Hallo Ihr Wisser,
ich verwende seit einiger Zeit OpenOffice 1.1.0 unter Linux/Mandrake, und in letzter Zeit wird es extrem langsam. Das Öffnen einer Datei dauert viel länger als früher, und auch das Drucken.
Andere (also nicht OpenOffice) Anwendungen scheinen mir genau so schnell wie früher.
Als realtiver Linuxlaie weiss ich natürlich nicht, was ich geändert haben könnte und wo ich drehen soll. Kann mir jemand einen Tip geben?
Cheers, Felix
Hallo Felix,
um sicher zu gehen, dass es wirklich OpenOffice ist, gib mal auf einer Konsole den Befehl: top ein. Dann bekommst du Speicher und Prozessorverbrauch für jedes Programm angezeigt und kannst, während OpenOffice startet bzw. druckt, mal beobachten wer die Probleme verursacht.
Gruß
Tilo
Hi Tilo,
danke für den top-tip - und OO verbraucht wirklich die meisten Resourcen, wenn eine Datei geöffnet wird oder wenn ich den Druck-Befehl (ctrl-p) gebe. Jeweils 130m Memory und, beim Druckbefehl, 97% CPU-Auslastung. Hilft das was?
Cheers, Felix
Hallo,
ich verwende seit einiger Zeit OpenOffice
OpenIOffice ist ein ziemlicher Klops. Mir ist es auch eher zu zäh…
1.1.0 unter
Linux/Mandrake, und in letzter Zeit wird es extrem langsam.
Wenn es langsamer wird ist das in der Tat recht merkwürdig. Hmm.
Das Öffnen einer Datei dauert viel länger als früher,
Die erste Frage bei sowas: DMA ist für die Festplatten aktiviert? Sowas frißt recht viel CPU-Zeit, falls es nicht angestellt ist (aber manche Mainborards machen damit Probleme).
und auch das Drucken.
Die Frage ist, welcher Teil des Druckens langsam ist: bis OO mit dem zusammenstellen des Druckauftrages fertig ist oder bis der Auftrag durch das Grucksystem (CUPS?) genudelt ist.
Andere (also nicht OpenOffice) Anwendungen scheinen mir genau
so schnell wie früher.
Hm. Wieviel RAM hast Du? Wieviel Swap wird laut top denn genutzt?
Gruß,
Sebastian
Hi Sebastian,
erstmal danke für die Antwort, dann …
OpenIOffice ist ein ziemlicher Klops. Mir ist es auch eher zu zäh…
Was soll ich denn nehmen, wenn ich kompatibel zu MSOffice sein will?
Wenn es langsamer wird ist das in der Tat recht merkwürdig. Hmmmmmmm.
Ja
Das Öffnen einer Datei dauert viel länger als früher,
Die erste Frage bei sowas: DMA ist für die Festplatten
aktiviert? Sowas frißt recht viel CPU-Zeit, falls es nicht
angestellt ist (aber manche Mainborards machen damit
Probleme).
Leider keine Ahnung - wo würde ich das finden? Allerdings kann ich mich nicht erinnern, da etwas geändert zu haben.
und auch das Drucken.
Die Frage ist, welcher Teil des Druckens langsam ist: bis OO
mit dem zusammenstellen des Druckauftrages fertig ist oder bis
der Auftrag durch das Grucksystem (CUPS?) genudelt ist.
Also - Wenn ich ctrl-p für drucken drücke, dann dauert es ca. 15 Sekunden, bis das Druckerauswahl-Fenster kommt. Dabei unter TOP:
VIRT RES SHR %CPU %MEM Command
113m 113m 39m 90-97 22 soffice
Die anderen Tasks schlafen
Dann, wenn ich Drucker ausgewählt, Anzahl Kopien etc, und auf ok drücke, dauert es ca. eine halbe Minute bis der Drucker anspringt, wobei die Auslastung ähnlich ist.
Andere (also nicht OpenOffice) Anwendungen scheinen mir genau
so schnell wie früher.Hm. Wieviel RAM hast Du? Wieviel Swap wird laut top denn
genutzt?
RAM: 512 MB
Swap: 506008 total, 237272 used, 268736 free, 164976 cashed
Hilft das was?
Cheers, Felix
Hallo,
OpenIOffice ist ein ziemlicher Klops. Mir ist es auch eher zu zäh…
Was soll ich denn nehmen, wenn ich kompatibel zu MSOffice sein
will?
Hmm. Ja. gute Frage. Abiword? Keine Ahnung. 
OO ist da vermutlich eine gute Möglichkeit.
Das Öffnen einer Datei dauert viel länger als früher,
Die erste Frage bei sowas: DMA ist für die Festplatten
aktiviert? Sowas frißt recht viel CPU-Zeit, falls es nicht
angestellt ist (aber manche Mainborards machen damit
Probleme).
Leider keine Ahnung - wo würde ich das finden? Allerdings kann
ich mich nicht erinnern, da etwas geändert zu haben.
corrosive:/home/niehaus # hdparm /dev/hda
/dev/hda:
multcount = 16 (on)
IO\_support = 0 (default 16-bit)
unmaskirq = 0 (off)
**using\_dma = 1 (on)**
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 8 (on)
geometry = 2432/255/63, sectors = 39070080, start = 0
corrosive:/home/niehaus #
Uuups. Vielleicht sollte ich da auch mal bei mir dran arbeiten…
und auch das Drucken.
Die Frage ist, welcher Teil des Druckens langsam ist: bis OO
mit dem zusammenstellen des Druckauftrages fertig ist oder bis
der Auftrag durch das Grucksystem (CUPS?) genudelt ist.
Also - Wenn ich ctrl-p für drucken drücke, dann dauert es ca.
15 Sekunden, bis das Druckerauswahl-Fenster kommt. Dabei unter
TOP:
Eieiei.
VIRT RES SHR %CPU %MEM Command
113m 113m 39m 90-97 22 soffice
Auwei.
Die anderen Tasks schlafen
Dann, wenn ich Drucker ausgewählt, Anzahl Kopien etc, und auf
ok drücke, dauert es ca. eine halbe Minute bis der Drucker
anspringt, wobei die Auslastung ähnlich ist.
Wird die Auslastung durch OO erzeugt oder durch das Drucksystem? Hmm. Ich nutze OO nicht wirklich. Mit irgendeeiner Version soll es sich beschleunigt haben.
Andere (also nicht OpenOffice) Anwendungen scheinen mir genau
so schnell wie früher.
Aber wenn das alles langsamer wird. Hmm.
Hm. Wieviel RAM hast Du? Wieviel Swap wird laut top denn
genutzt?
RAM: 512 MB
Das klingt nicht übel.
Swap: 506008 total, 237272 used, 268736 free, 164976 cashed
Ich finde, da wird schon recht viel Swap verprasst. Ich würde testweise OO mal unter einem schlanken Windowmanager starten. Andereseits denke ich, daß das Problem in der Tat irgendwo in OO liegt. Hmm. Ich bin ziemlich ideenlos.
Wenn Du online bist, ist auch nichts schneller, oder?
Hilft das was?
Hmm, da bin ich Pessimist.
Gruß,
Sebastian
Hi Sebastian,
sorry für die langsame Antwort, aber
corrosive:/home/niehaus # hdparm /dev/hda
Bei mir:
multcount = 16 (on)
IO_support = 0 (default 16-bit)
unmaskirq = 0 (off)
using_dma = 1 (on)
keepsettings = 0 (off)
readonly = 0 (off)
readahead = 8 (on)
geometry = 4864/255/63, sectors = 78140160, start = 0
Wird die Auslastung durch OO erzeugt oder durch das
Drucksystem?
Anscheinend durch OO. soffice ist der OO-Prozess (StarOffice)
Swap: 506008 total, 237272 used, 268736 free, 164976 cashed
Ich finde, da wird schon recht viel Swap verprasst. Ich würde
testweise OO mal unter einem schlanken Windowmanager starten.
Andereseits denke ich, daß das Problem in der Tat irgendwo in
OO liegt. Hmm. Ich bin ziemlich ideenlos.
… ich auch. Besonders, weil es früher besser war. Ich hatte eigentlich gehofft, dass Linux mir nicht (wie das andere Betriebssystem) solche Geheimnisaufgaben stellt.
Wenn Du online bist, ist auch nichts schneller, oder?
??? Ich bin immer online
Alles Gute
Felix
Hallo,
sorry für die langsame Antwort, aber
Kein Problem.
… ich auch. Besonders, weil es früher besser war. Ich hatte
eigentlich gehofft, dass Linux mir nicht (wie das andere
Betriebssystem) solche Geheimnisaufgaben stellt.
Ja. In der Tat. Ich bin auch mit meinen Erfagrungen am Ende. Die Tatsche, daß es langsam geworden ist, läßt vermuten, daß es sich an irgendwelchen Konfigurationsdateien verschluckt. Konnte man nicht eine bestehende Installation „reparieren“? OOo-setup oder so. Ansonsten könnte man den OOo-Spezifischen Kram im eigenen Home mal löschen (bzw: umbenennen).
Ja, das sind alles sehr unschöne „Lösungen“. Oder OO mit „strace“ starten und versuchen zu erahnen, was ihm die Probleme macht.
Wenn Du online bist, ist auch nichts schneller, oder?
??? Ich bin immer online
Ok.
Gruß,
Sebastian