein Auto bei den Kaufen, dass die Reparaturkosten wegfallen. Also haben wir angenommen und ein Vertrag unterzeichnet. Jetzt 4 Tage später haben wir uns doch dagegen entschieden und waren heute dort. Opel hat abgelehnt den Vertrag aufzulösen und auch mit Druck unserer Seite (Gericht) haben die nur behauptet:„Machen Sie das.“ Und außerdem Verlangen die 15% vom Autopreis, wenn wir den Vertrag auflösen sollten. Ist das wahr mit den 15% oder wollen die uns nur Angst machen? Danke

Achja, wir hatten schonmal ein Autovertrag, den wir aber auch aufgelöst haben. Da kam er auch mit 2000€ Schadensersatz an. Da hat es noch geklappt. Ist es vielleicht möglich, wenn man ein zweites mal ein Vertrag kündigt, dass die sowas Verlangen dürfen?

Verträge sind einzuhalten. Die kann man nicht einfach auflösen. Sonst würde die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen.

Verträge sind einzuhalten. Die kann man nicht einfach
auflösen. Sonst würde die gesamte Wirtschaft zusammenbrechen.

Ja, aber im Vertrag steht, dass wir innerhalb von 14 Tagen ohne jeglichen Grund den Vertrag auflösen können. Nur weigert sich der Mitarbeiter. Auch als ich meinte, dass wir uns ein Anwalt suchen würden, war er dagegen. Jetzt wollte ich halt wissen, ob wir nicht Recht hätten?

Hallo,

Jetzt wollte ich halt wissen, ob wir nicht Recht hätten?

dann stell doch bitte die Frage im Rechtsbrett.

Gruss Harald