Kennt jemand ein Open Source Programm zur Spracheingabe wie bei einem Diktat, so daß man nicht mehr tippen muss?
Meinst du wirklich „quelloffen“, sodass du selber den Code anschauen, prüfen und ändern kannst?
Oder meinst du eher „kostenlos“?
Die Spracherkennung von Google läuft auf meinem Handy ganz gut.
Diesen Satz habe ich mit der automatischen spracherkennung eingegeben und daher kannst du ganz gut sehen ob das funktioniert
Oh, der kennt Großschreibung nur am Satzanfang?
Mir geht es nur daum dass keine Daten abgegriffen werden und dass es von einfachem Büroperonal bedient werden kann, weil es für einen Industriebetrieb gehören soll. Es darf auch etwas kosten.
Was hat das genau mit Open Source zu tun? Richtig, gar nichts!
Der Platzhirsch: https://www.nuance.com/de-de/dragon.html
Ist bei Googles „Spracherekennung für Android“ notorisch missachtet worden. Dass „Satz“ großgeschrieben wurde, ist schon eine massive Verbesserung. Früher wurde auch der Satzanfang von Nicht-Nomen stets kleingeschrieben.
Es bessert sich.
Folgenden Text habe ich gerade diktiert. Lediglich das Wort „Korrekturangebot“ habe ich manuell korrigiert:
Groß und Kleinschreibung wird von Google spracheingabe beherrscht, aber nicht immer, man kann aber das Korrekturangebot nutzen
Ich habe absichtlich OS geschrieen, weil es besonders wichtig ist, dass keine Daten abgegriffen werden und dass ist damit sicher gewährl.
Nochmal: das hat mit Open Source nichts zu tun. Zitat aus dem Wikipedia-Artikel:
Als Open Source (aus englisch open source , wörtlich offene Quelle ) wird Software bezeichnet, deren Quelltext öffentlich ist und von Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann. Open-Source-Software kann unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kostenfrei genutzt und verteilt werden.
Für Linux gibt es SpeechNote, eine Bedienoberfläche für verschiedene Opensource-Spracherkennungssysteme, z.B. FasterWhisper und eine Vielzahl von Sprachen. Es arbeitet, abgesehen vom Download, der Sprachpakete, vollkommen offline. Es ist allerdings eine Stand-alone-Lösung, d.h. nicht in andere Anwendungen integriert.
Sammeln die auch nicht die Daten, weil das wär mir besonders wichtig?
hi,
These: ein guter Dienst wird Daten sammeln.
Denn das hilft kostengünstig Fehler zu verbessern. Die Nutzer sind letztlich immer noch die besten Betatester.
Die Frage ist doch was mit den Daten passiert und was es überhaupt für Daten sind.
Daten sammeln wäre auch, wenn der Betreiber übermittelt bekommt, dass ein bestimmtes Wort korrigiert wird.
so könnte sich eine Statistik ergeben, dass der Client ein bestimmtes Wort regelmäßig falsch erkennt.
Ohne Nutzerdaten wäre so eine erkennen vermutlich unmöglich.
Das beinhaltet jedoch weder, dass der Nutzer übermittelt wird, noch dass der Kontext um das Wort ebenso übermittelt wird.
passt natürlich nicht zu deinem pauschalen ‚Daten sammeln‘ was dir so wichtig ist.
grüße
lipi
Niemand kann dir das garantieren.
Klar: Wenn du den Quellcode bekommst, dann kannst du einen Stab aus einer handvoll Programmierern bilden, die den Quellcode analysieren und nach kaum ein paar Monaten dir bestätigen können, dass die Software keinerlei Daten sammelt.
(Dummerweise gab es zwischenzeitlich drei Updates, so dass dieses teuer bezahlte Gutachten den Wert einer verschimmelten Banane hat.)
Erinnert sich noch jemand an die böswillig eingebaute Sicherheitslücke „Backdoor XZ“ in Linux?
Open source, viele Entwickler - darunter aber leider auch ein Team, welches absichtlich eine Hintertür eingebaut hatte, die nur zufällig aufgefallen ist?
Wem kann man trauen? Dem großen Konzern unter US-amerikanischem Recht, der auf Wunsch CIA und Homeland Security helfen muss? Oder der großen Gemeinschaft ehrenamtlicher Entwickler, die infiltriert werden konnte?
Keinem von beiden.
Alles, was das digitale Leben bequemer macht, birgt Risiken.
Als Unternehmen könnte man seine Sorgfaltspflichten noch am besten dadurch erfüllen, dass man nur Software einsetzt, die unter das europäische Datenschutzrecht fällt. Das ist am Ende aber auch nur ein Persilschein.
Ich meine damit, dass sie den eingebenen Texr kommerziel. Verwerten, nicht die Nutzerdaten