hallo.
kann mal jemand einem unbedarften softwerker verraten, welchen hintergedanken ein hersteller von schrittmotortreibern haben könnte, die open-load-erkennung (also spulenabriß) nur bei KLEINEN strömen zuzulassen??
mir fallen da nur thermische gründe ein. irgendwo muß der strom ja gemessen werden. wenn ich ihn nur messe, wenn die logik sagt „es ist ein kleiner strom eingestellt“, wird mein treiber evtl. nicht so heiß.
oder wär das am ende auch wurscht?
aussage des herstellers ist übrigens: „der treiber ist ja für microstepping konzipiert, und da hat man immer einen strom, der kleiner ist als die obergrenze für open load…“.
aha!
der treiber kann aber sehr wohl auch voll- und halbschrittbetrieb. da allerdings habe ich ganz und gar keine kleinen ströme (außer 0, und das ist natürlich ZU klein).
die unbestromte phase durch eine phase „kleinen stroms“ zu ersetzen funktioniert zwar, ist aber auch nicht das gelbe vom ei.
besonders witzig ist die sache, wenn man sich den „vorgängertreiber“ dieses herstellers anschaut, der gerade bei kleinen strömen KEIN open load zuverlässig detektieren kann.
gruß
michael